Der Jugendclub entspricht nicht den Brandschutz-Anforderungen - Wiedereröffnung ist Ziel - Acht Wochen dicht
NEUNKIRCHEN - Der Markt muss das "Appendix" vorübergehend schließen. Der Jugendclub entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Sicherheit.
Bei einem Gespräch, zu dem die Gemeindeverwaltung das Kreisjugendamt, die Polizei, die Kreisjugendpflege und auch den Betreiberverein des Jugendclubs eingeladen hatte, wurden die Gebäudemängel und die bisherige Betriebskonzeption diskutiert und insbesondere im Hinblick auf den Jugendschutz bewertet. Im Ergebnis blieb den Jugendschutzbehörden und der Kreis- und Gemeinde-Jugendpflege nichts anderes übrig, als Bürgermeister Heinz Richter die vorübergehende Schließung der Einrichtung zu empfehlen.
Zu gravierend seien die heutigen Brandschutzmängel der im Jahre 1999 als Interims-Jugendtreff aufgestellten Containeranlage, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.
Sofort umgesetzt
Die sofortige Schließung des Jugendclubs wurde bereits vergangenen Freitag vom ehrenamtlichen Betreiberteam und dem Gemeinde-Jugendpfleger umgesetzt. "Mit Hochdruck" arbeite derzeit das Bauverwaltungsamt der Marktgemeinde an einer Bestandsaufnahme und an sinnvollen Lösungswegen, um die festgestellten Mängel an der Anlage schnellstmöglich zu beseitigen und den Betrieb wieder aufzunehmen.
Bürgermeister Richter, dem die unerwartete Schließung der Einrichtung Kopfzerbrechen bereitet habe, hat die Wiedereröffnung der Einrichtung zur Chefsache erklärt und entsprechende Prioritäten-Verschiebungen innerhalb der Verwaltung angeordnet.
Die dringend erforderliche Brandschutzertüchtigung der Containeranlage sowie die hierzu benötigten Haushaltsmittel werden dem Marktgemeinderat demnächst zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.
Der gemeindliche Jugendpfleger Michael Mosch setzt nun auf die Alternativangebote wie Krafttraining, Schrauberkurs und Kampfsport-Training. Zudem hofft er auf besseres Wetter, um mit den Jugendlichen möglichst viel im Freien untenehmen zu können. Mosch geht davon aus, dass der Jugendtreff mindestens acht Wochen geschlossen bleibt. dik
NEUNKIRCHEN - Der Markt muss das "Appendix" vorübergehend schließen. Der Jugendclub entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Sicherheit.
Bei einem Gespräch, zu dem die Gemeindeverwaltung das Kreisjugendamt, die Polizei, die Kreisjugendpflege und auch den Betreiberverein des Jugendclubs eingeladen hatte, wurden die Gebäudemängel und die bisherige Betriebskonzeption diskutiert und insbesondere im Hinblick auf den Jugendschutz bewertet. Im Ergebnis blieb den Jugendschutzbehörden und der Kreis- und Gemeinde-Jugendpflege nichts anderes übrig, als Bürgermeister Heinz Richter die vorübergehende Schließung der Einrichtung zu empfehlen.
Zu gravierend seien die heutigen Brandschutzmängel der im Jahre 1999 als Interims-Jugendtreff aufgestellten Containeranlage, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.
Sofort umgesetzt
Die sofortige Schließung des Jugendclubs wurde bereits vergangenen Freitag vom ehrenamtlichen Betreiberteam und dem Gemeinde-Jugendpfleger umgesetzt. "Mit Hochdruck" arbeite derzeit das Bauverwaltungsamt der Marktgemeinde an einer Bestandsaufnahme und an sinnvollen Lösungswegen, um die festgestellten Mängel an der Anlage schnellstmöglich zu beseitigen und den Betrieb wieder aufzunehmen.
Bürgermeister Richter, dem die unerwartete Schließung der Einrichtung Kopfzerbrechen bereitet habe, hat die Wiedereröffnung der Einrichtung zur Chefsache erklärt und entsprechende Prioritäten-Verschiebungen innerhalb der Verwaltung angeordnet.
Die dringend erforderliche Brandschutzertüchtigung der Containeranlage sowie die hierzu benötigten Haushaltsmittel werden dem Marktgemeinderat demnächst zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.
Der gemeindliche Jugendpfleger Michael Mosch setzt nun auf die Alternativangebote wie Krafttraining, Schrauberkurs und Kampfsport-Training. Zudem hofft er auf besseres Wetter, um mit den Jugendlichen möglichst viel im Freien untenehmen zu können. Mosch geht davon aus, dass der Jugendtreff mindestens acht Wochen geschlossen bleibt. dik