Ihr ganzes Berufsleben lang war sie, quasi als moderne "Christl von der Post", bis zu ihrer Pensionierung nach 44 Dienstjahren Beamtin bei der Deutschen Bundespost, der heutigen Post AG, jetzt konnte Anna Beetz im Kreise ihrer Familie und von langjährigen Freunden ihren 90. Geburtstag feiern. Besonders groß war die Freude bei der Altersjubilarin, als sich zur großen Gratulationskur im Gasthof "Zur Seku" auch Vizelandrat Georg Lang, 3. Bürgermeister Martin Mehl (CSU) und von der Geistlichkeit Dekan Peter Brandl und Ruhestandspfarrer Veit Dennert einfanden. Die Beamtenlaufbahn bei der Post hat schon früh für die kleine in Igensdorf-Mitteldorf geborene und zusammen mit ihrer fünf Geschwistern aufgewachsene Anna Hollfelder abgezeichnet; denn auch Vater Peter war Postbeamter. So schlug Anna nach der Schulausbildung auch die Postlaufbahn ein, wo sie sich im mittleren Dienst bis zur höchst möglichen Position hocharbeitete. Bei einer Romreise lernte sie dann Peter Beetz kennen, den sie 1952 im heimatlichen Neunkirchen heiratete und dem sie schon bald Tochter Christine schenkte. Als ihr das Schicksal im Jahre 1980 den Ehemann nahm, ging die Postbeamtin nach 44 Jahren schließlich in den Vorruhestand und wurde danach noch von 1981 bis 2004 zu einer beliebten Mitarbeiterin im Pfarrbüro, wo sie im Ehrenamt unter Pfarrer Veit Dennert und auch noch unter Dekan Peter Brandl mitwirkte. Die ruhige, freundliche Anna Beetz hörte nach einem zweiten Schlaganfall dort auf und genießt jetzt ihren Altersabend beim Handarbeiten. fra-press Melanie Huml, Bayerns Staatssekretärin für Umwelt und Gesundheit, hat 20 Bürgerinnen und Bürger mit dem "Weißen Engel" und dem "Grünen Engel" ausgezeichnet. Diese würdigen besondere Verdienste im Umwelt- und Gesundheitsbereich und werden für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges Engagement verliehen. Huml vergab den "Grünen Engel" an Dieter Preu aus Neunkirchen. Preu setze sich, so die Staatssekretärin, seit vielen Jahren in der Forschungsgruppe "Höhle und Karst Franken" mit großem Engagement für den Schutz der Höhlen und ihrer Fauna im Gebiet der Nördlichen Frankenalb ein. "Sie sind Mitbegründer des ,Arbeitskreises Höhle, in dem alle beteiligten Gemeinden, Behörden, Verbände und Institutionen vertreten sind. Dabei werden sinnvolle Lösungsvorschläge für deren nachhaltigen Schutz erarbeitet und umgesetzt", lobte Huml. en
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