Kirchbauverein feierte 25-jähriges Bestehen - Stolz auf einstigen Kraftakt
Was tut man, wenn der Gemeindesaal bei den Gottesdiensten aus allen Nähten platzt und man sich nach einer richtigen Kirche mit Turm, Glockengeläut und Orgel sehnt? Ganz einfach, dachte sich die 650 Mitglieder starke evangelische Kirchengemeinde: Wir bauen eine Kirche. Der 1989 gegründete Kirchbauverein feierte jetzt 25-jähriges Bestehen.
NEUNKIRCHEN - Das war der größte Kraftakt des Kirchbauvereines: Nach 20-monatiger Bauzeit und Gesamtkosten von 2,7 Millionen Euro wurde das neue Gotteshaus im Dezember 2000 geweiht. Dort zelebrierte jetzt Pfarrer Axel Bertholdt und Oberkirchenrat i. R. Franz Peschke den Festgottesdienst zum 25. Jubiläum des Kirchbauvereins. Dabei erinnerte Bürgermeister Heinz Richter an die wechselvolle Geschichte der evangelischen Christen in Neunkirchen.
Die Gemeinde erwarb 1976 das 2000 Quadratmeter große Grundstück an der von-Hirschberg-Straße, wo sie bereits zwei Jahre später ihr Gemeindehaus einweihen konnten, ohne freilich den Traum von der eigenen Kirche aufzugeben. Nachdem sich der Kauf des Zehntspeicher zerschlagen hatte, haben 29 Gemeindeglieder am 2. April 1989 den "Verein zum Bau einer evangelischen Kirche", kurz Kirchbauverein, ins Leben gerufen.
Der heutige Vorsitzende Karl Germeroth gehörte damals schon zum Vorstand. Jener erinnerte jetzt nochmals an den Bau des Gotteshauses, insgesamt 2,7 Millionen DM gekostet hat. 2002 wurden noch die Nebengebäude fertiggestellt, zwei Jahre später die vier Glocken und schließlich 2011 die neue Heintz-Orgel für weitere 340000 Euro geweiht werden.
Entsprechend stolz nahmen nun die Mitglieder der ersten Stunde wie Heidi und Werner Bökel, Altbürgermeister Alfred Derfuß, Ingelore Drexler, Heinz-Jürgen Dröge, Wilhelm und Brigitte Friedrich, Günter Georgi, Karl Germeroth, Wilfried und Martina Hermann, Johannes und Erna Lederer, Franz und Hannelore Mairhofer, Erich Möller, Bärbel und Hermann Mühlhäußer, Marianne Pott, Helmut und Ilse Rausch, Erich Thummet, Horst Wagner sowie Reinhold und Christine Wolkenstörfer ihre herrlichen, von Ernst Wölfel gestalteten, Ehrenurkunden entgegen. fra-press
Was tut man, wenn der Gemeindesaal bei den Gottesdiensten aus allen Nähten platzt und man sich nach einer richtigen Kirche mit Turm, Glockengeläut und Orgel sehnt? Ganz einfach, dachte sich die 650 Mitglieder starke evangelische Kirchengemeinde: Wir bauen eine Kirche. Der 1989 gegründete Kirchbauverein feierte jetzt 25-jähriges Bestehen.
NEUNKIRCHEN - Das war der größte Kraftakt des Kirchbauvereines: Nach 20-monatiger Bauzeit und Gesamtkosten von 2,7 Millionen Euro wurde das neue Gotteshaus im Dezember 2000 geweiht. Dort zelebrierte jetzt Pfarrer Axel Bertholdt und Oberkirchenrat i. R. Franz Peschke den Festgottesdienst zum 25. Jubiläum des Kirchbauvereins. Dabei erinnerte Bürgermeister Heinz Richter an die wechselvolle Geschichte der evangelischen Christen in Neunkirchen.
Die Gemeinde erwarb 1976 das 2000 Quadratmeter große Grundstück an der von-Hirschberg-Straße, wo sie bereits zwei Jahre später ihr Gemeindehaus einweihen konnten, ohne freilich den Traum von der eigenen Kirche aufzugeben. Nachdem sich der Kauf des Zehntspeicher zerschlagen hatte, haben 29 Gemeindeglieder am 2. April 1989 den "Verein zum Bau einer evangelischen Kirche", kurz Kirchbauverein, ins Leben gerufen.
Der heutige Vorsitzende Karl Germeroth gehörte damals schon zum Vorstand. Jener erinnerte jetzt nochmals an den Bau des Gotteshauses, insgesamt 2,7 Millionen DM gekostet hat. 2002 wurden noch die Nebengebäude fertiggestellt, zwei Jahre später die vier Glocken und schließlich 2011 die neue Heintz-Orgel für weitere 340000 Euro geweiht werden.
Entsprechend stolz nahmen nun die Mitglieder der ersten Stunde wie Heidi und Werner Bökel, Altbürgermeister Alfred Derfuß, Ingelore Drexler, Heinz-Jürgen Dröge, Wilhelm und Brigitte Friedrich, Günter Georgi, Karl Germeroth, Wilfried und Martina Hermann, Johannes und Erna Lederer, Franz und Hannelore Mairhofer, Erich Möller, Bärbel und Hermann Mühlhäußer, Marianne Pott, Helmut und Ilse Rausch, Erich Thummet, Horst Wagner sowie Reinhold und Christine Wolkenstörfer ihre herrlichen, von Ernst Wölfel gestalteten, Ehrenurkunden entgegen. fra-press