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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Der Rubel rollt in Neunkirchen

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Zwei Änderungen im Ehrenamt

NEUNKIRCHEN - Die Finanzsituation der Gemeinde Neunkirchen stellt sich recht günstig dar. Die Steuereinnahmen fielen höher als erwartet aus. Die Schulden (2007 noch 8,4 Millionen) konnten im Vorjahr auf unter fünf Millionen Euro gedrückt werden. Die Rücklagensumme wuchs auf 3,6 Millionen Euro an.
Kämmerer Arne Schell legte in der Jüngsten Gemeinderatssitzung die Jahresrechnung 2012 vor, aus der unter anderem noch Folgendes hervorgeht: Der Überschuss, den die Gemeinde aus den Steuereinnahmen abzüglich Umlage-Zahlungen und Zinsausgaben erzielte, lag bei 5,4 Millionen Euro und damit um 1,2 Millionen über dem Planansatz. Damit konnte der Eigenmittel-Anteil für Investitionen und zur Schuldentilgung von zunächst nur 650000 auf 1,9 Millionen Euro erhöht werden. Das Gesamtbudget 2012 der Gemeinde wächst auf 21,8 Millionen Euro an.

Hohe Einnahmen
Für 2013 erstattete der Kämmerer einen Zwischenbericht. Es zeichneten sich auch heuer unerwartet hohe Gewerbesteuer-Einnahmen und damit ein Gesamtüberschuss im Haushalt ab. Man dürfe aber nicht vergessen, dass ungefähr die Hälfte davon als Umlage an den Landkreis fließen wird.
Noch zwei Personalien aus der Gemeinderatssitzung: Die Kommune muss sich einen neuen Ortsheimatpfleger suchen. Friedrich Ritter gibt nach knapp einem Jahr Tätigkeit dieses Ehrenamt wieder ab. Gegenüber der Gemeinde begründete er das Ausscheiden mit überzogener Kritik an seiner Person und mit fortgesetzten Instrumentalisierungsversuchen seitens eines Vereins.

Rückzug bedauert
Bürgermeister Heinz Richter bedauerte den Rückzug Ritters. Der Heimatpfleger habe hohe Fachkompetenz und Augenmaß bei seinen Empfehlungen bewiesen. Die Zusammenarbeit Ritters mit Bürgermeister und Gemeindeverwaltung sei angenehm und vertrauensvoll gewesen.
Ein anderes Ehrenamt wird verstärkt: Der Gemeinderat bestellte Gisela Norbach zur zweiten Seniorbeauftragten. Sie soll Mandy Opitz bei der umfangreichen Seniorenarbeit im Ort unterstützen und war von dieser, dem Bürgermeister und der Agenda-21-Beauftragten Jutta Wittmann vorgeschlagen worden. hg

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