Nach neun Monaten im "Exil" in Forchheim ist die Tourismuszentrale Fränkische Schweiz wieder an ihren Stammsitz im alten Landratsamt am Oberen Tor in Ebermannstadt eingezogen. Anlass zum Feiern gab es in doppelter Sicht: Neben dem Bezug der neuen "alten Büros" feiert der Verband sein 40. Jubiläum. Am Samstag hatte die Bevölkerung bei einem Tag der offenen Tür Gelegenheit, die Räume zu besichtigen, am Freitag hatten die Bürgermeister (li. Neunkirchens Heinz Richter beim Plausch) die neue Zentrale des Tourismus angesehen. Neben Geschäftsführerin Sandra Schneider empfingen ihr Stellvertreter Reinhard Löwisch sowie Simona Bohnhorst, Vera-Heidrun Wölfel und Ulrike Krüger von der Tourismus-Zentrale auf ihren 400 Quadratmeter Bürofläche nicht nur interessierte Passanten, sondern auch Gastgeber aus der Region. "Wir sehen uns als eine Art Werbeagentur, die die Vermieter auf Basis eines Marketing- Mix unterstützen," erklärte Löwisch. Informieren wollte sich etwa Michael Regus, Mitinhaber des Landhaus Regus-Sponsel in Heiligenstadt, zusammen mit seiner Frau Diana (re.). Mit der Kooperation sei er sehr zufrieden, erklärte Regus, "man merkt, dass es vorwärts geht". Die Tourismuszentrale besteht seit dem Jahr 1974, in der sie von den damaligen Landräten Otto Ammon (Forchheim) und Dr. Josef Kohut (Bayreuth) gegründet wurde. Eine vergleichbare Einrichtung gab es damals in ganz Franken noch nicht. In den folgenden Jahren schlossen sich die Landkreise Bamberg und Kulmbach der Tourismuszentrale an. Fotos: Horst Linke, Stefan Braun
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