Neunkirchen - Allein in Bayern lebten einmal schätzungsweise bis zu 100 000 Biber. Die Zivilisation hat sie allerdings nach und nach verdrängt. Doch jetzt scheint der Wasserbaumeister langsam wieder zurückzukehren – auch an die Schwabach und auch auf die Gemeindegebiete von Dormitz und Neunkirchen.
„Biber sind unsere wichtigsten Verbündeten, um den fortschreitenden Verlust bedrohter Tier- und Pflanzenarten zu verhindern“, schreibt die Neunkirchner Orstgruppe des Bund Naturschutz (BN).
Wichtige Aufgaben
Keine zweite Tierart schaffe anderen Pflanzen und Tierarten so viel Lebensraum. Vom Biber angelegte Feuchtgebiete sind viel artenreicher und kostengünstiger als jedes vom Menschen angelegte Biotop.
Die durch seine Bauten geschaffenen Wasserrückhalte sind gerade auch bei uns in Franken mit eindeutiger Prognose geringeren Niederschlags im Rahmen des Klimawandels willkommene Reservoirs.
Ein Informationsabend der BN-Ortsgruppe Neunkirchen mit dem nordbayerischen Bibermanager befasst sich am Montag, 1. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrgemeindehaus Adolph Kolping, Gräfenberger Str. 2 in Neunkirchen, mit den Perspektiven der Biber in unserer Region. red
„Biber sind unsere wichtigsten Verbündeten, um den fortschreitenden Verlust bedrohter Tier- und Pflanzenarten zu verhindern“, schreibt die Neunkirchner Orstgruppe des Bund Naturschutz (BN).
Wichtige Aufgaben
Keine zweite Tierart schaffe anderen Pflanzen und Tierarten so viel Lebensraum. Vom Biber angelegte Feuchtgebiete sind viel artenreicher und kostengünstiger als jedes vom Menschen angelegte Biotop.
Die durch seine Bauten geschaffenen Wasserrückhalte sind gerade auch bei uns in Franken mit eindeutiger Prognose geringeren Niederschlags im Rahmen des Klimawandels willkommene Reservoirs.
Ein Informationsabend der BN-Ortsgruppe Neunkirchen mit dem nordbayerischen Bibermanager befasst sich am Montag, 1. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrgemeindehaus Adolph Kolping, Gräfenberger Str. 2 in Neunkirchen, mit den Perspektiven der Biber in unserer Region. red