Ein klingender Streifzug durch die Musikgeschichte
NEUNKIRCHEN - Die beiden Weihnachtskonzerte der Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen sorgten an beiden Tagen für eine bis auf den letzten Platz besetzte Festhalle der Grundschule am Deerlijker Platz.
Unter den Zuhörern hatte eine Reihe von Ehrengästen vor der in leuchtendem Rot, Blau und Grün festlich angestrahlten Bühne Platz genommen, darunter Landrat Reinhardt Glauber mit seinem Vize Georg Lang, die Bürgermeister Heinz Richter (Neunkirchen), Gertrud Werner (Kleinsendelbach) und Gerhard Schmitt (Dormitz) sowie der stellvertretende Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes Fridolin Hofmann und von der Geistlichkeit Dekan Peter Brandl, die Ruhestandspfarrer Veit Dennert und Reinhold Richter, gleichzeitig JTK-Ehrendirigent.
Im ersten Teil kam das vom musikalischen Chef Georg Maderer geleitete Jugendorchester dem Publikum gleich einmal mit "Crossline", einer Verknüpfung von Blasorchesterklang mit Rock und Fun, "Legends of Rock" oder auch dem "Choral and rock out" sowie "Christmas on the Rock" recht fetzig, was so manchem unter den Gästen sicherlich an seine "wilden" Zeiten erinnerte.
Aber Giuseppe Verdi kam im Jahr seines 200. Geburtstages mit seinem "Triumphmarsch" aus Aida ebenso zu seinem Recht, wie der weihnachtlich aufbereitete "Bolero de Noel", einer Symbiose aus Ravels Bolero, dem amerikanischen X-mas Song "The little drummerboy".
Überall anerkannt
Von Pfarrer Herbert Kolb mit viel Esprit und Sachverstand durch das Programm geleitet, bestritt das Glanzstück der Jugend- und Trachtenkapelle, das Symphonische Blasorchester, das mit seinen 60 Musikerinnen und Musikern in den Fachkreisen höchsten Respekt genießt, mit Maestro Maderer von Erfolg zu Erfolg eilt, den zweiten Teil des Abends mit großen Werken aus der Musikgeschichte.
Da brachte der Klangkörper zunächst "Take off" zu Gehör, dem sich die "New Baroque Suite" und das Erfolgsmusical "Les Misérables" und zu Ehren von Richard Wagner, der heuer seinen 200. Geburtstag gefeiert hätte, das seltener gespielte Werk "Das Liebesverbot".
Weiter ging es in dem festlichen Programm mit "Die Völkerschlacht bei Leipzig", die sich ebenfalls in diesem Jahr zum 200. Mal jährte und den Niedergang von Napoleon Bonaparte einleitete. Mit "Jade" und dem Medley "Frohe Weihnachtszeit" ging es in den Endspurt. Mit begeistertem Applaus forderte das Publikum noch einige Zugaben. fra-press
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
NEUNKIRCHEN - Die beiden Weihnachtskonzerte der Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen sorgten an beiden Tagen für eine bis auf den letzten Platz besetzte Festhalle der Grundschule am Deerlijker Platz.
Unter den Zuhörern hatte eine Reihe von Ehrengästen vor der in leuchtendem Rot, Blau und Grün festlich angestrahlten Bühne Platz genommen, darunter Landrat Reinhardt Glauber mit seinem Vize Georg Lang, die Bürgermeister Heinz Richter (Neunkirchen), Gertrud Werner (Kleinsendelbach) und Gerhard Schmitt (Dormitz) sowie der stellvertretende Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes Fridolin Hofmann und von der Geistlichkeit Dekan Peter Brandl, die Ruhestandspfarrer Veit Dennert und Reinhold Richter, gleichzeitig JTK-Ehrendirigent.
Im ersten Teil kam das vom musikalischen Chef Georg Maderer geleitete Jugendorchester dem Publikum gleich einmal mit "Crossline", einer Verknüpfung von Blasorchesterklang mit Rock und Fun, "Legends of Rock" oder auch dem "Choral and rock out" sowie "Christmas on the Rock" recht fetzig, was so manchem unter den Gästen sicherlich an seine "wilden" Zeiten erinnerte.
Aber Giuseppe Verdi kam im Jahr seines 200. Geburtstages mit seinem "Triumphmarsch" aus Aida ebenso zu seinem Recht, wie der weihnachtlich aufbereitete "Bolero de Noel", einer Symbiose aus Ravels Bolero, dem amerikanischen X-mas Song "The little drummerboy".
Überall anerkannt
Von Pfarrer Herbert Kolb mit viel Esprit und Sachverstand durch das Programm geleitet, bestritt das Glanzstück der Jugend- und Trachtenkapelle, das Symphonische Blasorchester, das mit seinen 60 Musikerinnen und Musikern in den Fachkreisen höchsten Respekt genießt, mit Maestro Maderer von Erfolg zu Erfolg eilt, den zweiten Teil des Abends mit großen Werken aus der Musikgeschichte.
Da brachte der Klangkörper zunächst "Take off" zu Gehör, dem sich die "New Baroque Suite" und das Erfolgsmusical "Les Misérables" und zu Ehren von Richard Wagner, der heuer seinen 200. Geburtstag gefeiert hätte, das seltener gespielte Werk "Das Liebesverbot".
Weiter ging es in dem festlichen Programm mit "Die Völkerschlacht bei Leipzig", die sich ebenfalls in diesem Jahr zum 200. Mal jährte und den Niedergang von Napoleon Bonaparte einleitete. Mit "Jade" und dem Medley "Frohe Weihnachtszeit" ging es in den Endspurt. Mit begeistertem Applaus forderte das Publikum noch einige Zugaben. fra-press
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