Mario Wernsdörfer von der LG Bamberg triumphiert beim Dreikönigslauf in Kersbach in einer famosen Zeit.
VON UNSEREM MITARBEITER
Alexander Hitschfel
Kersbach - Der 26-jährige Mario Wernsdörfer von der LG Bamberg ist der Gewinner der 27. Auflage des Kersbacher Dreikönigslaufs, welcher am gestrigen Montag den Reigen der Laufveranstaltungen im Landkreis Forchheim eröffnete. Er finishte in einer Zeit von 37:51 Minuten. Zweiter wurde Michael Batz vom Team Memmert in einer Zeit von 39:23 Minuten. Als schnellste Frau kam Susanne Lutz, ebenfalls von der LG Bamberg, mit 45:51 Minuten im Hauptlauf ins Ziel.
Mit seinem Tipp lag Willi Wahl, Vizepräsident des Bayerischen Leichtathletikverbandes Breitensport, der den Polizeibeamten Mario Wernsdörfer auf seiner Favoritenliste hatte, goldrichtig. Aber dass das Ergebnis so eindeutig ausging, damit hatte selbst Wahl nicht gerechnet: Wernsdörfer präsentierte sich in sehr guter Form und kam mit einem Vorsprung von über eineinhalb Minuten vor dem zweitplatzierten Michael Batz ins Ziel. Bereits nach der ersten Runde hatte sich Wernsdörfer einen respektablen Vorsprung von fast einer halben Minute erarbeitet. Am Ende holte er sich einen ungefährdeten Gesamtsieg. Zwar konnte er den Streckenrekord (36:22) aus dem Jahre 1994, aufgestellt von Klaus Peter Nabein von der LAC Quelle Fürth, nicht knacken - jedoch lief er mit einer sehr guten Zeit von 37:51 Minuten ins Ziel ein. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich über weite Strecken des 12-Kilometer-Laufs Michael Batz (Team Memmert), Christian Strauch (Team Roter Löwe), Dominik Mages (LAC Quelle Fürth) und Sebastian Jost (LAC Quelle Fürth). Dieses Laufduell konnte am Ende Michael Batz für sich entscheiden (39:23). Auch Susanne Lutz von der LG Bamberg wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und holte sich den Sieg als schnellste Dame im Hauptlauf (45:51) - ebenfalls ungefährdet, denn die Zweitplatzierte, Silke Bittel von der LAC Quelle Fürth, benötigte 47:32 Minuten. Den Hobbylauf über sechs Kilometer entschied Johannes Raabe von der LG Hannover in 20:07 Minuten für sich; Zweite wurde Julia Hiller von der LAC Quelle Fürth (21:07).
Gößwein bester Forchheimer
Als schnellster Forchheimer Sportler finishte Wolfgang Gößwein vom SSV Forchheim, er kam als Vierter mit einer Zeit von 22:07 Minuten ins Ziel. Den Sieg über den Jugendlauf über die Distanz von sechs Kilometer holte sich Holger Ganschow vom Erlebnislauf-Team (22:39), Zweiter wurde Moritz Hecht von der LG Forchheim (23:32). Bei den Jüngsten holte sich Simon Nanke vom TSV Neunkirchen am Brand den Sieg: Er kam nach 500 Metern als Erster ins Ziel. Im Schülerlauf über 1000 Meter siegte Emil Nöhring von der LG Forchheim in einer Zeit von 3:59 Minuten. Den Titel beim 2000-Meter-Schülerlauf holte sich Clemens Gundermann, ebenfalls von der LG Forchheim, mit 7:30 Minuten.
Bei optimalen Laufbedingungen starteten 442 Läuferinnen und Läufer, damit hatte die Teilnehmerzahl gegenüber den Jahren 2012 (355) und 2013 (348), deutlich zugelegt. Auch diesmal sorgte eine reibungslose Organisation, bestehend aus vielen ehrenamtlichen Helfern dafür, dass der Kersbacher Dreikönigslauf eine optimale Werbung für den Laufsport im Landkreis war.
