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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Neunkirchener F-Jugend hat großen Auftritt im Ronhof

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Die F1-Jugend des TSV Neunkirchen mit dem Fürther Trainer Mike Büskens (hinten rechts) und Martin Meichelbeck, stehend v. l.: Melanie Zecho, Jonas Nanke, Thomas von Roznowski, Ferdinand Klein, Leo Graf, Timo Häußner, Jonathan Lenz; (von links kniend): Leo Stengl, Angelo Manka, Peter Haas, Emil Kupfer Foto: Jens Klein

Neunkirchen - Die Fußballspieler der F1 (U9) des TSV Neunkirchen hatten Gelegenheit, Bundesligaluft zu schnuppern. Die Jugendmannschaft durfte beim Bundesligaspiel SpVgg Greuther Fürth gegen Borussia Mönchengladbach die Profis als Einlauf-Eskorte in die Trolli-Arena begleiten. An den kleinen "Brandbach-Kickern" war es aber nicht gelegen, dass die Fürther dieses Spiel verloren - war doch das Los, welche Mannschaft sie begleiten durften, auf die Borussen gefallen.

Die Augen wurden immer größer, als die Kinder in den Katakomben des Stadions verschwanden, der Bereich, der den "normalen Zuschauern" verwehrt ist. Gemeinsam mit der anderen Jugendmannschaft zogen sich die Spieler ganz oben unterm Dach der Arena um. Dann folgte eine kurze Einweisung und als erster Höhepunkt ein Mannschaftsfoto mit dem Trainer der Fürther, Mike Büskens, und dem Lizenzbereich-Leiter Martin Meichelbeck am Rande des Spielfeldes, während sich die Profis vorbereiteten. Anschließend ging es zurück in den Durchgang und schon kurz darauf folgten die Profis - zum Anfassen nah. Nun waren es nur noch wenige Minuten bis zum großen Auftritt. Als die beiden Mannschaften sich aufstellten, schnappte sich jeder der Profis ein Kind oder besser gesagt jedes Kind einen Profi - und schon ging es los: Einlaufen in das ausverkaufte Stadion, an der Hand eines Fußballprofis, welchen man nur vom Fernsehen und von Sammelkarten kennt.

Mitten unter 18 000 Fans
18 000 jubelnde Fans - und die TSV-Jugend mitten drin. Eine beeindruckende Kulisse. Nach der Begrüßung der Zuschauer hieß es schnell wieder runter vom Rasen, ab in die Umkleide, umziehen in Rekordzeit (wenn das mal bei den Jugendspielen auch so flott klappen würde), noch schnell ein Foto dort, wo sonst die Profis abgelichtet und interviewt werden und dann nichts wie raus auf die Zuschauertribüne: anfeuern, jubeln, traurig sein, Bratwurst oder Brezel essen, nachhause fahren, müde zu Bett gehen und noch lange von diesen Eindrücken - oder sogar einer Profikarriere - träumen.

von Robert Häussner

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