Synagoge Ermreuth bietet zum Jubiläum volles Programm
ERMREUTH - Die Synagoge begeht am Sonntag, 22. Juni, den 20. Jahrestag ihrer Wiederweihe. Der originalgetreu restaurierte Sakralraum wurde am 19. Juni 1994 zum Museum. Das feiert Ermreuth einen Tag lang.
Um 10 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit einem Gebet der israelitischen Kultusgemeinde Erlangen. Danach begrüßt der Posaunenchor Ermreuth die Festgäste. Begrüßungsworte entrichtet der Schirmherr, Neunkirchens Bürgermeister Heinz Richter. Auch die Jubiläumsausstellung "Engel unter uns" von Juliane Eger aus Goßberg wird eröffnet. Daria Rienicker singt und spielt auf dem Flügel eigene Komposititionen.
Für die Kinder zaubert Colorossa, während Silvia Petek Märchen und Geschichten erzählt. Ingeborg Pfleger tanzt mit der Kindergruppe des Fränkische- Schweiz-Vereins Gräfenberg. Um 16 Uhr gibt die Klezmer-Tanzgruppe ein Konzert nach "Schmitts Katze". Martina Switalski und Jürgen Salzmann bieten Einsichten in von den Nazis verbotene Texte. Ab 19 Uhr vertonen zwei junge Sänger aus Taiwan Kompositionen von Mozart, Schubert, Donizetti und Rossini; Maxim Kulabukov begleitet sie auf dem Flügel. Zu sehen sind auch zwei neue Ausstellungsstücke: eine "Mesusa", ein Zeugnis für die Liebe zu Gott aus dem syrischen Aleppo und ein Tagebuch eines jüdischen Bürgers aus Ermreuth von Anfang des 20. Jahrhunderts. rd
ERMREUTH - Die Synagoge begeht am Sonntag, 22. Juni, den 20. Jahrestag ihrer Wiederweihe. Der originalgetreu restaurierte Sakralraum wurde am 19. Juni 1994 zum Museum. Das feiert Ermreuth einen Tag lang.
Um 10 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit einem Gebet der israelitischen Kultusgemeinde Erlangen. Danach begrüßt der Posaunenchor Ermreuth die Festgäste. Begrüßungsworte entrichtet der Schirmherr, Neunkirchens Bürgermeister Heinz Richter. Auch die Jubiläumsausstellung "Engel unter uns" von Juliane Eger aus Goßberg wird eröffnet. Daria Rienicker singt und spielt auf dem Flügel eigene Komposititionen.
Für die Kinder zaubert Colorossa, während Silvia Petek Märchen und Geschichten erzählt. Ingeborg Pfleger tanzt mit der Kindergruppe des Fränkische- Schweiz-Vereins Gräfenberg. Um 16 Uhr gibt die Klezmer-Tanzgruppe ein Konzert nach "Schmitts Katze". Martina Switalski und Jürgen Salzmann bieten Einsichten in von den Nazis verbotene Texte. Ab 19 Uhr vertonen zwei junge Sänger aus Taiwan Kompositionen von Mozart, Schubert, Donizetti und Rossini; Maxim Kulabukov begleitet sie auf dem Flügel. Zu sehen sind auch zwei neue Ausstellungsstücke: eine "Mesusa", ein Zeugnis für die Liebe zu Gott aus dem syrischen Aleppo und ein Tagebuch eines jüdischen Bürgers aus Ermreuth von Anfang des 20. Jahrhunderts. rd