Neunkirchener Karnevalisten verkaufen Faschingszeitung
NEUNKIRCHEN - Der Neunkirchener Carnevals-Verein (NCV) hat in diesem Jahr wieder eine Faschingszeitung hergestellt. Darin werden Kommunalpolitiker ebenso aufs Korn genommen wie tollpatschige Bürger.
"Narrenhände beschmieren Tisch und Wände", sagt der Volksmund. Auf den NCV trifft dies nicht zu. Auch heuer hat er lieber eine Faschingszeitung gestaltet und dabei ein anderes Sprichwort bestätigt: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen". Die Autoren der Zeitung sind die Spötter, die Kommunalpolitiker und Unglücksraben aus der Bevölkerung die Verspotteten.
Die Gemeinderäte werden in dem Blatt unter anderem wegen ihrer Bauwut aufs Korn genommen: der üppigen Ausweisung von Siedlungsgebieten, die etwa den Ermreuthern schon auf die Nerven geht. Auch ein Alleingang des Bürgermeisters beim Straßenbau ist den närrischen Schreibern nicht entgangen.
Beim Normalbürger hielten die Karnevalisten wieder Augen und Ohren für Alltagspannen offen. Erneut gingen ihnen Pechvögel auf den Leim, die sich in Nachtunterkünften spärlichst bekleidet aussperrten oder deren Handys wiederholt während des Gottesdienstes klingelten.
Das Narrenblatt kann für etwas mehr als einen Euro erworben werden. Auf die symbolträchtige Preisfestlegung von 11,11 Euro wurde großzügigerweise verzichtet.
NEUNKIRCHEN - Der Neunkirchener Carnevals-Verein (NCV) hat in diesem Jahr wieder eine Faschingszeitung hergestellt. Darin werden Kommunalpolitiker ebenso aufs Korn genommen wie tollpatschige Bürger.
"Narrenhände beschmieren Tisch und Wände", sagt der Volksmund. Auf den NCV trifft dies nicht zu. Auch heuer hat er lieber eine Faschingszeitung gestaltet und dabei ein anderes Sprichwort bestätigt: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen". Die Autoren der Zeitung sind die Spötter, die Kommunalpolitiker und Unglücksraben aus der Bevölkerung die Verspotteten.
Die Gemeinderäte werden in dem Blatt unter anderem wegen ihrer Bauwut aufs Korn genommen: der üppigen Ausweisung von Siedlungsgebieten, die etwa den Ermreuthern schon auf die Nerven geht. Auch ein Alleingang des Bürgermeisters beim Straßenbau ist den närrischen Schreibern nicht entgangen.
Beim Normalbürger hielten die Karnevalisten wieder Augen und Ohren für Alltagspannen offen. Erneut gingen ihnen Pechvögel auf den Leim, die sich in Nachtunterkünften spärlichst bekleidet aussperrten oder deren Handys wiederholt während des Gottesdienstes klingelten.
Das Narrenblatt kann für etwas mehr als einen Euro erworben werden. Auf die symbolträchtige Preisfestlegung von 11,11 Euro wurde großzügigerweise verzichtet.