Erste Reaktionen nach den Stichwahlen in den südlichen Gemeinden des Landkreises Forchheim - Von Kooperationsbereitschaft getragen
FORCHHEIM-LAND - Sehr sachlich klingen die ersten Stellungnahmen der Kandidaten nach den Stichwahlen in den südlichen Gemeinden des Landkreises Forchheim.
Paul Steins (CSU) wird neuer Bürgermeister von Poxdorf. Der Sieger der Stichwahl, zeigte sich hocherfreut über das Ergebnis und zufrieden mit der Zusammensetzung des neuen Gemeinderates, hat doch die CSU einen Sitz hinzugewonnen. Natürlich will der neue Bürgermeister in der Gemeinde etwas bewegen, aber, sagt er, "meine Hauptaufgabe wird erst einmal darin bestehen, dem Gegeneinander der verschiedenen Gruppierungen ein Ende zu setzen. Wir müssen unbedingt zur gemeinsamen Arbeit zurückfinden, und dafür habe ich eine gute Mannschaft." ni Mit 52,71 Prozent konnte der bisherige 1. Bürgermeister des Marktes Neunkirchen Heinz Richter (FWG) seinen Wahlerfolg vor sechs Jahren in der Stichwahl wiederholen und behauptete sich jetzt damit gegen seinen bisherigen 3. Bürgermeister Martin Mehl von der CSU.
Die Begeisterung unter den Anhängern des wiedergewählten, 59 Jahre alten, Heinz Richter, allen voran Ehefrau Silvia und Tochter Sandra, die ihm in der Gemeinderatsarbeit stets eine verlässliche Hilfe war, kannte dann auch auf der Wahlparty im Kolpingsaal keine Grenzen. Die "Fans" nahmen ihren Wahlsieger auf ihre Schultern.
Wie Heinz Richter verriet, führt er seine Wiederwahl vor allem auf die gute Arbeit im Marktgemeinderat in den vergangenen sechs Jahren zurück, wo er eine bürgernahe Politik verwirklichen und gleichzeitig den Haushalt mit einer enormen Schuldenreduzierung konsolidieren konnte. Für die Zukunft stehen für ihn Themen wie die Nutzung des Hemmerlein-Geländes, die Realisierung der Westumgehung, der Bebauungsplan "Kapellenweg" aber auch der 2. Bauabschnitt der Freibadsanierung ganz vorne auf der Agenda.
Der unterlegene Martin Mehl schreibt seine Niederlage vor allem dem Amtsbonus des 1. Bürgermeisters zu, da er sicherlich bei den Sachthemen nicht schlechter abschnitt. Ihm jedenfalls habe der Wahlkampf mit seinem engagierten Team großen Spaß bereitet. fra-press Gerade einmal 19 Stimmen entschieden den Kampf um das Bürgermeisteramt in Effeltrich, den die Kandidatin der Gruppierung "Die Effeltricher Liste" (DEL) Kathrin Heimann jetzt in der notwendig gewordenen Stichwahl gegen den bisherigen 2. Bürgermeister und CSU-Kandidaten Bernd Nägel für sich entscheiden konnte.
So konnte jetzt die 39-jährige Bankfachwirtin zusammen mit Ehemann Carsten nach Bekanntwerden des vorläufigen amtlichen Endergebnisses zum klingenden Spiel des Musikvereins Effeltrich mit Gleichgesinnten, Freunden und Unterstützern - darunter auch ein sichtlich gelöster Noch-Bürgermeister Richard Schmidt (FW) - durch den Ort ziehen und so ihrer riesigen Freunde freien Lauf lassen.
Sie werde aber auf jeden Fall auch mit den Andersdenkenden im Gespräch bleiben, denn nur im steten Miteinander und mit konstruktiver Zusammenarbeit könnten die großen Probleme in der 2766 Einwohner zählenden Gemeinde mit ihrem Ortsteil Gaiganz auch gelöst werden, wie sich die neue Bürgermeisterin von Effeltrich, Kath-rin Heimann, fest vorgenommen hat. fra-press Sehr früh schon zeichnete sich der Sieg von Oswald Siebenhaar (UWB) aus dem Ortsteil Bräuningshof bei der Stichwahl um das Amt des 1. Bürgermeister von Langensendelbach ab, den er sich mit 58,47 Prozent gegen den Kandidaten der ÜFWG/SPD, Simon Berninger, holte.
Auch im größten Moment in seiner kommunalpolitischen Laufbahn blieb der 52-jährige Landwirt bescheiden, führt er doch seinen Erfolg auf die jetzt schon 24 Jahre währende Arbeit im Gemeinderat zurück.
Für den unterlegenen Simon Berninger (ÜFWG/SPD) machten die Bürger ihre Wahl für Siebenhaar vor allem an dessen Arbeit als 2. Bürgermeister fest, deshalb werde er jetzt auch das neue Gemeindeoberhaupt in seiner fraktionsübergreifenden Politik unterstützen, ohne den Dank an all seine Wahlkampfhelfer aber auch die Wähler zu vergessen, die ihm in den letzten sechs Monaten ihr Vertrauen geschenkt hatten. fra-press
FORCHHEIM-LAND - Sehr sachlich klingen die ersten Stellungnahmen der Kandidaten nach den Stichwahlen in den südlichen Gemeinden des Landkreises Forchheim.
