Kirche Die Mette in der Sankt-Moritz-Kapelle lockte wieder zahlreiche Christen aus Nah und Fern an.
VON UNSEREM MITARBEITER Franz Galster
Leutenbach - Es war ungemütlich windig und nasskalt. Trotzdem machten sich viele Christen auf den Weg, um in der romantisch gelegenen Sankt-Moritz-Kapelle oberhalb von Leutenbach die Christmette an Heilig-Abend zu feiern. Im gewohnt gut besuchten Kirchlein fing die Gläubigen schnell die Geborgenheit der Weihnacht ein.
Pfarrer Herbert Hautmann aus Gößweinstein vertiefte in einer eingängigen Predigt den Weihnachtsgedanken. Die Herbergssuche sei heute so aktuell wie damals. "Gott klopft an unser Herz und wir sind nicht bereit, es zu öffnen", sagte Hautmann und erinnerte an die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak, die in ihrer Not eine Bleibe suchen. Er zog einen persönlichen Vergleich mit der Zeit um 1946 und kann das Schicksal der Hilfesuchenden gut verstehen. Damals sei er als Zwölfjähriger mit seinen Eltern und drei Geschwistern aus dem Sudetenland vertrieben worden. Auch da hätten sich in der neuen Heimat die Türen nur zögerlich geöffnet.
Volkstümlicher Gesang
Wieder einmal war es Erwin Heid aus Neunkirchen zu verdanken, dass das Torbergtrio die Christmette gesanglich und musikalisch umrahmte. Heid hat seine Wurzeln im nahen Ortspitz. Ottilie Heid, Petra Geisler und Otto Rehm an der Zither verstanden es mit ihrem volkstümlichen Gesang hervorragend, für eine Weile die Atmosphäre schlichter Geborgenheit ins Gotteshaus zu holen. "Wir sind froh, dass wir so etwas haben", brachte denn auch Kirchenbesucher Peter Hermann, der aus Ermreus gekommen war, die besinnliche Mette in St. Moritz auf den Punkt.
Susanne Heid aus Hundsboden begleitete den Gottesdienst an der Orgel. Für die Kirchenverwaltung dankte Reinhard Weber allen, die mitgewirkt haben, diese Feier so möglich zu machen. Nach dem stimmungsvollen "Stille Nacht" bei Kerzenschein endete eine schöne Christnacht.
VON UNSEREM MITARBEITER Franz Galster
Leutenbach - Es war ungemütlich windig und nasskalt. Trotzdem machten sich viele Christen auf den Weg, um in der romantisch gelegenen Sankt-Moritz-Kapelle oberhalb von Leutenbach die Christmette an Heilig-Abend zu feiern. Im gewohnt gut besuchten Kirchlein fing die Gläubigen schnell die Geborgenheit der Weihnacht ein.
Pfarrer Herbert Hautmann aus Gößweinstein vertiefte in einer eingängigen Predigt den Weihnachtsgedanken. Die Herbergssuche sei heute so aktuell wie damals. "Gott klopft an unser Herz und wir sind nicht bereit, es zu öffnen", sagte Hautmann und erinnerte an die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak, die in ihrer Not eine Bleibe suchen. Er zog einen persönlichen Vergleich mit der Zeit um 1946 und kann das Schicksal der Hilfesuchenden gut verstehen. Damals sei er als Zwölfjähriger mit seinen Eltern und drei Geschwistern aus dem Sudetenland vertrieben worden. Auch da hätten sich in der neuen Heimat die Türen nur zögerlich geöffnet.
Volkstümlicher Gesang
Wieder einmal war es Erwin Heid aus Neunkirchen zu verdanken, dass das Torbergtrio die Christmette gesanglich und musikalisch umrahmte. Heid hat seine Wurzeln im nahen Ortspitz. Ottilie Heid, Petra Geisler und Otto Rehm an der Zither verstanden es mit ihrem volkstümlichen Gesang hervorragend, für eine Weile die Atmosphäre schlichter Geborgenheit ins Gotteshaus zu holen. "Wir sind froh, dass wir so etwas haben", brachte denn auch Kirchenbesucher Peter Hermann, der aus Ermreus gekommen war, die besinnliche Mette in St. Moritz auf den Punkt.
Susanne Heid aus Hundsboden begleitete den Gottesdienst an der Orgel. Für die Kirchenverwaltung dankte Reinhard Weber allen, die mitgewirkt haben, diese Feier so möglich zu machen. Nach dem stimmungsvollen "Stille Nacht" bei Kerzenschein endete eine schöne Christnacht.