Christa Matschl und Eduard Nöth wollen Kreise entlasten
ERLANGEN-LAND - Die CSU-Landtagsabgeordneten Christa Matschl und Eduard Nöth haben an Innenminister Joachim Herrmann eine Resolution zur Verkehrsentlastung im östlichen Erlanger Oberland und im benachbarten Landkreis Forchheim übergeben.
Die Diskussion um den Bau einer Entlastungsstrecke für die Gemeinden Buckenhof, Uttenreuth und Weiher wurde seit Jahrzehnten geführt. Vor einigen Wochen stellte Innenminister Joachim Herrmann das Projekt aus naturschutzrechtlichen Gründen ein.
Die Verkehrslage im östlichen Erlanger Oberland und im benachbarten Landkreis Forchheim bleibt deshalb weiterhin angespannt. Daher suchten die Landtagsabgeordneten für Erlangen-Höchstadt und Forchheim, Christa Matschl und Eduard Nöth, nun erneut das Gespräch mit Herrmann und übergaben dem Innenminister eine gemeinsame Resolution zur Realisierung der Südumgehung und für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur für das östliche Erlanger Oberland und den südlichen Landkreis Forchheim.
In der gemeinsamen Resolution weisen die Abgeordneten erneut darauf hin, dass die Verkehrssituation im östlichen Erlanger Oberland und im benachbarten Landkreis Forchheim gemeinsam zu betrachten sei und ein gemeinsamer Verkehrsplan von Nöten sei, um eine leistungsfähige Anbindung aller Gemeinden an die Stadt Erlangen zu erreichen. Das werde nur mit der Realisierung der Südumgehung Buckenhof/ Uttenreuth/ Weiher sowie den Ortsumfahrungen Dormitz und der Westumfahrung Neunkirchen zu erfüllen sein, darin sind sich Matschl und Nöth einig.
"Es bringt wenig, wenn der Verkehr die Gemeinden Neunkirchen am Brand und Dormitz ungehindert passieren kann und dann in Buckenhof, Uttenreuth und Weiher im Stau steht", so Matschl. en