90. Geburtstag
VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank
Neunkirchen - Neben Bürgermeister Heinz Richter (FWG) hatten es sich auch Landrat Reinhardt Glauber (FW) und Gemeindereferent Horst Schmid in Vertretung von Pfarrer Peter Brandl nicht nehmen lassen, Franz Mehl zum 90. Geburtstag die Glück- und Segenswünsche des Markts, des Landkreises und der Kirchengemeinde St. Michael zu überbringen.
Für seine Mitbürger stellt der Altersjubilar ein Stück Feuerwehrgeschichte in Neunkirchen dar. Bereits als Kind kam der kleine, in Hetzles als ältestes von sechs Kindern geborene Franz Mehl durch seinen Vater mit dem Feuerwehrwesen in Berührung.
Das sollte schließlich sein ganzes Leben beeinflussen. So trat Mehl, nachdem er 1942 zur Wehrmacht eingezogen worden war und in Italien unter anderem am Monte Cassino sowie in Frankreich gekämpft hatte, was ihn dazu veranlasste, ein Buch mit Titel "Vier Jahre meines Lebens - Kriegserinnerungen" zu verfassen, im Jahre 1945 nach der Hochzeit mit seiner Babet, die ihm drei Kinder schenkte, in die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ein.
Schon bald wurde er stellvertretender Kommandant und 1958 als Nachfolger seines Vaters Kreisbrandmeister. Damit war Mehl verantwortlich für 13 Wehren.
Zwei Jahre später wählte ihn seine Feuerwehr bis zum Jahre 1978 zum Ersten Kommandanten und gleichzeitig bis 1989 zum Ersten Vorsitzenden.
Ab dem Jahr 1979 war er für fünf Jahre als Kreisbrandinspektor für sogar 40 Feuerwehren zuständig.
Felix Müller kennengelernt
Der heutige Altersjubilar gehörte aber auch von 1966 bis 1973 dem Marktgemeinderat seiner Heimatgemeinde an, rief das Bürger- und Heimatfest mit ins Leben und lernte in den 1960er- Jahren in seinem Beruf als Zimmerer den bekannten Neunkirchner Bildhauer und Maler Felix Müller kennen, für den er in der Folge zahlreiche Rahmen, Holzreliefs und Holzfiguren schuf.
Neben den zahlreichen Freunden, Nachbarn und Vereinsabordnungen gratulierten dem Neunkirchner Original auch seine fünf Enkelkinder und vier Urenkel zum 90. Geburtstag.
VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank
Neunkirchen - Neben Bürgermeister Heinz Richter (FWG) hatten es sich auch Landrat Reinhardt Glauber (FW) und Gemeindereferent Horst Schmid in Vertretung von Pfarrer Peter Brandl nicht nehmen lassen, Franz Mehl zum 90. Geburtstag die Glück- und Segenswünsche des Markts, des Landkreises und der Kirchengemeinde St. Michael zu überbringen.
Für seine Mitbürger stellt der Altersjubilar ein Stück Feuerwehrgeschichte in Neunkirchen dar. Bereits als Kind kam der kleine, in Hetzles als ältestes von sechs Kindern geborene Franz Mehl durch seinen Vater mit dem Feuerwehrwesen in Berührung.
Das sollte schließlich sein ganzes Leben beeinflussen. So trat Mehl, nachdem er 1942 zur Wehrmacht eingezogen worden war und in Italien unter anderem am Monte Cassino sowie in Frankreich gekämpft hatte, was ihn dazu veranlasste, ein Buch mit Titel "Vier Jahre meines Lebens - Kriegserinnerungen" zu verfassen, im Jahre 1945 nach der Hochzeit mit seiner Babet, die ihm drei Kinder schenkte, in die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ein.
Schon bald wurde er stellvertretender Kommandant und 1958 als Nachfolger seines Vaters Kreisbrandmeister. Damit war Mehl verantwortlich für 13 Wehren.
Zwei Jahre später wählte ihn seine Feuerwehr bis zum Jahre 1978 zum Ersten Kommandanten und gleichzeitig bis 1989 zum Ersten Vorsitzenden.
Ab dem Jahr 1979 war er für fünf Jahre als Kreisbrandinspektor für sogar 40 Feuerwehren zuständig.
Felix Müller kennengelernt
Der heutige Altersjubilar gehörte aber auch von 1966 bis 1973 dem Marktgemeinderat seiner Heimatgemeinde an, rief das Bürger- und Heimatfest mit ins Leben und lernte in den 1960er- Jahren in seinem Beruf als Zimmerer den bekannten Neunkirchner Bildhauer und Maler Felix Müller kennen, für den er in der Folge zahlreiche Rahmen, Holzreliefs und Holzfiguren schuf.
Neben den zahlreichen Freunden, Nachbarn und Vereinsabordnungen gratulierten dem Neunkirchner Original auch seine fünf Enkelkinder und vier Urenkel zum 90. Geburtstag.