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Ex-Profis sehen die Bayern als Favoriten

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Fußball, Champions League:Tipps von Uli Pechtold, Norbert Hofmann und Bertram Beierlorzer

Das erste deutsch-deutsche Finale in der Fußball-Champions-League wirft seine Schatten voraus. Ganz Deutschland, auch die sonst nicht so interessierten Zeitgenossen, freuen sich auf das morgige Spiel. Die NN haben drei heimische Ex-Profis gefragt: 1) Für wen schlägt Ihr Herz? 2.) Wen sehen Sie im Vorteil? 3.) Jetzt mal Butter bei die Fische: Wie lautet Ihr Ergebnistipp?
Uli Pechtold
geboren in Coburg; bestritt zwischen 1974 und 1981 über 200 Zweitligaspiele für Bayern Hof, den 1.FC Nürnberg, Kickers Offenbach und die Sp Vgg Fürth; Spielertrainer Jahn Forchheim 1985 bis 1988; heute Inhaber der UP Sports Bar und Soccerhalle in Forchheim:
1.) "Mein Herz in diesem Endspiel als unterfränkischer Bayer schlägt für München, auch wenn das einige in unserer fränkischen 1.FCN-Hochburg nicht gut finden werden. Borussia Dortmund sehe ich mittlerweile auch sehr gerne beim Fußballspielen zu, sie pflegen einen schönen Stil. Aber ich finde die Bayern ebenso sympathisch und gönne ihnen sogar alle drei Titel in dieser Saison.
2.) Ich hoffe in jedem Fall auf ein mitreisendes und offensives Spiel mit einigen Toren. Wer die bessere Tagesform hat, gewinnt. Auch den Ausfall von Mario Götze oder einen angeschlagenen Mats Hummels kann das Team von Jürgen Klopp kompensieren, der Kader ist auch in der Breite qualitativ gut genug. Nur ein verletzter Roman Weidenfeller wäre ein Problem für Dortmund.
3.) Mein Ergebnistipp: 2:2 nach Verlängerung.

Norbert Hofmann
wohnt in Ebermannstadt; bestritt zwischen 1974 und 1984 mehr als 300 Spiele in der Bundesliga und 2. Liga für die Sp Vgg Bayreuth und Bayer Uerdingen; 1996 bis 1999 Trainer Jahn Forchheim; heute Trainer DJK Weingarts:
1.) "Mein Herz schlägt für Dortmund. Einerseits besteht eine private Verbindung, weil mein Sohn dort beruflich zugegen ist. Zum Programm bei Besuchen gehörte stets ein Besuch im Stadion. Mittlerweile haben mein Sohn und meine Tochter eine Dauerkarte auf der Südtribüne. Andererseits verbinde ich sportliche Erfahrungen mit dem BVB, durfte an einer Trainer- Übungseinheit von Jürgen Klopp teilnehmen. Der Verein weckt bei mir Sympathien, weil er in den letzten Jahren sehr viel aus sehr wenig gemacht hat. Im Gegensatz zu den Bayern: Die pflegen eine - zugegeben legitime - aggressive Transferpolitik und kaufen anderen Klubs die besten Spieler weg.
2.) Nach einer überragenden Saison sehe ich den FC Bayern München auch als Favoriten, zumal Dortmund durch den Ausfall von Mario Götze absolut geschwächt ist. In Normalform wäre so ein Trumpf spielentscheidend. Doch in einem Endspiel kann viel passieren. 3.) Mein Ergebnistipp: 2:2 nach regulärer Spielzeit, Dortmund gewinnt in der Verlängerung.

Bertram Beierlorzer
aus Neunkirchen am Brand; bestritt zwischen 1978 und 1986 über 100 Bundesligaspiele für den 1.FC Nürnberg und Bayern München; Trainer Sp Vgg Fürth 1995/1996; heute DFB-Stützpunkttrainer in Forchheim:
1.) "Als ehemaliger Bayern-Spieler kenne ich natürlich noch einige der Verantwortlichen aus meiner aktiven Zeit, daher schlägt mein Herz klar für die Münchener, wenngleich ich freilich auch das gute Dortmunder Spiel mit Freude im Fernsehen verfolge. Das Triple würde ich dem FCB auf jeden Fall gönnen, selbst wenn das für den neuen Trainer Guradiola eine große Hypothek wäre. Er muss für Ruhe bei den Stars sorgen.
2.) In diesem Finalspiel lassen die Bayern dem BVB aber keine Chance. Wenn sie ins Rollen kommen, schießen sie vielleicht sogar wieder so viele Tore wie gegen Barcelona. Bei Dortmund, das sich allerdings mehrfach als Bayern-Spezialist bewiesen hat, fehlt mit Mario Götze ihr unberechenbarer Kreativspieler.
3.) Mein Ergebnistipp: 3:1 für Bayern München. KEVIN GUDD

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