Das Jüdische Kulturmuseum Veitshöchheim widmet sich derzeit einem spannenden Forschungsprojekt, das die Utensilien auf Dachböden von Synagogen untersucht. Am Mittwoch, 9. April, um 19.30 Uhr, erzählt die Leiterin des Veitshöchheimer Museums, Martina Edelmann, im Pfarrheim in Tüchersfeld Einzelheiten aus dem "Geniza"-Projekt. "Geniza" meint im Hebräischen die Deponierung auf dem Speicher. In Tüchersfeld geht es speziell um die Dinge, die zum Beispiel in Ermreuth, in Lichtenfels und anderen Synagogen Oberfrankens entdeckt wurden.
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