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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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100 Prozent stimmen für Bankenfusion

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VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank

Erlangen - Die Vertreterversammlung der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG hat geschlossen für die Fusion mit der Raiffeisenbank Neunkirchen gestimmt. Das Ergebnis von glatten 100 Prozent übertraf jenes der Raiffeisenbank. Deren Mitglieder hatten sich bei einer Generalversammlung unlängst mit 97,8 Prozent für die Fusion ausgesprochen.

Der Vorstandsvorsitzende Konrad Baumüller präsentierte anschließend die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres. Demnach hat die Bank ihre Bilanzsumme um 24 Millionen Euro oder 2,2 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro steigern können. Die Kundengelder stiegen um 36,3 Millionen Euro oder 4,1 Prozent auf 916,7 Millionen Euro. Unterm Strich konnte die VR-Bank damit einen Bilanzgewinn in Höhe von 3,37 Millionen Euro ausweisen. Ihre Mitglieder beteiligt sie daran mit einer Dividende in Höhe von vier Prozent.

Zum Vergleich: Die Raiffeisenbank Neunkirchen eG hat für das Jahr 2013 eine Bilanzsumme von 60,14 Millionen Euro ausgewiesen.

Neu im Aufsichtsrat
Die Neunkirchner Bank mit ihren bisherigen Geschäftsstellen in Neunkirchen, Dormitz, Hetzles und Kleinsendelbach wird künftig gemeinsam mit den VR-Geschäftsstelle in Erlangen-Süd, Sieglitzhof, Uttenreuth und Kalchreuth den neuen Marktbereich 6 bilden. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Dorothea Neubauer aus Baiersdorf, Johannes Lettner aus Erlangen und Gerhard Schlee aus Höchstadt in ihren Ämtern bestätigt.

Die vom neuen Partner aus Neunkirchen vorgeschlagenen Kandidaten für den Aufsichtsrat - Gerhard Schmitt aus Dormitz, Josef Kraus aus Großenbuch, Martin Mehl aus Neunkirchen sowie Georg Regenfus aus Hetzles - fanden ihrerseits alle Aufnahme in das neue Kontrollgremium.

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