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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Neuer Vorsitzender

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Bürgermeister Holger Bezold folgt Gerhard Schmitt

DORMITZ - An der Spitze des Wasserzweckverbandes Marloffsteiner Gruppe hat mit der Wahl des neuen Bürgermeisters von Dormitz, Holger Bezold, zum Vorsitzenden und Nachfolger von Gerhard Schmitt ein Generationswechsel stattgefunden.
Die Vollversammlung des Wasserversorgers, der die 17 Vertreter der vier Mitgliedsgemeinden Dormitz, Marloffstein, Neunkirchen und Uttenreuth angehören, wählte den 35-jährigen Verwaltungsfachwirt Holger Bezold mit 15:0 bei zwei ungültigen Stimmen an ihre Spitze, während sich für den bisherigen 2. Vorsitzenden Eduard Walz, neuer Bürgermeister in Marloffstein, bei seiner Wiederwahl zum alleinigen Stellvertreter 14 Verbandsmitglieder mit Ja und drei mit ungültigen Stimmzetteln aussprachen.
Wie bisher wird der Wasserzweckverband Marloffsteiner Gruppe mit seinen rund 1591 Hausanschlüssen und einer jährlichen Wasserverkaufsmenge von zuletzt 217718 Kubikmeter, mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Rechnungsprüfungsausschuss nur einen Ausschuss besetzen.
Das Kontrollorgan setzt sich aus drei Mitgliedern - Robert Kupfer (Marloffstein), Erich Mirsberger (Dormitz) und Kurt Hauffe (Uttenreuth) als Vorsitzenden - zusammen, die ebenso wie alle Verbandsräte ein Sitzungsgeld von 40 Euro pro Tag erhalten, während das Gremium die Entschädigung für Selbstständige auf 17,50 Euro festschrieb. Außerdem sprach sich die Verbandsversammlung mit 16:0 Stimmen für eine monatliche Entschädigung von 627,72 Euro für den Vorsitzenden und 87,76 Euro für seinen Stellvertreter aus und beschloss nach ausgiebiger Behandlung im Detail sowohl die Geschäftsordnung wie auch die überarbeitete Satzung mit jeweils 16:1 Stimmen.

Suche nach Wasserleitung
Zum Schluss einigte sich die Verbandsversammlung ohne Gegenstimme darauf, sich mit bis zu 5000 Euro an der Suche nach einer im Erdreich eines bäuerlichen Anwesens im Neunkirchner Ortsteil Rosenbach verlegten, zum Hochbehälter führenden Hauptwasserleitung des Zweckverbandes zu beteiligen. Das Problem dabei: In der 1993 notariell eingetragenen Dienstbarkeit ist keine genaue Lage des Rohrverlaufs zu erkennen, wie der neue Vorsitzende Holger Bezold und Michael Stumpf, Wasserwirtschaftsingenieur der Erlanger Stadtwerke, zugeben mussten.
Weil der Rosenbacher Landwirt einen Milchviehstall errichten möchte, müsste er laut Vertrag zwar die Kosten für eine Verlegung der Wasserleitungen selbst tragen. In Anbetracht der besonderen Umstände, aufgrund derer eine Fachfirma mit dem Ausfindigmachen der Leitung per Bagger und Handschaufel beauftragt werden müsste, sprach sich der Wasserzweckverband für ein finanzielles Entgegenkommen aus. fra-press

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