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Hugos Welt: Personalnot

(tägliche Glosse)

Natürlich, Nürnberg hat den größten. Und Fürth hat auch einen. Aber auch Almoshof, Lauf, Pegnitz, Großhabersdorf, Forchheim und Neunkirchen. Und Oberasbach? Sowieso. Wer sich die Häufung der Weihnachtsmärkte - auch die nur auf die Wochenenden beschränkten ansieht, kommt gehörig ins Grübeln. Schließlich gibt es auch noch die Mittelalter-Weihnachtsmärkte. In Fürth und Erlangen. Und in Bamberg sowieso. Von Langenzenn ganz zu schweigen.
Nun stellt sich - nimmt man noch die ganzen Adventsverkäufe hinzu - allerdings die Frage, wer denn diese Märkte alle besuchen soll. Oder gar etwas kaufen.
Rechnet man die infrage kommende Bevölkerung Frankens auf die vielen Weihnachtsmärkte um, dürften eigentlich nur noch Asylsuchende, japanische Besuchergruppen oder Freigänger aus den Haftanstalten übrig bleiben. Bestenfalls kann man noch annehmen, dass die im Schichtbetrieb arbeitenden Weihnachtsmärkte immer jene Kolleginnen und Kollegen zum Aufwärmen ausschwärmen lassen, die sich die letzten Stunden die Glieder steifgefroren haben. Rätselhaft! mac

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