Helau, Aha, Awaaf: Faschingsumzüge als Publikumsmagnet
Franken schunkelt sich warm zum Faschingsendspurt. Am Wochenende drehen die fränkischen Pappnasen noch mal so richtig auf. Hier eine Auswahl an Faschings-Umzügen, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Am Samstag, 1. März findet in Großweingarten (Kreis Roth) der Dorffasching statt. Um 14 Uhr startet der Faschingszug quer durch den Ort mit anschließendem Faschingstreiben.
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Zum 45. Mal rollt am Faschingssonntag der große Gaudiwurm durch die Straßen Allersbergs, zu dem die Faschingshochburg wieder Tausende von Besuchern erwartet. Startschuss ist um 14.11 Uhr beim Freibad in der Nürnberger Straße, rund 80 Wagen und Fußgruppen werden dann über die Rother Straße zum Marktplatz ziehen, wo sie mit einem dreifachen "Allersberg Allaa" begrüßt werden. Neben zahlreichen Gruppen aus nah und fern sind heuer wieder die Eulachschränzer aus Winterthur in der Schweiz mit von der Partie.
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Bayreuth Awaaf!!! Höhepunkt der
Bayreuther Faschingssaison sind die "tollen Tage" auf dem Marktplatz. Bis Faschingsdienstag wird auf dem Stadtparkett gefeiert, die Faschingsgesellschaften und Schausteller warten mit Attraktionen und Überraschungen auf. Höhepunkt ist der Faschingszug am Sonntag, zu dem zahlreiche Mitwirkende, Faschingswagen und Kapellen erwartet werden. Start ist um 13 Uhr am Volksfestplatz, die Strecke führt über die Äußere Badstraße und die Richard-Wagner-Straße bis zum Marktplatz.
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Pünktlich um 13 Uhr erschallt am Sonntag der Schlachtruf "Nämberch-Ahaa"
durch die Noris. Der traditionelle Faschingszug, zu dem 100000 Besucher erwartet werden, schlängelt sich von der Bayreuther Straße (auf Höhe Virchowstraße) zum Rathenauplatz in die Altstadt und hangelt sich über Fünferplatz, Museumsbrücke, König- und Kaiserstraße bis in die Vordere Ledergasse. Während der etwa dreistündigen Parade wird am Rathenauplatz, Rathaus und Heilig-Geist-Spital auch moderiert.
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Die Närrischen Siedler sorgen jedes Jahr in Forchheim für den perfekten Faschingsumzug. Am Sonntag um 13.30 Uhr setzt sich der Zug von der Lichteneiche über die Piastenbrücke in Richtung Innenstadt in Bewegung.
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"Bruck a Gaß!" heißt der Schlachtruf der Brucker Gaßhenker, die am Sonntag zum Gaudiwurm nach Erlangen- Bruck laden. 80 Gruppen werden mit Wagen und zu Fuß für Stimmung sorgen. Start des Gaudiwurms, der sich in der Fürther Straße aufstellt, ist am Brucker Marktplatz. Bitte beachten: Da wegen Bauarbeiten der Bahn die Brücke in der Tennenloher Straße abgerissen wurde, nimmt der Zug einen neuen Verlauf: Durch die Felix-Klein-Straße, die Bunsenstraße hinunter, in die Tennenloher Straße bis zur Daimlerstraße und wieder zurück zur Felix-Klein-Straße zum Brucker Marktplatz. Bis zu 50000 Narren werden erwartet, über einen kleinen Obolus in den Sammelbüchsen freuen sich die Gaßhenker.
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Der Rathausplatz in Röthenbach/ Pegnitz ist am Sonntag Mittelpunkt des närrischen Treibens. Von 14.11 bis 17.11 laden die Fschingsgesellschaft "Röbanesia" und die Stadt zu einem stimmungsvollen Faschingsnachmittag für Jung und Alt.
