Gemeinderat Bürgermeister Rudolf Braun berichtete über den Zustand der Flächen. Eine entsprechende Hinweiskarte soll bei der Ausweisung der Bebauungsgebiete von Nutzen sein.
VON UNSERER MITARBEITERIN Petra Malbrich
Weißenohe - Am Katzberg war vor Jahren schon der Hang abgebrochen, so der Weißenoher Bürgermeister Rudolf Braun (FW) in der Gemeinderatssitzung über die Rutschgefahr in der Kommune. Vor allem herrscht eine die tiefreichende Rutschgefahr bei den Flächen im Gemeindegebiet. Das Landesamt für Umwelt stellt eine Gefahrenhinweiskarte für die Gemeinden des Landkreises Forchheim vor. Ermittelt worden war, wo in den einzelnen Gemeinden schon geologische Veränderungen stattgefunden haben, wo Steinschläge zu erwarten sind und wo mit Rutschgefahren zu rechnen ist. In Weißenohe gibt es teils senkrechte „Wände“, die sicherlich eine Gefahrenquelle darstellen können. Ziel ist es, diese Hinweise für die Ausweisung der Bebauungsgebiete zu beachten. Die Rutschgefahr in Weißenohe ist nicht nur am Katzberg, wo aufgrund des abgebrochenen Hangs nun verschiedene geologische Veränderungen sind, auch im Bereich des „Tiergartens“ oder den gesamten Sinterstufen im Lillachtal entlang.
„Bei 80 Prozent der Schüler, die nicht in die Mittagsbetreuung gehen, fehlt die Hausaufgabe. Das war für mich die traurige Nachricht“, berichtet Zweiter Bürgermeister Schwarz (WGAN) von der Schulverbandssitzung. Die Mittelschule in Gräfenberg verfügt über ein gebundenes Mittagsangebot und über eine Ganztagesbetreuung – mit der Realschule zusammen. 3,50 Euro kostet ein warmes Essen, ein Drei-Gänge-Menü, wobei schlechter gestellte Familien ihren Kindern für einen Euro das Essen kaufen können, wie Schwarz positiv hervorhob. Gut finde er auch, dass in den Mittelschulen Gräfenberg und Neunkirchen ein M-Zug angeboten werden kann, sodass die Schüler nicht von einer Schule in die andere gefahren werden müssen. Es sind die Lehrer, die hier pendeln. Allerdings gab es Zahlen, die Schwarz erschreckten. „Die Zahl der Kinder, die in die Mittelschule gehen, nimmt ständig ab. Nun besuchen nur noch 194 Schüler die Mittelschule“, so der Zweite Bürgermeister. Weißenohe schicke nur noch ein Drittel nach Gräfenberg. Das sind 13 Schüler. „Aber wie Bürgermeister Braun in der Bürgerversammlung schon sagte, wenn wie 2014 nur noch zwei Kinder geboren werden, können wir nicht mehr in die Schule schicken.“ Die Umlage pro Schüler ist von 2162 auf 2113 Euro gesunken.
VON UNSERER MITARBEITERIN Petra Malbrich
Weißenohe - Am Katzberg war vor Jahren schon der Hang abgebrochen, so der Weißenoher Bürgermeister Rudolf Braun (FW) in der Gemeinderatssitzung über die Rutschgefahr in der Kommune. Vor allem herrscht eine die tiefreichende Rutschgefahr bei den Flächen im Gemeindegebiet. Das Landesamt für Umwelt stellt eine Gefahrenhinweiskarte für die Gemeinden des Landkreises Forchheim vor. Ermittelt worden war, wo in den einzelnen Gemeinden schon geologische Veränderungen stattgefunden haben, wo Steinschläge zu erwarten sind und wo mit Rutschgefahren zu rechnen ist. In Weißenohe gibt es teils senkrechte „Wände“, die sicherlich eine Gefahrenquelle darstellen können. Ziel ist es, diese Hinweise für die Ausweisung der Bebauungsgebiete zu beachten. Die Rutschgefahr in Weißenohe ist nicht nur am Katzberg, wo aufgrund des abgebrochenen Hangs nun verschiedene geologische Veränderungen sind, auch im Bereich des „Tiergartens“ oder den gesamten Sinterstufen im Lillachtal entlang.
„Bei 80 Prozent der Schüler, die nicht in die Mittagsbetreuung gehen, fehlt die Hausaufgabe. Das war für mich die traurige Nachricht“, berichtet Zweiter Bürgermeister Schwarz (WGAN) von der Schulverbandssitzung. Die Mittelschule in Gräfenberg verfügt über ein gebundenes Mittagsangebot und über eine Ganztagesbetreuung – mit der Realschule zusammen. 3,50 Euro kostet ein warmes Essen, ein Drei-Gänge-Menü, wobei schlechter gestellte Familien ihren Kindern für einen Euro das Essen kaufen können, wie Schwarz positiv hervorhob. Gut finde er auch, dass in den Mittelschulen Gräfenberg und Neunkirchen ein M-Zug angeboten werden kann, sodass die Schüler nicht von einer Schule in die andere gefahren werden müssen. Es sind die Lehrer, die hier pendeln. Allerdings gab es Zahlen, die Schwarz erschreckten. „Die Zahl der Kinder, die in die Mittelschule gehen, nimmt ständig ab. Nun besuchen nur noch 194 Schüler die Mittelschule“, so der Zweite Bürgermeister. Weißenohe schicke nur noch ein Drittel nach Gräfenberg. Das sind 13 Schüler. „Aber wie Bürgermeister Braun in der Bürgerversammlung schon sagte, wenn wie 2014 nur noch zwei Kinder geboren werden, können wir nicht mehr in die Schule schicken.“ Die Umlage pro Schüler ist von 2162 auf 2113 Euro gesunken.