Pretzfeld feierte wieder mit Festzug - Alle fünf Jahre
VON MARQUARD OCH
Alle fünf Jahre hat das Pretzfelder Kirschenfest mit dem Festzug durch die Dorfstraßen hinauf zum Kellerwald einen besonderen Glanzpunkt. Zum 45. Kirschenfest schwitzten bei 26 Grad über 400 Teilnehmer in 40 Gruppen den Berg hinauf.
PRETZFELD - Mit drei Böllerschüssen startete der Festzug in der Trattstraße, angeführt vom Musikverein Pretzfeld, 90 Kindern der Grundschule, den "Kleinen Schlossgeistern" und den Ehrengästen. In der ersten Reihe: Dekan Marcus Wolf, Kirschenkönigin Marina I. und Bürgermeisterin Rose Stark. Die Feuerwehr aus der hohenlohischen Partnergemeinde hatte ihre historische Spritze dabei und wirkte kühlend auf hunderte Zuschauer am Straßenrand ein.
Der Fränkische-Schweiz-Verein (FSV) Streitberg hatte die Neideck im Zug, die Dorfgemeinschaft Lützelsdorf führte einen Kirschenfest-Maier mit - natürlich geschmückt mit der Frankenfahne. Den Zug begleiteten die Blaskapellen Bretzfeld und Weilersbach. Kindertanzgruppen aus Gößweinstein, Obertrubach, Leutenbach und die Heiligenstädter Schneckla bereicherten mit den Trachtengruppen Weilersbach, Langensendelbach, Ebersbach, Kirchehrenbach und Betzenstein die bunte Vielfalt fränkischer Gewänder. Den Kontrapunkt bildete das Weiß der Ebser Landsmannschaft Schlesien. Oldtimer-Traktoren waren vor die Festwagen des FSV Aufseß-Neuhaus-Hochstahl, des Obstgroßmarktes Pretzfeld, der Pretzfelder Jugend, des Krieger- und Soldatenvereins Wannbach, der FFW Pretzfeld, der Singgemeinschaft Pretzfeld und der Brauerei Nickl gespannt. Nach einer Stunde warteten der kühle Kellerwald und frische Getränke.
Der Kellerwald sei Schmuck und Rahmen für das Kirschenfest, so Bürgermeisterin Rose Stark. Sie äußerte Bedauern für die Ernteausfälle der Kirschenbauern - besonders die späten Sorten hatten gelitten. "Zumindest heut' ist des Wetter schö - do spürt ma ka Gicht - Festwirt Wolfgang Römer hat alles g'richt", reimte die Bürgermeisterin, ehe Kirschenkönigin Marina "das rote Gold aus dem Frankenland" hochleben ließ.
Schönes Wetter an den Festtagen und dass sich die mindere Ernte durch einen besseren Preis ausgleiche, wünschte Landrat Reinhardt Glauber. Viermal holte Rose Stark anschließend mit dem Schlegel aus, dann war die Reibe im Fass und damit das 45. Pretzfelder Kirschenfest eröffnet.
@Mehr Fotos auf www.nn-forchheim.de
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
VON MARQUARD OCH
Alle fünf Jahre hat das Pretzfelder Kirschenfest mit dem Festzug durch die Dorfstraßen hinauf zum Kellerwald einen besonderen Glanzpunkt. Zum 45. Kirschenfest schwitzten bei 26 Grad über 400 Teilnehmer in 40 Gruppen den Berg hinauf.
PRETZFELD - Mit drei Böllerschüssen startete der Festzug in der Trattstraße, angeführt vom Musikverein Pretzfeld, 90 Kindern der Grundschule, den "Kleinen Schlossgeistern" und den Ehrengästen. In der ersten Reihe: Dekan Marcus Wolf, Kirschenkönigin Marina I. und Bürgermeisterin Rose Stark. Die Feuerwehr aus der hohenlohischen Partnergemeinde hatte ihre historische Spritze dabei und wirkte kühlend auf hunderte Zuschauer am Straßenrand ein.
Der Fränkische-Schweiz-Verein (FSV) Streitberg hatte die Neideck im Zug, die Dorfgemeinschaft Lützelsdorf führte einen Kirschenfest-Maier mit - natürlich geschmückt mit der Frankenfahne. Den Zug begleiteten die Blaskapellen Bretzfeld und Weilersbach. Kindertanzgruppen aus Gößweinstein, Obertrubach, Leutenbach und die Heiligenstädter Schneckla bereicherten mit den Trachtengruppen Weilersbach, Langensendelbach, Ebersbach, Kirchehrenbach und Betzenstein die bunte Vielfalt fränkischer Gewänder. Den Kontrapunkt bildete das Weiß der Ebser Landsmannschaft Schlesien. Oldtimer-Traktoren waren vor die Festwagen des FSV Aufseß-Neuhaus-Hochstahl, des Obstgroßmarktes Pretzfeld, der Pretzfelder Jugend, des Krieger- und Soldatenvereins Wannbach, der FFW Pretzfeld, der Singgemeinschaft Pretzfeld und der Brauerei Nickl gespannt. Nach einer Stunde warteten der kühle Kellerwald und frische Getränke.
Der Kellerwald sei Schmuck und Rahmen für das Kirschenfest, so Bürgermeisterin Rose Stark. Sie äußerte Bedauern für die Ernteausfälle der Kirschenbauern - besonders die späten Sorten hatten gelitten. "Zumindest heut' ist des Wetter schö - do spürt ma ka Gicht - Festwirt Wolfgang Römer hat alles g'richt", reimte die Bürgermeisterin, ehe Kirschenkönigin Marina "das rote Gold aus dem Frankenland" hochleben ließ.
Schönes Wetter an den Festtagen und dass sich die mindere Ernte durch einen besseren Preis ausgleiche, wünschte Landrat Reinhardt Glauber. Viermal holte Rose Stark anschließend mit dem Schlegel aus, dann war die Reibe im Fass und damit das 45. Pretzfelder Kirschenfest eröffnet.
@Mehr Fotos auf www.nn-forchheim.de
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen