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Wie leben Asylbewerber in Bayern?

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egloffstein

Affalterthal - Mit einem Missionsfest beleuchtete der Arbeitskreis Partnerschaft und Mission im Dekanat Gräfenberg die Situation von Asylanten in Bayern.
Die Aufklärungsveranstaltung begann mit einem Gottesdienst in der Affalterthaler Kirche, der sich mit der Bedeutung von Wohnraum und dem Verlust von Heimat beschäftigte.

Ein Gespräch mit Asylbewerbern aus Egloffstein, moderiert vom Asylbeauftragen der Gemeinde Egloffstein, Peter Schmidt, gewährte Einblicke in das Leben von Asylanten in Bayern. Pastor Emmanuel Ndoma aus Ansbach, der für die seelsorgerische Betreuung von Asylbewerbern in Bayern zuständig ist, hielt die Predigt unter dem Motto „Gottes Haus hat viele Wohnungen“.

Im Affalterthaler Mehrzweckhaus sorgte die Dekanatsjugendband „Chili Roses“ für Unterhaltung. In Fachgesprächen und einer Powerpoint-Präsentation berichtete der Arbeitskreis aus der Missionsarbeit in Tansania. Stellvertretender Dekan Axel Bertholdt aus Neunkirchen am Brand begrüßte die Gäste und informierte über die Arbeit des Missionsarbeitskreises, der den Auftrag, die Worte Gottes in alle Welt zu tragen, mittlerweile auch für die Missionsarbeit im eigenen Land ausführt. Arbeitskreisleiterin Katharina Wittenberg aus Gräfenberg meinte, dass es immer wichtiger wird, die Menschen im eigenen Land „wieder in die Kirche zu bringen“, da immer mehr Menschen der Kirche fern bleiben.

Erreichen möchte sie diese Leute mit den Mitgliedern des Missionsarbeitskreises, die auch als „Prediger“ durch das Land ziehen und bei passenden Gelegenheiten über den christlichen Auftrag und das Wort Gottes sprechen. „Wir wollen erreichen, dass sich die Menschen bei uns wieder mit dem Evangelium beschäftigen“, meinte Wittenberg. Daneben gibt es weiterhin die ursprüngliche Mission in fremde Länder.

Vor allem zu Tansania hat das Dekanat Gräfenberg langjährige und gute Kontakte, weshalb auch der Erlös aus dem Affalterthaler Missionsfest in Projekte in dem ostafrikanischen Land fließen wird. löw


Beim Missionsfest trat auch die Dekanatsjugendband „Chili Roses“ auf. Foto: Reinhard Löwisch

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