Paul Steins (CSU) wird neuer Bürgermeister von Poxdorf. Der Sieger der Stichwahl, zeigte sich hocherfreut über das Ergebnis und zufrieden mit der Zusammensetzung des neuen Gemeinderates, hat doch die CSU einen Sitz hinzugewonnen. Natürlich will der neue Bürgermeister in der Gemeinde etwas bewegen, aber, sagt er, "meine Hauptaufgabe wird erst einmal darin bestehen, dem Gegeneinander der verschiedenen Gruppierungen ein Ende zu setzen. Wir müssen unbedingt zur gemeinsamen Arbeit zurückfinden, und dafür habe ich eine gute Mannschaft." ni Mit 52,71 Prozent konnte der bisherige 1. Bürgermeister des Marktes Neunkirchen Heinz Richter (FWG) seinen Wahlerfolg vor sechs Jahren in der Stichwahl wiederholen und behauptete sich jetzt damit gegen seinen bisherigen 3. Bürgermeister Martin Mehl von der CSU.
Die Begeisterung unter den Anhängern des wiedergewählten, 59 Jahre alten, Heinz Richter, allen voran Ehefrau Silvia und Tochter Sandra, die ihm in der Gemeinderatsarbeit stets eine verlässliche Hilfe war, kannte dann auch auf der Wahlparty im Kolpingsaal keine Grenzen. Die "Fans" nahmen ihren Wahlsieger auf ihre Schultern.
Wie Heinz Richter verriet, führt er seine Wiederwahl vor allem auf die gute Arbeit im Marktgemeinderat in den vergangenen sechs Jahren zurück, wo er eine bürgernahe Politik verwirklichen und gleichzeitig den Haushalt mit einer enormen Schuldenreduzierung konsolidieren konnte. Für die Zukunft stehen für ihn Themen wie die Nutzung des Hemmerlein-Geländes, die Realisierung der Westumgehung, der Bebauungsplan "Kapellenweg" aber auch der 2. Bauabschnitt der Freibadsanierung ganz vorne auf der Agenda.
Der unterlegene Martin Mehl schreibt seine Niederlage vor allem dem Amtsbonus des 1. Bürgermeisters zu, da er sicherlich bei den Sachthemen nicht schlechter abschnitt. Ihm jedenfalls habe der Wahlkampf mit seinem engagierten Team großen Spaß bereitet. fra-press Gerade einmal 19 Stimmen entschieden den Kampf um das Bürgermeisteramt in Effeltrich, den die Kandidatin der Gruppierung "Die Effeltricher Liste" (DEL) Kathrin Heimann jetzt in der notwendig gewordenen Stichwahl gegen den bisherigen 2. Bürgermeister und CSU-Kandidaten Bernd Nägel für sich entscheiden konnte.
So konnte jetzt die 39-jährige Bankfachwirtin zusammen mit Ehemann Carsten nach Bekanntwerden des vorläufigen amtlichen Endergebnisses zum klingenden Spiel des Musikvereins Effeltrich mit Gleichgesinnten, Freunden und Unterstützern - darunter auch ein sichtlich gelöster Noch-Bürgermeister Richard Schmidt (FW) - durch den Ort ziehen und so ihrer riesigen Freunde freien Lauf lassen.
Sie werde aber auf jeden Fall auch mit den Andersdenkenden im Gespräch bleiben, denn nur im steten Miteinander und mit konstruktiver Zusammenarbeit könnten die großen Probleme in der 2766 Einwohner zählenden Gemeinde mit ihrem Ortsteil Gaiganz auch gelöst werden, wie sich die neue Bürgermeisterin von Effeltrich, Kath-rin Heimann, fest vorgenommen hat. fra-press Sehr früh schon zeichnete sich der Sieg von Oswald Siebenhaar (UWB) aus dem Ortsteil Bräuningshof bei der Stichwahl um das Amt des 1. Bürgermeister von Langensendelbach ab, den er sich mit 58,47 Prozent gegen den Kandidaten der ÜFWG/SPD, Simon Berninger, holte.
Auch im größten Moment in seiner kommunalpolitischen Laufbahn blieb der 52-jährige Landwirt bescheiden, führt er doch seinen Erfolg auf die jetzt schon 24 Jahre währende Arbeit im Gemeinderat zurück.
Für den unterlegenen Simon Berninger (ÜFWG/SPD) machten die Bürger ihre Wahl für Siebenhaar vor allem an dessen Arbeit als 2. Bürgermeister fest, deshalb werde er jetzt auch das neue Gemeindeoberhaupt in seiner fraktionsübergreifenden Politik unterstützen, ohne den Dank an all seine Wahlkampfhelfer aber auch die Wähler zu vergessen, die ihm in den letzten sechs Monaten ihr Vertrauen geschenkt hatten. fra-press