Tennis, Bezirksmeisterschaft: Frühes Aus für Sportler aus Forchheim und Neunkirchen
FORCHHEIM/NEUNKIRCHEN - Für die heimischen Tennis-Sportler, die ihrem Hobby aus purem Spaß und in Spielklassen unterhalb des semiprofessionellen Bundes- und Regionalligabereiches nachgehen, war die Konkurrenz bei den mittelfränkischen Bezirksmeisterschaften eine Nummer zu groß.
Nicht mehr als 2000 Euro an Preisgeldern im Herren-Einzel waren beim Kräftemessen der stärksten Cracks (Leistungsklasse 1-7) in Erlangen ausgerufen, doch die Runde der letzten 32 erreichte keiner aus dem Quartett der Sp Vgg Jahn Forchheim. Das junge Brüderduo Maximilian und Konstantin Uttinger scheiterte sowohl im Doppel als auch in ihren Erstrunden-Einzeln deutlich. In der Nebenrunde schnupperten beide an einem Satzgewinn, unterlagen am Ende glatt in zwei Durchgängen.
Der etwas erfahrenere Youngster Tobias Schaller, der bei den Herren in der Bezirksklasse zum Einsatz kommt, musste ebenfalls früh die Segel streichen, fuhr jedoch nicht ohne einen aufmunternden Sieg in der Nebenrunde nach Hause. Im Doppel an der Seite von Jörg Neubauer reichte es zudem, um das spätere Siegerduo beim 6:2, 3:6, 7:10 zu ärgern. Neubauer, der mit den Herren 30 in der Landesliga spielt, zog in seinem Duell wiederum mit 1:6, 3:6 den Kürzeren.
Umso motivierter ging Neubauer ein paar Tage später auf der Anlage des TC Noris Nürnberg zur Sache: "Ich wollte auf jeden Fall etwas reißen. Den Sieger des Vorjahres habe ich in der Medenrunde geschlagen." In der B-Konkurrenz der Spieler der Leistungsklassen 5-13 wurde der Jahnler auf Position 3 der Setzliste geführt. Nach einem Freilos und dem ersten Sieg hatte Neubauer die Chance aufs Achtelfinale, musste sein Match aber mit Magenproblemen kampflos aufgeben.
Wieder unter die Kategorie "Erfahrung sammeln" fiel hingegen der Auftrag für Konstantin Uttinger, der mit dem Ausscheiden in Runde 1 ein jähes Ende nahm. In der Nebenrunde traf Uttinger auf Rohit Sinha, einem Nachwuchsakteur des TC Neunkirchen am Brand, und unterlag dem Landesligaspieler mit 2:6, 5:7. Sinha hatte in der Hauptrunde durch eine 5:7, 6:1, 2:10-Niederlage das Achtelfinale verpasst. Sein Neunkirchener Teamkollege Maximilian Graf musste die Heimreise nach zwei Niederlagen gänzlich ohne Erfolgserlebnis antreten.
Dass ein mittelfränkischer Bezirksmeister jemals den Sprung zu den Profis schafft, ist unwahrscheinlich, weiß Neubauer: "Außer er erlebt eine Leistungsexplosion wie Florian Mayer, der als Jugendlicher noch kaum herausgestochen ist." gu
FORCHHEIM/NEUNKIRCHEN - Für die heimischen Tennis-Sportler, die ihrem Hobby aus purem Spaß und in Spielklassen unterhalb des semiprofessionellen Bundes- und Regionalligabereiches nachgehen, war die Konkurrenz bei den mittelfränkischen Bezirksmeisterschaften eine Nummer zu groß.
Nicht mehr als 2000 Euro an Preisgeldern im Herren-Einzel waren beim Kräftemessen der stärksten Cracks (Leistungsklasse 1-7) in Erlangen ausgerufen, doch die Runde der letzten 32 erreichte keiner aus dem Quartett der Sp Vgg Jahn Forchheim. Das junge Brüderduo Maximilian und Konstantin Uttinger scheiterte sowohl im Doppel als auch in ihren Erstrunden-Einzeln deutlich. In der Nebenrunde schnupperten beide an einem Satzgewinn, unterlagen am Ende glatt in zwei Durchgängen.
Der etwas erfahrenere Youngster Tobias Schaller, der bei den Herren in der Bezirksklasse zum Einsatz kommt, musste ebenfalls früh die Segel streichen, fuhr jedoch nicht ohne einen aufmunternden Sieg in der Nebenrunde nach Hause. Im Doppel an der Seite von Jörg Neubauer reichte es zudem, um das spätere Siegerduo beim 6:2, 3:6, 7:10 zu ärgern. Neubauer, der mit den Herren 30 in der Landesliga spielt, zog in seinem Duell wiederum mit 1:6, 3:6 den Kürzeren.
Umso motivierter ging Neubauer ein paar Tage später auf der Anlage des TC Noris Nürnberg zur Sache: "Ich wollte auf jeden Fall etwas reißen. Den Sieger des Vorjahres habe ich in der Medenrunde geschlagen." In der B-Konkurrenz der Spieler der Leistungsklassen 5-13 wurde der Jahnler auf Position 3 der Setzliste geführt. Nach einem Freilos und dem ersten Sieg hatte Neubauer die Chance aufs Achtelfinale, musste sein Match aber mit Magenproblemen kampflos aufgeben.
Wieder unter die Kategorie "Erfahrung sammeln" fiel hingegen der Auftrag für Konstantin Uttinger, der mit dem Ausscheiden in Runde 1 ein jähes Ende nahm. In der Nebenrunde traf Uttinger auf Rohit Sinha, einem Nachwuchsakteur des TC Neunkirchen am Brand, und unterlag dem Landesligaspieler mit 2:6, 5:7. Sinha hatte in der Hauptrunde durch eine 5:7, 6:1, 2:10-Niederlage das Achtelfinale verpasst. Sein Neunkirchener Teamkollege Maximilian Graf musste die Heimreise nach zwei Niederlagen gänzlich ohne Erfolgserlebnis antreten.
Dass ein mittelfränkischer Bezirksmeister jemals den Sprung zu den Profis schafft, ist unwahrscheinlich, weiß Neubauer: "Außer er erlebt eine Leistungsexplosion wie Florian Mayer, der als Jugendlicher noch kaum herausgestochen ist." gu