Volleyball Mit zwei klaren Siegen in eigener Halle haben sich die Landesligisten des TSV Neunkirchen auf den vierten Rang verbessert – und wollen diesen bis zum Schluss verteidigen.
Neunkirchen - Zum letzten Heimspieltag der Landesliga-Saison waren der TV Bad Windsheim und der VfL Nürnberg bein den Volleyballern des TSV Neunkirchen zu Gast. Vor allem das erste Spiel gegen Bad Windsheim versprach Spannung, waren doch die letzten Duelle immer heiß umkämpft, selten war der Sieger in weniger als fünf Sätzen gefunden. Dagegen war der Gegner im zweiten Spiel, der VfL Nürnberg, die einzige Mannschaft in der laufenden Saison, die man mit 3:0 besiegen konnte. Allerdings standen diese unter zusätzlichem Druck, mussten sie doch unbedingt gewinnen, um den Gang in die Abstiegsrelegation zu vermeiden.
Neunkirchen konnte personell aus dem Vollen schöpfen, vom Stammpersonal fehlte lediglich Tilman Born, dafür rückte der erst 16-jährige Jugendspieler Benjamin Genenger in den Kader.
TSV Neunkirchen – TV Bad Windsheim 3:1
Der erste Satz begann aus TSV-Sicht verhalten. Von Anfang an erspielten sich die Gäste gegen unsicher wirkende Neunkirchner einen Vorsprung. Die Annahme wackelte bedenklich, mit 25:20 sicherten sich Bad Windsheim unbedrängt den ersten Satz. Nun musste Trainer Oliver Tschäche reagieren, mit Jürgen Heermann und Sebastian Lenz kamen zwei neue Spieler aufs Feld – eine Maßnahme die sofort Wirkungen zeigte. Die Annahme stabilisierte sich, auch am Netz konnte der TSV die Oberhand gewinnen, gerade die beiden neuen Spieler trugen sich mehrfach mit krachenden Angriffsschlägen in die Punkteliste eintragen. Am Ende stand ein deutlicher 25:17-Satzerfolg und der 1:1-Ausgleich.
Durchgang drei begann ebenso erfolgreich. Die Gastgeber übernahmen schnell die Initiative und schnappten sich mit 25:20 den zweiten Satzpunkt. Nun ging dem TSV aber etwas die Puste aus. Beim 15:20 aus Sicht des TSV schien der Tie-Break kaum mehr zu vermeiden. Aber wie so oft in der laufenden Saison konnte man sich erneut herankämpfen. Über 18:21 und 22:22 glich Neunkirchen wieder aus, bevor Jürgen Heermann mit zwei starken Aufschlägen zum Satzgewinn und zum 3:1-Sieg gegen Bad Windsheim punktete.
TSV Neunkirchen – VfL Nürnberg 3:0
Im zweiten Spiel stellte der TSV nun um, für Frank Wägner, Christian Palla und Jürgen Heermann kamen Fabian Brod, Simon Schindler und Leo Lohmann zum Einsatz. Gegen stark ersatzgeschwächte Gäste tat man sich zu Beginn etwas schwer. Allein die Blockstärke hielt den TSV zu diesem Zeitpunkt im Spiel, vor allem Simon Schindler zeigte den Angreifern des VfL immer wieder ihre Grenzen auf. Erst ab dem 14:18 konnte man das Spiel endgültig drehen, die Angreifer stellten sich besser auf die Abwehr ein – und Fabian Brod egalisierte mit sieben Angaben in Serie den Rückstand. Routiniert spielte Neunkirchen den Satz zum 25:19 zu Ende.
Den Schwung des ersten Durchgangs konnte der TSV direkt mitnehmen. Hielt der VfL zu Anfang des Satzes noch mit, setzte sich Neunkirchen ab dem 10:10 konsequent ab. Beim 23:16 kam nun Benjamin Genenger zu seinem Landesliga-Debüt und setzte sich an der Angabe direkt gut in Szene – mit 25:17 sicherte man sich Satz.
Auch im dritten Durchgang durfte sich der erst 16-jährige Mittelfrankenauswahlspieler erneut beweisen, und überzeugte vor allem durch eine sehr stabile Annahme. Auch am Netz glänzte er mit einigen guten Aktion in Angriff und Block. Zur Mitte des Satzes kam Jürgen Heermann dann für den angeschlagenen Christoph Bosch zurück aufs Feld. Mit diesem neuen Schwung setzte sich der TSV nun ab und sicherte sich auch den dritten Durchgang mit 25:19 zum 3:0-Erfolg.
