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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Neunkirchen feiert Bürger- und Heimatfest

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Am Sonntag ist ein Einkaufsbummel erstmals zwischen 13 und 18 Uhr möglich - Bekannt für Gastfreundschaft

NEUNKIRCHEN - Bis zum Sonntag, 21. Juli steht Neunkirchen ganz im Zeichen des 29. Bürger- und Heimatfestes.
Auch für die kleinen Festbesucher haben sich die Mitglieder des Organisationskomitees etwas Neues einfallen lassen. Kinder und Jugendliche können sich bei Lösch- und Rettungsspielen, in der Hüpfburg, beim Rettungsball- und Dosenwerfen aber auch an der Schießbude, dem Wurfbaum oder beim Bungee-Run austoben.
Der verkaufsoffene Sonntag wird noch ein Stück lukrativer: Erstmals ist der Einkaufsbummel zwischen 13 und 18 Uhr möglich. Der Anstich für das Bürger- und Heimatfest war bereits am gestrigen Freitag erfolgt.

Modernes Kleinzentrum
So richtig geht es aber erst am heutigen Samstag los, mit dem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. Einmal mehr gibt es dabei von Gesangsdarbietungen über Tanzvorführungen und einer Turnshow des TSV bis hin zu akrobatischen Einradeinlagen und zu Bauchtanz, Squardance sowie Line Dancing und Flamenco für jeden Geschmack etwas.
Das besondere Flair des Neunkirchener Bürger- und Heimatfestes, das sich in der Tradition des im Jahre 1296 erstmals gesichert urkundlich erwähnten Ortes sieht, dessen Name wohl von der Brandrodung im 11. Jahrhundert und der Siedlung "bei der neuen Kirche" herrührt, ist wohl in erster Linie auf das gelungene Miteinander von historischen Bauwerken und modernen Zweckbauten Gebäuden zurückzuführen.
So erinnert die Pfarrkirche St. Michael mit dem Klosterhof, dem früheren Amtshaus und dem Zehntspeicher, mit der ehemaligen Wehrmauer und den heute noch drei erhalten gebliebenen Wehrtürmen an die Blütezeit Neunkirchens, die mit der Gründung des Augustinerchorherrenstiftes im Jahre 1314 begann und mit der Markterhebung durch König Ruprecht im Jahre 1410 und der Siegelverleihung weitere 34 Jahre später ihre Höhepunkte erlebte.
Im Zuge der Reformation und in den Wirren des Bauernkrieges schließlich kam 1554 das Ende für das Chorherrenstift, der schließlich nach überstandenem Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1803 im Zuge der Säkularisation zu Bayern kam. Heute spielt die Großgemeinde mit ihren knapp über 8200 Einwohnern im Hauptort und den acht Ortsteilen eine wichtige Rolle als modernes Kleinzentrum im östlichen Landkreis Forchheim und ist auf dem besten Weg, zu einem Unterzentrum aufzusteigen.
Eines aber hat sich im Laufe der Jahrhunderte bis in die heutige Zeit erhalten: Das ist die Gastfreundschaft.
fra-press

Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen

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