Neunkirchen am Brand - Die Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen am Brand zeigte sich beim Blasmusikfestival im mittelfränkischen Roth ) wieder einmal außerordentlich erfolgreich. Alle vier angereisten Orchester erzielten bei den Wertungsspielen tolle Erfolge.
Bei einem Wertungsspiel muss jedes Orchester ein Pflichtstück und ein selbstgewähltes Stück vor drei Jurymitgliedern vorspielen. Dabei werden Kriterien wie Zusammenspiel, Intonation, technische Ausführung, musikalischer Gesamteindruck und vieles mehr mit jeweils bis zu zehn Punkten bewertet, die jeder Wertungsrichter für jedes vorgetragene Stück einzeln abgibt.
Um das Gesamtergebnis zu ermitteln, wird die erreichte Punktzahl durch die Anzahl der gespielten Stücke sowie durch die Zahl der an der Wertung beteiligten Juroren geteilt. Die Endpunktzahl wird dann auf volle Punkte auf- oder abgerundet und ist mit verschiedenen Prädikaten verknüpft, wie z.B. "mit ausgezeichnetem Erfolg" (100 bis 91 Punkte) oder "mit sehr gutem Erfolg" (90 bis 81 Punkte).
Bereits am Samstag trat das Juniororchester unter der Leitung von Edmund Rolle in der Grundstufe an. Das erst seit September 2013 bestehende Orchester absolvierte sein erstes Wertungsspiel mit Bravour. Die zwischen 10 und 11 Jahre alten Musiker konnten mit 85 von 100 Punkten einen "sehr guten Erfolg" erzielen.
Zwei Pünktchen fehlten
Das Schülerorchester, welches sich auch am Samstag der Wertung stellte, schrammte nur zwei Punkte an einem "ausgezeichneten Erfolg" vorbei. Edmund Rolle führte sein zweites Orchester in der Unterstufe zu sehr guten 89 Punkten. Die Jugend- und Trachtenkapelle ist auf ihre Nachwuchsorchester mehr als stolz.
Am Sonntag stellten sich das Jugendorchester und das Symphonische Blasorchester - beide unter der Leitung von Georg Maderer - der Jury. Das in der Mittelstufe angetretene Jugendorchester konnte die Juroren mit dem Pflichtstück "Rapsodia Sajonia" von Josef Bönisch und dem Selbstwahlstück "Skala Kalloni" von Sven van Calster überzeugen und erreichte mit 89 Punkten einen "sehr guten Erfolg". Dem Symphonischen Blasorchester, das seit unglaublichen 30 Jahren ununterbrochen in der Höchststufe musiziert, gelang es, das höchste Prädikat zu erreichen. Mit "Arcus" von Thiemo Kraas und "Apocalyps II" von Piet Swerts erspielten sich die Musiker 92 Punkte und damit einen "ausgezeichneten Erfolg".Im Hinblick auf die äußerst erfolgreiche Jugendarbeit und die hervorragenden Leistungen des Symphonischen Blasorchesters, kann sich die Jugend- und Trachtenkapelle auf weitere aussichtsreiche Jahre freuen. Sabine Lochner
Bei einem Wertungsspiel muss jedes Orchester ein Pflichtstück und ein selbstgewähltes Stück vor drei Jurymitgliedern vorspielen. Dabei werden Kriterien wie Zusammenspiel, Intonation, technische Ausführung, musikalischer Gesamteindruck und vieles mehr mit jeweils bis zu zehn Punkten bewertet, die jeder Wertungsrichter für jedes vorgetragene Stück einzeln abgibt.
Um das Gesamtergebnis zu ermitteln, wird die erreichte Punktzahl durch die Anzahl der gespielten Stücke sowie durch die Zahl der an der Wertung beteiligten Juroren geteilt. Die Endpunktzahl wird dann auf volle Punkte auf- oder abgerundet und ist mit verschiedenen Prädikaten verknüpft, wie z.B. "mit ausgezeichnetem Erfolg" (100 bis 91 Punkte) oder "mit sehr gutem Erfolg" (90 bis 81 Punkte).
Bereits am Samstag trat das Juniororchester unter der Leitung von Edmund Rolle in der Grundstufe an. Das erst seit September 2013 bestehende Orchester absolvierte sein erstes Wertungsspiel mit Bravour. Die zwischen 10 und 11 Jahre alten Musiker konnten mit 85 von 100 Punkten einen "sehr guten Erfolg" erzielen.
Zwei Pünktchen fehlten
Das Schülerorchester, welches sich auch am Samstag der Wertung stellte, schrammte nur zwei Punkte an einem "ausgezeichneten Erfolg" vorbei. Edmund Rolle führte sein zweites Orchester in der Unterstufe zu sehr guten 89 Punkten. Die Jugend- und Trachtenkapelle ist auf ihre Nachwuchsorchester mehr als stolz.
Am Sonntag stellten sich das Jugendorchester und das Symphonische Blasorchester - beide unter der Leitung von Georg Maderer - der Jury. Das in der Mittelstufe angetretene Jugendorchester konnte die Juroren mit dem Pflichtstück "Rapsodia Sajonia" von Josef Bönisch und dem Selbstwahlstück "Skala Kalloni" von Sven van Calster überzeugen und erreichte mit 89 Punkten einen "sehr guten Erfolg". Dem Symphonischen Blasorchester, das seit unglaublichen 30 Jahren ununterbrochen in der Höchststufe musiziert, gelang es, das höchste Prädikat zu erreichen. Mit "Arcus" von Thiemo Kraas und "Apocalyps II" von Piet Swerts erspielten sich die Musiker 92 Punkte und damit einen "ausgezeichneten Erfolg".Im Hinblick auf die äußerst erfolgreiche Jugendarbeit und die hervorragenden Leistungen des Symphonischen Blasorchesters, kann sich die Jugend- und Trachtenkapelle auf weitere aussichtsreiche Jahre freuen. Sabine Lochner