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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Ehrenamt Fast täglich werden die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis gerufen. Ihre Hilfe wird bei Bränden und Unfällen dringend benötigt. Dafür ein herzliches Dankeschön.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
Jennifer Hauser

Kreis Forchheim - Die Vorstellung, zuhause könnte es brennen, verdrängen die meisten Menschen. Trotzdem: Es passiert schneller, als man denkt. Aus ungeklärten Gründen fängt der Fernseher Feuer, das Essen im Backofen wird vergessen und steckt die Wohnung in Brand. Dann ist jeder froh, dass es die Freiwilligen Feuerwehren gibt. Sie sind schnell vor Ort und helfen dort, wo es – nicht nur im übertragenen Sinne – brennt.

Im Landkreis Forchheim sind das zur Zeit 4749 Aktive bei der Freiwilligen Feuerwehr, davon sind 528 Frauen.

Bei ihnen kann jederzeit ein Alarm eingehen: über einen Piepser oder ganz modern direkt aufs Handy. Dabei ist es egal, ob sie gerade auf der Arbeit sind, schlafen oder einem Hobby nachgehen. Wenn der Alarm losgeht, geht es auch für sie los.

Neben dem Helfen bei Bränden gehört zum Leben eines Feuerwehrlers auch der Einsatz bei Unfällen. Wenn ein Auto aufgeschnitten werden muss, um eingeklemmte Personen zu befreien, sind die Feuerwehren mit ihren Geräten an Ort und Stelle.

Teil der Gemeinschaft
Außerdem sind die örtlichen Feuerwehren immer Teil der Dorfgemeinschaft. Feste werden organisiert und bei Veranstaltungen in den Gemeinden und Städte wird mit angepackt. Sie bieten jungen Menschen die Chance, sich für die Gesellschaft und das Gemeindewohl zu engagieren. Besonders viel Feuerwehr-Nachwuchs gibt es in Reuth, Langensendelbach (je 21), Neunkirchen am Brand und Weilersbach (je 20). Mit insgesamt 676 Nachwuchs-Feuerwehrlern sieht es für die Zukunft gut aus.


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