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Bereits zum 42. Mal setzt sich in Ornbau (Kreis Ansbach, Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf) der Faschingsumzug am Sonntag ab 13.30 Uhr in Bewegung. Begonnen im Jahr 1972 mit einem Faschingsspiel und einem Mini-Umzug vom Vereinslokal zum Sportplatz hat sich der Faschingszug in seiner 40-jährigen Geschichte zum Großereignis entwickelt: Das Städtchen mit seinen 1300 Einwohnern platzt am Faschingssonntag aus allen Nähten und stellt auch größere Städte wie Ansbach, Rothenburg oder Dinkelsbühl faschingsmäßig in den Schatten.
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Rund eintausend Teilnehmer werden zum größten Faschingsumzug Westmittelfrankens in Emskirchen am Sonntag erwartet. Los geht's um 13.30 Uhr ab Waldstraße, Bahnhofstraße, Neustädter Straße in Richtung Marktplatz. Kostenfreie Parkplätze sind am Festplatz (Ansbacher Straße), Park-&-Ride-Parkplätze am Bahnhof, im Nördlichen Gewerbegebiet (Bahnhofswald) und am neuem Rewe Markt (Nürnberger Straße). Gemäß einer Verordnung der Marktgemeinde Emskirchen ist das Mitführen von alkoholhaltigen Getränken im kompletten Ortskern von Emskirchen an diesem Tag verboten!
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Etwas kleiner als in Emskirchen, aber nicht minder "narrisch" fällt der Umzug am Sonntag in Markt Bibart aus. Los geht's um 14 Uhr, direkt nach dem Umzug lockt die Partymeile.
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Tradition hat das Effeltricher Fosaleggn- Treiben am Sonntag. Ab 13.30 treiben die düstren, in Stroh eingebundenen Gestalten ihr Unwesen in Effeltrich und erschrecken die Bevölkerung. Doch damit nicht genug: Im Nachbarort Baiersdorf beginnt um 14.30 Uhr ein Umzug durch die Hauptstraße, Judengasse und die Pfarrgasse zum Linsengraben. Der Musikverein Effeltrich spielt dazu und die "Fosaleggn" tanzen mit den Trachtenmadla um ein loderndes Feuer, in dem schließlich das Stroh der Bären verbrannt wird. Der Sinn: Die Strohbären stellen den Winter dar, der vom sieghaften Frühling vertrieben wird.
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Wer am Faschingsdienstag noch immer nicht genug hat von all der Narretei, dem sei der traditionelle Faschingsumzug in Neunkirchen am Brand ans Herz gelegt. Mit mehr als 10000 Besuchern ist in dem Örtchen im südlichen Landkreis Forchheim buchstäblich die Hölle los. Startschuss des Gaudiwurms: 14 Uhr. Der Zug schlängelt sich, beginnend am Erleinhofer Tor, durch Neunkirchen und endet am Platz vor dem Rathaus. Danach geht es natürlich in der Zehntscheune und den Gasthäusern der Gemeinde weiter, bis zum Aschermittwoch!
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Der "Närrschbrucker Rummzug" zieht am Faschingsdienstag ab 14 Uhr durch die Hersbrucker Innenstadt.
Mittelpunkt des Treibens sind die Pragerstraße und Marktplatz.
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Höhepunkt des Spalter Faschings ist der Umzug am Faschingsdienstag um 14 Uhr. Der Zug beginnt in der Rother Straße, schlängelt sich durch die Stadt über die Güsseldorfer Straße in Richtung Marktplatz. Zum Warmschunkeln spielen bereits ab 12.30 Uhr die Guggenmusik-Gruppen am Marktplatz auf. Mit dabei sind wieder die Guggenmusiker "Los Cravallos" aus Emmingen, die "Wasserschnalzer- Schludda-Gugga" aus Aalen und die "Hotzenblitzzunft" aus Görwiel. Achtung: Besucher des Spalter Umzugs werden um einen Eintritt (1 Euro) zur Kostendeckung gebeten.