VON UNSEREM MITARBEITER
Alexander Hitschfel
Kersbach - Der 26-jährige Mario Wernsdörfer von der LG Bamberg ist der Gewinner der 27. Auflage des Kersbacher Dreikönigslaufs, welcher am gestrigen Montag den Reigen der Laufveranstaltungen im Landkreis Forchheim eröffnete. Er finishte in einer Zeit von 37:51 Minuten. Zweiter wurde Michael Batz vom Team Memmert in einer Zeit von 39:23 Minuten. Als schnellste Frau kam Susanne Lutz, ebenfalls von der LG Bamberg, mit 45:51 Minuten im Hauptlauf ins Ziel.
Mit seinem Tipp lag Willi Wahl, Vizepräsident des Bayerischen Leichtathletikverbandes Breitensport, der den Polizeibeamten Mario Wernsdörfer auf seiner Favoritenliste hatte, goldrichtig. Aber dass das Ergebnis so eindeutig ausging, damit hatte selbst Wahl nicht gerechnet: Wernsdörfer präsentierte sich in sehr guter Form und kam mit einem Vorsprung von über eineinhalb Minuten vor dem zweitplatzierten Michael Batz ins Ziel. Bereits nach der ersten Runde hatte sich Wernsdörfer einen respektablen Vorsprung von fast einer halben Minute erarbeitet. Am Ende holte er sich einen ungefährdeten Gesamtsieg. Zwar konnte er den Streckenrekord (36:22) aus dem Jahre 1994, aufgestellt von Klaus Peter Nabein von der LAC Quelle Fürth, nicht knacken - jedoch lief er mit einer sehr guten Zeit von 37:51 Minuten ins Ziel ein. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich über weite Strecken des 12-Kilometer-Laufs Michael Batz (Team Memmert), Christian Strauch (Team Roter Löwe), Dominik Mages (LAC Quelle Fürth) und Sebastian Jost (LAC Quelle Fürth). Dieses Laufduell konnte am Ende Michael Batz für sich entscheiden (39:23). Auch Susanne Lutz von der LG Bamberg wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und holte sich den Sieg als schnellste Dame im Hauptlauf (45:51) - ebenfalls ungefährdet, denn die Zweitplatzierte, Silke Bittel von der LAC Quelle Fürth, benötigte 47:32 Minuten. Den Hobbylauf über sechs Kilometer entschied Johannes Raabe von der LG Hannover in 20:07 Minuten für sich; Zweite wurde Julia Hiller von der LAC Quelle Fürth (21:07).
Gößwein bester Forchheimer
Als schnellster Forchheimer Sportler finishte Wolfgang Gößwein vom SSV Forchheim, er kam als Vierter mit einer Zeit von 22:07 Minuten ins Ziel. Den Sieg über den Jugendlauf über die Distanz von sechs Kilometer holte sich Holger Ganschow vom Erlebnislauf-Team (22:39), Zweiter wurde Moritz Hecht von der LG Forchheim (23:32). Bei den Jüngsten holte sich Simon Nanke vom TSV Neunkirchen am Brand den Sieg: Er kam nach 500 Metern als Erster ins Ziel. Im Schülerlauf über 1000 Meter siegte Emil Nöhring von der LG Forchheim in einer Zeit von 3:59 Minuten. Den Titel beim 2000-Meter-Schülerlauf holte sich Clemens Gundermann, ebenfalls von der LG Forchheim, mit 7:30 Minuten.
Bei optimalen Laufbedingungen starteten 442 Läuferinnen und Läufer, damit hatte die Teilnehmerzahl gegenüber den Jahren 2012 (355) und 2013 (348), deutlich zugelegt. Auch diesmal sorgte eine reibungslose Organisation, bestehend aus vielen ehrenamtlichen Helfern dafür, dass der Kersbacher Dreikönigslauf eine optimale Werbung für den Laufsport im Landkreis war.