perspektive
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Josef Hofbauer
Forchheim - Josef Maderer heißt der neue Dirigent, auf den alle Musiker des Spielmannszuges Jahn Forchheim hören. Auch auf dem Annafest. Da dirigierte er am Sonntag die Blasmusik-Abteilung.
"Bislang liefen alle Auftritte unter der Bezeichnung Spielmannszug Jahn Forchheim. Das ist ein riesiger Verein mit 85 Musikern zwischen acht und 66 Jahren", erklärt der 52-jährige Neunkirchener, dessen einziges "Laster" die Musik ist. In Zukunft wolle sich der Spielmannszug Jahn noch stärker in der Öffentlichkeit präsentieren, nennt Maderer eines der Ziele. Wie dies konkret aussehen kann, darüber ist er sich noch nicht so recht im Klaren.
Denkbar sei die Untergliederung in ein Orchester, Auftritte als Blasmusik-Ensemble, denn die Unterhaltungsmusik soll noch größeren Stellenwert bekommen. Aber auch eine Hinwendung zu konzertanten Wertungsspielen sei denkbar, so Maderer.
"Ich habe die Leitung erst im April übernommen. Da ist es noch zu kurz, Aussagen zu machen", findet der Dirigent, der immer noch dabei ist, die Musiker kennen zu lernen. Bei einer Probe in der Woche und dieser großen Anzahl von Musikern dauere das eben.
Maderer will nicht der Gefahr erliegen, die "Welt einreißen" zu wollen und dabei die Musiker zu übergehen. "Ich will die Mitglieder unseres Vereins da abholen, wo sie sind", erklärt Maderer seine Strategie. Es müsse sich zeigen, wo die Neigungen der einzelnen Musiker liegen. Dann könne er sich auch eine Abteilung vorstellen, die sich gezielt der Marschmusik widmet. Wichtig sei aber der Gesamt-Verein, denn: "Mit den Zielen, die wir nach den großen Ferien endgültig festlegen werden, müssen sich möglichst viele unserer Musiker identifizieren können."
Der Spielmannszug Jahn beim Auszug zum Annafest. Foto: Josef Hofbauer
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Josef Hofbauer
Forchheim - Josef Maderer heißt der neue Dirigent, auf den alle Musiker des Spielmannszuges Jahn Forchheim hören. Auch auf dem Annafest. Da dirigierte er am Sonntag die Blasmusik-Abteilung.
"Bislang liefen alle Auftritte unter der Bezeichnung Spielmannszug Jahn Forchheim. Das ist ein riesiger Verein mit 85 Musikern zwischen acht und 66 Jahren", erklärt der 52-jährige Neunkirchener, dessen einziges "Laster" die Musik ist. In Zukunft wolle sich der Spielmannszug Jahn noch stärker in der Öffentlichkeit präsentieren, nennt Maderer eines der Ziele. Wie dies konkret aussehen kann, darüber ist er sich noch nicht so recht im Klaren.
Denkbar sei die Untergliederung in ein Orchester, Auftritte als Blasmusik-Ensemble, denn die Unterhaltungsmusik soll noch größeren Stellenwert bekommen. Aber auch eine Hinwendung zu konzertanten Wertungsspielen sei denkbar, so Maderer.
"Ich habe die Leitung erst im April übernommen. Da ist es noch zu kurz, Aussagen zu machen", findet der Dirigent, der immer noch dabei ist, die Musiker kennen zu lernen. Bei einer Probe in der Woche und dieser großen Anzahl von Musikern dauere das eben.
Maderer will nicht der Gefahr erliegen, die "Welt einreißen" zu wollen und dabei die Musiker zu übergehen. "Ich will die Mitglieder unseres Vereins da abholen, wo sie sind", erklärt Maderer seine Strategie. Es müsse sich zeigen, wo die Neigungen der einzelnen Musiker liegen. Dann könne er sich auch eine Abteilung vorstellen, die sich gezielt der Marschmusik widmet. Wichtig sei aber der Gesamt-Verein, denn: "Mit den Zielen, die wir nach den großen Ferien endgültig festlegen werden, müssen sich möglichst viele unserer Musiker identifizieren können."
Der Spielmannszug Jahn beim Auszug zum Annafest. Foto: Josef Hofbauer