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Auch Greding und Schwabach lassen am Faschingsdienstag noch einmal die Konfettis regnen, gestartet wird jeweils um 14 Uhr. bhe ⓘ Aktuelle Bildergalerien vom Fasching in der Region unter www.nordbayern.de
Franken schunkelt sich warm zum Faschingsendspurt. Am Wochenende drehen die fränkischen Pappnasen noch mal so richtig auf. Hier eine Auswahl an Faschings-Umzügen, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Am Samstag, 1. März findet in Großweingarten (Kreis Roth) der Dorffasching statt. Um 14 Uhr startet der Faschingszug quer durch den Ort mit anschließendem Faschingstreiben.
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Zum 45. Mal rollt am Faschingssonntag der große Gaudiwurm durch die Straßen Allersbergs, zu dem die Faschingshochburg wieder Tausende von Besuchern erwartet. Startschuss ist um 14.11 Uhr beim Freibad in der Nürnberger Straße, rund 80 Wagen und Fußgruppen werden dann über die Rother Straße zum Marktplatz ziehen, wo sie mit einem dreifachen "Allersberg Allaa" begrüßt werden. Neben zahlreichen Gruppen aus nah und fern sind heuer wieder die Eulachschränzer aus Winterthur in der Schweiz mit von der Partie.
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Bayreuth Awaaf!!! Höhepunkt der
Bayreuther Faschingssaison sind die "tollen Tage" auf dem Marktplatz. Bis Faschingsdienstag wird auf dem Stadtparkett gefeiert, die Faschingsgesellschaften und Schausteller warten mit Attraktionen und Überraschungen auf. Höhepunkt ist der Faschingszug am Sonntag, zu dem zahlreiche Mitwirkende, Faschingswagen und Kapellen erwartet werden. Start ist um 13 Uhr am Volksfestplatz, die Strecke führt über die Äußere Badstraße und die Richard-Wagner-Straße bis zum Marktplatz.
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Pünktlich um 13 Uhr erschallt am Sonntag der Schlachtruf "Nämberch-Ahaa"
durch die Noris. Der traditionelle Faschingszug, zu dem 100000 Besucher erwartet werden, schlängelt sich von der Bayreuther Straße (auf Höhe Virchowstraße) zum Rathenauplatz in die Altstadt und hangelt sich über Fünferplatz, Museumsbrücke, König- und Kaiserstraße bis in die Vordere Ledergasse. Während der etwa dreistündigen Parade wird am Rathenauplatz, Rathaus und Heilig-Geist-Spital auch moderiert.
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Die Närrischen Siedler sorgen jedes Jahr in Forchheim für den perfekten Faschingsumzug. Am Sonntag um 13.30 Uhr setzt sich der Zug von der Lichteneiche über die Piastenbrücke in Richtung Innenstadt in Bewegung.
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"Bruck a Gaß!" heißt der Schlachtruf der Brucker Gaßhenker, die am Sonntag zum Gaudiwurm nach Erlangen- Bruck laden. 80 Gruppen werden mit Wagen und zu Fuß für Stimmung sorgen. Start des Gaudiwurms, der sich in der Fürther Straße aufstellt, ist am Brucker Marktplatz. Bitte beachten: Da wegen Bauarbeiten der Bahn die Brücke in der Tennenloher Straße abgerissen wurde, nimmt der Zug einen neuen Verlauf: Durch die Felix-Klein-Straße, die Bunsenstraße hinunter, in die Tennenloher Straße bis zur Daimlerstraße und wieder zurück zur Felix-Klein-Straße zum Brucker Marktplatz. Bis zu 50000 Narren werden erwartet, über einen kleinen Obolus in den Sammelbüchsen freuen sich die Gaßhenker.
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Der Rathausplatz in Röthenbach/ Pegnitz ist am Sonntag Mittelpunkt des närrischen Treibens. Von 14.11 bis 17.11 laden die Fschingsgesellschaft "Röbanesia" und die Stadt zu einem stimmungsvollen Faschingsnachmittag für Jung und Alt.
