Auch Amtsinhaber müssen sich am Sonntag der Stichwahl stellen - Teils spannend
ERLANGEN-Land - In zehn Gemeinden im Erlanger Umland sind die Bürger am Sonntag, 30. März, noch einmal an die Wahlurnen gerufen, sechs im Landkreis Erlangen- Höchstadt, vier im Landkreis Forchheim.
Nicht nur Neulinge müssen sich dem Votum in einer Stichwahl stellen, auch amtierende Bürgermeister sind im ersten Wahlgang an der 50-Prozent-Hürde gescheitert. So ringen in der zweiten Runde Neunkirchens Bürgermeister Heinz Richter (FW) und sein CSU-Rivale und 3. Bürgermeister Martin Mehl um die Gunst der Wähler. Kalt erwischt hat es auch die amtierende Gemeindechefin Gunhild Wiegner (FW) in Poxdorf, Sie landete im ersten Wahlgang nur auf dem zweiten Rang hinter CSU-Mann Paul Steins. Ein offenes Rennen auch hier. Jeweils neue Kandidaten treten in Langensendelbach und Effeltrich gegeneinander an. Um die Nachfolge von Wolfgang Fees (ÜFWG/SPD) bewerben sich in Langensendelbach am Sonntag dessen Parteifreund Simon Berninger und der bisherige Vizebürgermeister Oswald Siebenhaar (UWB), der im ersten Durchgang die Nase vorn hatte. In Effeltrich müssen sich die Bürger am Sonntag zwischen Bernd Nägel (CSU/ÜWG) und Kathrin Heimann (DEL) entscheiden.
Spannung herrscht auch im Landkreis Erlangen-Höchstadt: Amtsinhaber Johannes Schalwig (CSU) muss sich in der Stichwahl in Heroldsberg mit Hubert Selzle (SPD) auseinandersetzen. Nur knapp scheiterte Herausforderin Ilse Dölle (UBE) in Eckental mit 49 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang. Hier lag Bürgermeister Wilfried Glässer (FW) mit 19,5 Prozent schier aussichtslos zurück. Knapp ging es im ersten Wahlgang in Spardorf zu. Bürgermeister Bernd Höhlein lag gerade einmal einen Prozentpunkt vor Birgit Herbst: Das wird am Sonntag spannend werden. In Hemhofen ist Ludwig Nagel im ersten Wahlgang knapp gescheitert und muss sich nun Gerhard Wagner in der Stichwahl stellen. In Bubenreuth treffen Norbert Stumpf (CSU) und Wolfgang Seubnerth (FW) erneut aufeinander.
Die kurioseste Situation entstand in Marloffstein. Amtsinhaber Rainer Schmitt und sein Kontrahent Eduard Walz haben exakt gleich viele Stimmen bekommen. Deshalb kommt es auch hier zur Stichwahl.
dik
ERLANGEN-Land - In zehn Gemeinden im Erlanger Umland sind die Bürger am Sonntag, 30. März, noch einmal an die Wahlurnen gerufen, sechs im Landkreis Erlangen- Höchstadt, vier im Landkreis Forchheim.
Nicht nur Neulinge müssen sich dem Votum in einer Stichwahl stellen, auch amtierende Bürgermeister sind im ersten Wahlgang an der 50-Prozent-Hürde gescheitert. So ringen in der zweiten Runde Neunkirchens Bürgermeister Heinz Richter (FW) und sein CSU-Rivale und 3. Bürgermeister Martin Mehl um die Gunst der Wähler. Kalt erwischt hat es auch die amtierende Gemeindechefin Gunhild Wiegner (FW) in Poxdorf, Sie landete im ersten Wahlgang nur auf dem zweiten Rang hinter CSU-Mann Paul Steins. Ein offenes Rennen auch hier. Jeweils neue Kandidaten treten in Langensendelbach und Effeltrich gegeneinander an. Um die Nachfolge von Wolfgang Fees (ÜFWG/SPD) bewerben sich in Langensendelbach am Sonntag dessen Parteifreund Simon Berninger und der bisherige Vizebürgermeister Oswald Siebenhaar (UWB), der im ersten Durchgang die Nase vorn hatte. In Effeltrich müssen sich die Bürger am Sonntag zwischen Bernd Nägel (CSU/ÜWG) und Kathrin Heimann (DEL) entscheiden.
Spannung herrscht auch im Landkreis Erlangen-Höchstadt: Amtsinhaber Johannes Schalwig (CSU) muss sich in der Stichwahl in Heroldsberg mit Hubert Selzle (SPD) auseinandersetzen. Nur knapp scheiterte Herausforderin Ilse Dölle (UBE) in Eckental mit 49 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang. Hier lag Bürgermeister Wilfried Glässer (FW) mit 19,5 Prozent schier aussichtslos zurück. Knapp ging es im ersten Wahlgang in Spardorf zu. Bürgermeister Bernd Höhlein lag gerade einmal einen Prozentpunkt vor Birgit Herbst: Das wird am Sonntag spannend werden. In Hemhofen ist Ludwig Nagel im ersten Wahlgang knapp gescheitert und muss sich nun Gerhard Wagner in der Stichwahl stellen. In Bubenreuth treffen Norbert Stumpf (CSU) und Wolfgang Seubnerth (FW) erneut aufeinander.
Die kurioseste Situation entstand in Marloffstein. Amtsinhaber Rainer Schmitt und sein Kontrahent Eduard Walz haben exakt gleich viele Stimmen bekommen. Deshalb kommt es auch hier zur Stichwahl.
dik