FDP-Bundestagsabgeordneter wurde damals jüngster bayerischer Abgeordneter
Bei den Bundestagswahlen am Sonntag ist der Landkreis Forchheim in zwei Wahlkreise unterteilt: Bayreuth und Bamberg. Über 330000 Bürger entscheiden, wer den Landkreis und die Fränkische Schweiz künftig in Berlin vertritt.
FORCHHEIM - Zum Wahlkreis 237 Bayreuth gehören aus dem Landkreis die Städte Ebermannstadt und Gräfenberg sowie die Gemeinden Egloffstein, Gößweinstein, Hiltpoltstein, Obertrubach, Pretzfeld, Unterleinleiter, Weißenohe und Wiesenttal. Als Direktkandidat zur Wahl stellen sich hier Hartmut Koschyk (CSU), Anette Kramme (SPD), Hermann Hiery (FDP), Sabine Steininger (Grüne), Tilman Schiel (Die Linke), Dirk-Gernot Marky (Piraten), Harald Bestehorn (NPD) und Tobias Matthias Peterka (Alternative für Deutschland).
Bei den Wahlen 2009 musste Hartmut Koschyk, der das Direktmandat gewann, Verluste bei den Erststimmen hinnehmen (2005: 56,07 Prozent, 2009 50,88 Prozent). Am wenigsten Zuspruch fand er in Weißenohe (39,12 Prozent). Auch Anette Kramme musste ein Minus schlucken (2005: 28,74 Prozent; 2009: 20,69 Prozent).
Zum Wahlkreis 236 Bamberg gehören aus dem Landkreis die kreisfreie Stadt Forchheim und die Gemeinden Dormitz, Effeltrich, Eggolsheim, Hallerndorf, Hausen, Heroldsbach, Hetzles, Igensdorf, Kirchehrenbach, Kleinsendelbach, Kunreuth, Langensendelbach, Leutenbach, Neunkirchen, Pinzberg, Poxdorf, Weilersbach und Wiesenthau. Der Wahlkreis wurde bisher stets von der CSU gewonnen.
Um das Direktmandat bewerben sich Thomas Silberhorn (CSU), Andreas Schwarz (SPD), Sebastian Körber (FDP), Wolfgang Grader (Grüne), Wolfgang Böhme (Die Linke), Robert Streng (Piraten), Sven Diem (NPD), Franz Eibl (Alternative für Deutschland), Peter Dorscht (Freie Wähler).
Silberhorn gewann 2009 das Direktmandat, musste aber einen Dämpfer bei den Erststimmen hinnehmen (2005: 59,22 Prozent, 2009: 50,27 Prozent). Ähnlich sah es bei SPD-Kandidat Andreas Schwarz aus (2005: 25,47 Prozent, 2009: 18 Prozent). Mit 29 Jahren zog Sebastian Körber 2009 als jüngster bayerischer Abgeordneter in den Bundestag ein. Körber rechnet sich gute Chancen auf eine Wiederwahl aus. Er steht auf Listenplatz 6.
Erstmals machen die Alternative für Deutschland (Af D) und die Freien Wähler (FW) im Bundestagswahlkampf mit. Af D-Kandidat Franz Eibl wird in der Landesliste auf Platz 4 gelistet. Peter Dorscht (FW) steht in der Landesliste auf Platz 2. Es gilt wie bei der AfD als unwahrscheinlich, dass die FW die Fünf-Prozent-Hürde knackt. bma
Bei den Bundestagswahlen am Sonntag ist der Landkreis Forchheim in zwei Wahlkreise unterteilt: Bayreuth und Bamberg. Über 330000 Bürger entscheiden, wer den Landkreis und die Fränkische Schweiz künftig in Berlin vertritt.
FORCHHEIM - Zum Wahlkreis 237 Bayreuth gehören aus dem Landkreis die Städte Ebermannstadt und Gräfenberg sowie die Gemeinden Egloffstein, Gößweinstein, Hiltpoltstein, Obertrubach, Pretzfeld, Unterleinleiter, Weißenohe und Wiesenttal. Als Direktkandidat zur Wahl stellen sich hier Hartmut Koschyk (CSU), Anette Kramme (SPD), Hermann Hiery (FDP), Sabine Steininger (Grüne), Tilman Schiel (Die Linke), Dirk-Gernot Marky (Piraten), Harald Bestehorn (NPD) und Tobias Matthias Peterka (Alternative für Deutschland).
Bei den Wahlen 2009 musste Hartmut Koschyk, der das Direktmandat gewann, Verluste bei den Erststimmen hinnehmen (2005: 56,07 Prozent, 2009 50,88 Prozent). Am wenigsten Zuspruch fand er in Weißenohe (39,12 Prozent). Auch Anette Kramme musste ein Minus schlucken (2005: 28,74 Prozent; 2009: 20,69 Prozent).
Zum Wahlkreis 236 Bamberg gehören aus dem Landkreis die kreisfreie Stadt Forchheim und die Gemeinden Dormitz, Effeltrich, Eggolsheim, Hallerndorf, Hausen, Heroldsbach, Hetzles, Igensdorf, Kirchehrenbach, Kleinsendelbach, Kunreuth, Langensendelbach, Leutenbach, Neunkirchen, Pinzberg, Poxdorf, Weilersbach und Wiesenthau. Der Wahlkreis wurde bisher stets von der CSU gewonnen.
Um das Direktmandat bewerben sich Thomas Silberhorn (CSU), Andreas Schwarz (SPD), Sebastian Körber (FDP), Wolfgang Grader (Grüne), Wolfgang Böhme (Die Linke), Robert Streng (Piraten), Sven Diem (NPD), Franz Eibl (Alternative für Deutschland), Peter Dorscht (Freie Wähler).
Silberhorn gewann 2009 das Direktmandat, musste aber einen Dämpfer bei den Erststimmen hinnehmen (2005: 59,22 Prozent, 2009: 50,27 Prozent). Ähnlich sah es bei SPD-Kandidat Andreas Schwarz aus (2005: 25,47 Prozent, 2009: 18 Prozent). Mit 29 Jahren zog Sebastian Körber 2009 als jüngster bayerischer Abgeordneter in den Bundestag ein. Körber rechnet sich gute Chancen auf eine Wiederwahl aus. Er steht auf Listenplatz 6.
Erstmals machen die Alternative für Deutschland (Af D) und die Freien Wähler (FW) im Bundestagswahlkampf mit. Af D-Kandidat Franz Eibl wird in der Landesliste auf Platz 4 gelistet. Peter Dorscht (FW) steht in der Landesliste auf Platz 2. Es gilt wie bei der AfD als unwahrscheinlich, dass die FW die Fünf-Prozent-Hürde knackt. bma