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Bereits zum 42. Mal setzt sich in Ornbau (Kreis Ansbach, Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf) der Faschingsumzug am Sonntag ab 13.30 Uhr in Bewegung. Begonnen im Jahr 1972 mit einem Faschingsspiel und einem Mini-Umzug vom Vereinslokal zum Sportplatz hat sich der Faschingszug in seiner 40-jährigen Geschichte zum Großereignis entwickelt: Das Städtchen mit seinen 1300 Einwohnern platzt am Faschingssonntag aus allen Nähten und stellt auch größere Städte wie Ansbach, Rothenburg oder Dinkelsbühl faschingsmäßig in den Schatten.
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Rund eintausend Teilnehmer werden zum größten Faschingsumzug Westmittelfrankens in Emskirchen am Sonntag erwartet. Los geht's um 13.30 Uhr ab Waldstraße, Bahnhofstraße, Neustädter Straße in Richtung Marktplatz. Kostenfreie Parkplätze sind am Festplatz (Ansbacher Straße), Park-&-Ride-Parkplätze am Bahnhof, im Nördlichen Gewerbegebiet (Bahnhofswald) und am neuem Rewe Markt (Nürnberger Straße). Gemäß einer Verordnung der Marktgemeinde Emskirchen ist das Mitführen von alkoholhaltigen Getränken im kompletten Ortskern von Emskirchen an diesem Tag verboten!
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Etwas kleiner als in Emskirchen, aber nicht minder "narrisch" fällt der Umzug am Sonntag in Markt Bibart aus. Los geht's um 14 Uhr, direkt nach dem Umzug lockt die Partymeile.
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Tradition hat das Effeltricher Fosaleggn- Treiben am Sonntag. Ab 13.30 treiben die düstren, in Stroh eingebundenen Gestalten ihr Unwesen in Effeltrich und erschrecken die Bevölkerung. Doch damit nicht genug: Im Nachbarort Baiersdorf beginnt um 14.30 Uhr ein Umzug durch die Hauptstraße, Judengasse und die Pfarrgasse zum Linsengraben. Der Musikverein Effeltrich spielt dazu und die "Fosaleggn" tanzen mit den Trachtenmadla um ein loderndes Feuer, in dem schließlich das Stroh der Bären verbrannt wird. Der Sinn: Die Strohbären stellen den Winter dar, der vom sieghaften Frühling vertrieben wird.
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Wer am Faschingsdienstag noch immer nicht genug hat von all der Narretei, dem sei der traditionelle Faschingsumzug in Neunkirchen am Brand ans Herz gelegt. Mit mehr als 10000 Besuchern ist in dem Örtchen im südlichen Landkreis Forchheim buchstäblich die Hölle los. Startschuss des Gaudiwurms: 14 Uhr. Der Zug schlängelt sich, beginnend am Erleinhofer Tor, durch Neunkirchen und endet am Platz vor dem Rathaus. Danach geht es natürlich in der Zehntscheune und den Gasthäusern der Gemeinde weiter, bis zum Aschermittwoch!
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Der "Närrschbrucker Rummzug" zieht am Faschingsdienstag ab 14 Uhr durch die Hersbrucker Innenstadt.
Mittelpunkt des Treibens sind die Pragerstraße und Marktplatz.
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Höhepunkt des Spalter Faschings ist der Umzug am Faschingsdienstag um 14 Uhr. Der Zug beginnt in der Rother Straße, schlängelt sich durch die Stadt über die Güsseldorfer Straße in Richtung Marktplatz. Zum Warmschunkeln spielen bereits ab 12.30 Uhr die Guggenmusik-Gruppen am Marktplatz auf. Mit dabei sind wieder die Guggenmusiker "Los Cravallos" aus Emmingen, die "Wasserschnalzer- Schludda-Gugga" aus Aalen und die "Hotzenblitzzunft" aus Görwiel. Achtung: Besucher des Spalter Umzugs werden um einen Eintritt (1 Euro) zur Kostendeckung gebeten.
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Auch Greding und Schwabach lassen am Faschingsdienstag noch einmal die Konfettis regnen, gestartet wird jeweils um 14 Uhr. bhe ⓘ Aktuelle Bildergalerien vom Fasching in der Region unter www.nordbayern.de