Tischtennis: Damen bleiben im Titelrennen der Oberfrankenliga - Männer mit Remis
NEUNKIRCHEN - Mit einem 8:5-Heimerfolg über den TSV Unterlauter haben die Tischtennis-Damen des TTC Neunkirchen ihre Chancen auf die Rückkehr in die Landesliga gewahrt. Mit 21:7 Zählern belegt das Team vier Spieltage vor Saisonende Relegationsplatz 2 punktgleich mit dem SV Sparneck und nur einen Zähler hinter Primus TTC Stammbach.
Nach den Doppeln stand es 1:1, wobei das TTC-Duo Sonja Derfuss/Petra Rubin erst in der Verlängerung den Sack zumachen konnte (11:7, 7:11, 11:8, 7:11, 11:7). In ihren Einzeln waren Derfuss und Rubin dann einfach nicht zu bremsen. Zu keinem Zeitpunkt ließen die Neunkirchener Spitzenspielerinnen etwas anbrennen und verbuchten ohne Satzverlust sechs Punkte auf der Habenseite.
Auch Ute Lin, die im Einserdoppel an der Seite von Sarah Kinner verloren hatte, war gut drauf und machte gegen Katharina Jänicke ein kluges Spiel (11:7, 11:9, 13:11). Die Neunkirchenerin erwischte mit ihrem Blockspiel ihre Gegnerin mehrfach auf dem falschen Fuß und steuerte so den wichtigen achten Mannschaftspunkt zum Heimerfolg bei. Denn gegen die quirlige Franziska Roos und später im dritten Einzel gegen die Topspielerin der Gäste ging ihre Defensiv-Taktik nicht auf. Sarah Kinner, die mit arger Erkältung angetreten war, musste die Punkte in ihren beiden Einzeln abgeben. Am Samstag (18 Uhr) treten die TTC-Damen zu einem weiteren richtungsweisenden Spiel auswärts beim viertplatzierten TTC Wallenfels an, der sich ebenfalls noch kleine Hoffnungen auf den Aufstieg machen darf.
Derweil backen die Neunkirchener Herren (15:15 Punkte) in der 2. Bezirksliga freilich kleinere Brötchen, wenngleich im Duell der Tabellennachbarn mit dem viertplatzierten TSV Scheßlitz mehr als ein 8:8-Unentschieden drin gewesen wäre. Weh taten dem TTC, der nach den Doppeln 2:1 in Führung lag, die beiden knappen Fünf-Satz-Niederlagen von Kapitän Thomas Motschmann. Im Entscheidungsdoppel retteten der wieder einmal unbezwungene Laszlo Harasztovich und Johannes Rauchmann zumindest noch einen Punkt für die Hausherren. fi/gu
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
NEUNKIRCHEN - Mit einem 8:5-Heimerfolg über den TSV Unterlauter haben die Tischtennis-Damen des TTC Neunkirchen ihre Chancen auf die Rückkehr in die Landesliga gewahrt. Mit 21:7 Zählern belegt das Team vier Spieltage vor Saisonende Relegationsplatz 2 punktgleich mit dem SV Sparneck und nur einen Zähler hinter Primus TTC Stammbach.
Nach den Doppeln stand es 1:1, wobei das TTC-Duo Sonja Derfuss/Petra Rubin erst in der Verlängerung den Sack zumachen konnte (11:7, 7:11, 11:8, 7:11, 11:7). In ihren Einzeln waren Derfuss und Rubin dann einfach nicht zu bremsen. Zu keinem Zeitpunkt ließen die Neunkirchener Spitzenspielerinnen etwas anbrennen und verbuchten ohne Satzverlust sechs Punkte auf der Habenseite.
Auch Ute Lin, die im Einserdoppel an der Seite von Sarah Kinner verloren hatte, war gut drauf und machte gegen Katharina Jänicke ein kluges Spiel (11:7, 11:9, 13:11). Die Neunkirchenerin erwischte mit ihrem Blockspiel ihre Gegnerin mehrfach auf dem falschen Fuß und steuerte so den wichtigen achten Mannschaftspunkt zum Heimerfolg bei. Denn gegen die quirlige Franziska Roos und später im dritten Einzel gegen die Topspielerin der Gäste ging ihre Defensiv-Taktik nicht auf. Sarah Kinner, die mit arger Erkältung angetreten war, musste die Punkte in ihren beiden Einzeln abgeben. Am Samstag (18 Uhr) treten die TTC-Damen zu einem weiteren richtungsweisenden Spiel auswärts beim viertplatzierten TTC Wallenfels an, der sich ebenfalls noch kleine Hoffnungen auf den Aufstieg machen darf.
Derweil backen die Neunkirchener Herren (15:15 Punkte) in der 2. Bezirksliga freilich kleinere Brötchen, wenngleich im Duell der Tabellennachbarn mit dem viertplatzierten TSV Scheßlitz mehr als ein 8:8-Unentschieden drin gewesen wäre. Weh taten dem TTC, der nach den Doppeln 2:1 in Führung lag, die beiden knappen Fünf-Satz-Niederlagen von Kapitän Thomas Motschmann. Im Entscheidungsdoppel retteten der wieder einmal unbezwungene Laszlo Harasztovich und Johannes Rauchmann zumindest noch einen Punkt für die Hausherren. fi/gu
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