Wallfahrt Zum 21. Mal bewältigten Pilger aus Neunkirchen am Brand die 50 Kilometer lange Strecke zur Basilika am Obermain.
Neunkirchen - Seit 1994 führt eine Wallfahrt von Neunkirchen am Brand nach Vierzehnheiligen. Entstanden ist diese zweitägige Pilgerschaft aus der Begeisterung über die wiederbelebte Fußwallfahrt nach Gößweinstein einige Jahre zuvor. So fand Anfang September bereits die 21. Wallfahrt zum Heiligtum der vierzehn heiligen Nothelfer statt.
Um fünf Uhr in der Frühe versammelten sich die Pilger in der Pfarrkirche St. Michael. Aus dem gesamten Seelsorgebereich St. Augustinus und darüber hinaus machten sich Frauen und Männer auf den Weg. Der Weg am ersten Pilgertag führte über fünfzig Kilometer von Neunkirchen nach Königsfeld. Hetzles, Gaiganz, Dobenreuth, Wiesenthau, Kirchehrenbach, Pretzfeld, Ebermannstadt, Gasseldorf, Unterleinleiter, Veilbronn, Stücht und Königsfeld sind die Orte am Weg der Pilgerroute. Seit Beginn der Wallfahrt werden die Neunkirchener in Königsfeld herzlich aufgenommen.
Am zweiten Tag wurde die Pilgerschar noch größer und startete um 6 Uhr in der Jakobskirche von Königsfeld zum zweiten Teilstück von etwa dreißig Kilometern.
Morgenandacht in Steinfeld
Bei idealem Pilgerwetter war es eine Freude, singend und betend durch die schöne fränkische Heimat zu ziehen. Jedes Jahr besucht man eine andere Kirche auf dem Weg zu einer Statio. In diesem Jahr galt der Besuch der St. Martinskirche in Steinfeld. Nach einer kurzen Erklärung zu dem schönen Gotteshaus und seiner langen Geschichte stand das Leitwort der Wallfahrt "Ihr seid das Licht der Welt" im Mittelpunkt der morgendlichen Andacht. Eine alljährliche Station auf dem weiteren Weg am Sonntag ist die Dorfkirche von Schederndorf. Seit einigen Jahren schließen sich hier aus dem Ort weitere Pilger den Wallfahrern an, so konnten Kornelia, Heidemarie und Vinzenz Hügerich für siebenmalige Teilnahme geehrt werden.
Am Sonntag gegen 13.30 Uhr erreichten die ca. 70 Pilger Vierzehnheiligen. Nach dem Einzug in das lichtdurchflutete Gotteshaus wurden sie sehr freundlich vom Rektor der Basilika, Pater Heribert, begrüßt. Zum Wallfahrtsamt mit dem scheidenden Kaplan Cyriac waren noch weitere Gläubige aus Neunkirchen gekommen. Nach dem festlichen Gottesdienst erfolgte der Auszug der Wallfahrer aus der Basilika zum Busparkplatz und die Heimfahrt nach Neunkirchen.
Vom Forchheimer Tor zog die Wallfahrt unter Musikbegleitung und Glockengeläute in Neunkirchen am Brand ein. Beim Abschluss in der Pfarrkirche wurden wieder einige Pilger für ihre langjährige Teilnahme an der Wallfahrt geehrt. Für siebenmalige Pilgerschaft wurde Katharina Reinfelder ausgezeichnet, für zwanzigmalige Teilnahme Elisabeth Hofmann, Gundi Kramer, Anni Werwein, Thomas Lodes, Markus Lodes, Ruppert Polster, Rudi Will und Willi Geist. red
Die Wallfahrer aus Neunkirchen marschieren über die Fluren dem Morgennebel entgegen. Foto: privat
Neunkirchen - Seit 1994 führt eine Wallfahrt von Neunkirchen am Brand nach Vierzehnheiligen. Entstanden ist diese zweitägige Pilgerschaft aus der Begeisterung über die wiederbelebte Fußwallfahrt nach Gößweinstein einige Jahre zuvor. So fand Anfang September bereits die 21. Wallfahrt zum Heiligtum der vierzehn heiligen Nothelfer statt.
Um fünf Uhr in der Frühe versammelten sich die Pilger in der Pfarrkirche St. Michael. Aus dem gesamten Seelsorgebereich St. Augustinus und darüber hinaus machten sich Frauen und Männer auf den Weg. Der Weg am ersten Pilgertag führte über fünfzig Kilometer von Neunkirchen nach Königsfeld. Hetzles, Gaiganz, Dobenreuth, Wiesenthau, Kirchehrenbach, Pretzfeld, Ebermannstadt, Gasseldorf, Unterleinleiter, Veilbronn, Stücht und Königsfeld sind die Orte am Weg der Pilgerroute. Seit Beginn der Wallfahrt werden die Neunkirchener in Königsfeld herzlich aufgenommen.
Am zweiten Tag wurde die Pilgerschar noch größer und startete um 6 Uhr in der Jakobskirche von Königsfeld zum zweiten Teilstück von etwa dreißig Kilometern.
Morgenandacht in Steinfeld
Bei idealem Pilgerwetter war es eine Freude, singend und betend durch die schöne fränkische Heimat zu ziehen. Jedes Jahr besucht man eine andere Kirche auf dem Weg zu einer Statio. In diesem Jahr galt der Besuch der St. Martinskirche in Steinfeld. Nach einer kurzen Erklärung zu dem schönen Gotteshaus und seiner langen Geschichte stand das Leitwort der Wallfahrt "Ihr seid das Licht der Welt" im Mittelpunkt der morgendlichen Andacht. Eine alljährliche Station auf dem weiteren Weg am Sonntag ist die Dorfkirche von Schederndorf. Seit einigen Jahren schließen sich hier aus dem Ort weitere Pilger den Wallfahrern an, so konnten Kornelia, Heidemarie und Vinzenz Hügerich für siebenmalige Teilnahme geehrt werden.
Am Sonntag gegen 13.30 Uhr erreichten die ca. 70 Pilger Vierzehnheiligen. Nach dem Einzug in das lichtdurchflutete Gotteshaus wurden sie sehr freundlich vom Rektor der Basilika, Pater Heribert, begrüßt. Zum Wallfahrtsamt mit dem scheidenden Kaplan Cyriac waren noch weitere Gläubige aus Neunkirchen gekommen. Nach dem festlichen Gottesdienst erfolgte der Auszug der Wallfahrer aus der Basilika zum Busparkplatz und die Heimfahrt nach Neunkirchen.
Vom Forchheimer Tor zog die Wallfahrt unter Musikbegleitung und Glockengeläute in Neunkirchen am Brand ein. Beim Abschluss in der Pfarrkirche wurden wieder einige Pilger für ihre langjährige Teilnahme an der Wallfahrt geehrt. Für siebenmalige Pilgerschaft wurde Katharina Reinfelder ausgezeichnet, für zwanzigmalige Teilnahme Elisabeth Hofmann, Gundi Kramer, Anni Werwein, Thomas Lodes, Markus Lodes, Ruppert Polster, Rudi Will und Willi Geist. red
Die Wallfahrer aus Neunkirchen marschieren über die Fluren dem Morgennebel entgegen. Foto: privat