Durch die sechs Punkte schob sich Neunkirchen nun auf Rang 4, am letzten Spieltag geht es nach Eibelstadt – und eben jener Platz soll dort erfolgreich verteidigt werden. SL
Neunkirchen - Zum letzten Heimspieltag der Landesliga-Saison waren der TV Bad Windsheim und der VfL Nürnberg bein den Volleyballern des TSV Neunkirchen zu Gast. Vor allem das erste Spiel gegen Bad Windsheim versprach Spannung, waren doch die letzten Duelle immer heiß umkämpft, selten war der Sieger in weniger als fünf Sätzen gefunden. Dagegen war der Gegner im zweiten Spiel, der VfL Nürnberg, die einzige Mannschaft in der laufenden Saison, die man mit 3:0 besiegen konnte. Allerdings standen diese unter zusätzlichem Druck, mussten sie doch unbedingt gewinnen, um den Gang in die Abstiegsrelegation zu vermeiden.
Neunkirchen konnte personell aus dem Vollen schöpfen, vom Stammpersonal fehlte lediglich Tilman Born, dafür rückte der erst 16-jährige Jugendspieler Benjamin Genenger in den Kader.
TSV Neunkirchen – TV Bad Windsheim 3:1
Der erste Satz begann aus TSV-Sicht verhalten. Von Anfang an erspielten sich die Gäste gegen unsicher wirkende Neunkirchner einen Vorsprung. Die Annahme wackelte bedenklich, mit 25:20 sicherten sich Bad Windsheim unbedrängt den ersten Satz. Nun musste Trainer Oliver Tschäche reagieren, mit Jürgen Heermann und Sebastian Lenz kamen zwei neue Spieler aufs Feld – eine Maßnahme die sofort Wirkungen zeigte. Die Annahme stabilisierte sich, auch am Netz konnte der TSV die Oberhand gewinnen, gerade die beiden neuen Spieler trugen sich mehrfach mit krachenden Angriffsschlägen in die Punkteliste eintragen. Am Ende stand ein deutlicher 25:17-Satzerfolg und der 1:1-Ausgleich.
Durchgang drei begann ebenso erfolgreich. Die Gastgeber übernahmen schnell die Initiative und schnappten sich mit 25:20 den zweiten Satzpunkt. Nun ging dem TSV aber etwas die Puste aus. Beim 15:20 aus Sicht des TSV schien der Tie-Break kaum mehr zu vermeiden. Aber wie so oft in der laufenden Saison konnte man sich erneut herankämpfen. Über 18:21 und 22:22 glich Neunkirchen wieder aus, bevor Jürgen Heermann mit zwei starken Aufschlägen zum Satzgewinn und zum 3:1-Sieg gegen Bad Windsheim punktete.
TSV Neunkirchen – VfL Nürnberg 3:0
Im zweiten Spiel stellte der TSV nun um, für Frank Wägner, Christian Palla und Jürgen Heermann kamen Fabian Brod, Simon Schindler und Leo Lohmann zum Einsatz. Gegen stark ersatzgeschwächte Gäste tat man sich zu Beginn etwas schwer. Allein die Blockstärke hielt den TSV zu diesem Zeitpunkt im Spiel, vor allem Simon Schindler zeigte den Angreifern des VfL immer wieder ihre Grenzen auf. Erst ab dem 14:18 konnte man das Spiel endgültig drehen, die Angreifer stellten sich besser auf die Abwehr ein – und Fabian Brod egalisierte mit sieben Angaben in Serie den Rückstand. Routiniert spielte Neunkirchen den Satz zum 25:19 zu Ende.
Den Schwung des ersten Durchgangs konnte der TSV direkt mitnehmen. Hielt der VfL zu Anfang des Satzes noch mit, setzte sich Neunkirchen ab dem 10:10 konsequent ab. Beim 23:16 kam nun Benjamin Genenger zu seinem Landesliga-Debüt und setzte sich an der Angabe direkt gut in Szene – mit 25:17 sicherte man sich Satz.
Auch im dritten Durchgang durfte sich der erst 16-jährige Mittelfrankenauswahlspieler erneut beweisen, und überzeugte vor allem durch eine sehr stabile Annahme. Auch am Netz glänzte er mit einigen guten Aktion in Angriff und Block. Zur Mitte des Satzes kam Jürgen Heermann dann für den angeschlagenen Christoph Bosch zurück aufs Feld. Mit diesem neuen Schwung setzte sich der TSV nun ab und sicherte sich auch den dritten Durchgang mit 25:19 zum 3:0-Erfolg.
Durch die sechs Punkte schob sich Neunkirchen nun auf Rang 4, am letzten Spieltag geht es nach Eibelstadt – und eben jener Platz soll dort erfolgreich verteidigt werden. SL