Neunkirchen am Brand - Acht Jahre lang stand die Statue des heiligen Jakobus vor dem „Haus Jakobus“ (Haus der Generationen). Jetzt ist die zwei Tonnen schwere Statue frisch gereinigt zur Pfarrkirche umgezogen. Am Eingang zum Kreuzgang des ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stifts hat sie einen schönen Platz gefunden und grüßt alle vorbeikommenden Pilger am fränkischen Jakobsweg.
Die Statue des hl. Jakobus ist ein Zeichen der Dankbarkeit für die neun Jahre glücklicher Pilgerschaft der Neunkirchener Jakobuspilger. Von 1998 bis 2006 hatten sie insgesamt 2800 Kilometer zu Fuß von Neunkirchen nach Santiago de Compostela zurückgelegt.
Geschaffen wurde das Denkmal vom Steinmetzmeister Stephan Bickel, aus dem Neunkirchener Ortsteil Großenbuch. Die Statue wurde im Oktober 2006 aufgestellt und eingeweiht, von 2006 bis 2014 stand sie vor dem „Haus Jakobus“, früher „Familien- und Jugendzentrum Adolph Kolping“, heute „Haus der Generationen“. Aus einem schlesischen Sandsteinblock von 3,5 Tonnen hat der Bildhauer die Statue in 365 Arbeitsstunden geschaffen.
„Am Beginn unserer Pilgerschaft haben viele von uns noch am Erreichen des Ziels gezweifelt, aber mit den Jahren wuchs die Zuversicht. Dabei stellten wir uns schon bald die Frage, was können wir tun, damit unsere Pilgerschaft keine Episode bleibt. Wir möchten Jugendliche und Erwachsene ermutigen, auch diesen Weg zu gehen“, so Jakobuspilger Willi Geist.
Die Idee, dass eine Statue des heiligen Jakobus als Pilger auf Dauer ein „Mutmacher“ für den Weg sein könnte, sei den Jakobuspilgern aus Neunkirchen bereits 1999 gekommen. Von diesem Zeitpunkt an habe man darauf hin gespart und mit Unterstützung der Pfarrei war 2006 die Finanzierung gesichert.
„Auf unserem Pilgerweg haben wir erfahren, da ist einer, der uns beschützt, der seine bergende Hand über uns hält, über dich und mich, über uns alle, über unsere Gemeinde, über unser Land, über die ganze Welt. Da ist einer, der uns trägt, wenn es besonders schwer wird auf dem Weg durch das Leben“, so Willi Geist. Diese Erfahrung sei das Wertvollste, was die Pilgerschaft den Teilnehmern geschenkt habe. So ist auf der rechten Seite des Sockels eingemeißelt:
Errichtet 2006, in Dankbarkeit
für neun Jahre glückliche Pilgerschaft.
Die Neunkirchner Jakobuspilger.
Auf der linken Seite des Sockels steht:
37 Frauen und Männer unserer Pfarrgemeinde
pilgerten 1998 – 2006 von Neunkirchen am Brand
2800 km zu Fuß nach Santiago de Compostela.
Auf der Vorderseite des Sockels steht:
Heiliger Jakobus, bleibe mit uns auf dem Weg.
Die Statue des hl. Jakobus ist ein Zeichen der Dankbarkeit für die neun Jahre glücklicher Pilgerschaft der Neunkirchener Jakobuspilger. Von 1998 bis 2006 hatten sie insgesamt 2800 Kilometer zu Fuß von Neunkirchen nach Santiago de Compostela zurückgelegt.
Geschaffen wurde das Denkmal vom Steinmetzmeister Stephan Bickel, aus dem Neunkirchener Ortsteil Großenbuch. Die Statue wurde im Oktober 2006 aufgestellt und eingeweiht, von 2006 bis 2014 stand sie vor dem „Haus Jakobus“, früher „Familien- und Jugendzentrum Adolph Kolping“, heute „Haus der Generationen“. Aus einem schlesischen Sandsteinblock von 3,5 Tonnen hat der Bildhauer die Statue in 365 Arbeitsstunden geschaffen.
„Am Beginn unserer Pilgerschaft haben viele von uns noch am Erreichen des Ziels gezweifelt, aber mit den Jahren wuchs die Zuversicht. Dabei stellten wir uns schon bald die Frage, was können wir tun, damit unsere Pilgerschaft keine Episode bleibt. Wir möchten Jugendliche und Erwachsene ermutigen, auch diesen Weg zu gehen“, so Jakobuspilger Willi Geist.
Die Idee, dass eine Statue des heiligen Jakobus als Pilger auf Dauer ein „Mutmacher“ für den Weg sein könnte, sei den Jakobuspilgern aus Neunkirchen bereits 1999 gekommen. Von diesem Zeitpunkt an habe man darauf hin gespart und mit Unterstützung der Pfarrei war 2006 die Finanzierung gesichert.
„Auf unserem Pilgerweg haben wir erfahren, da ist einer, der uns beschützt, der seine bergende Hand über uns hält, über dich und mich, über uns alle, über unsere Gemeinde, über unser Land, über die ganze Welt. Da ist einer, der uns trägt, wenn es besonders schwer wird auf dem Weg durch das Leben“, so Willi Geist. Diese Erfahrung sei das Wertvollste, was die Pilgerschaft den Teilnehmern geschenkt habe. So ist auf der rechten Seite des Sockels eingemeißelt:
Errichtet 2006, in Dankbarkeit
für neun Jahre glückliche Pilgerschaft.
Die Neunkirchner Jakobuspilger.
Auf der linken Seite des Sockels steht:
37 Frauen und Männer unserer Pfarrgemeinde
pilgerten 1998 – 2006 von Neunkirchen am Brand
2800 km zu Fuß nach Santiago de Compostela.
Auf der Vorderseite des Sockels steht:
Heiliger Jakobus, bleibe mit uns auf dem Weg.