radsport
Kreis Forchheim - Beim legendären 24-Stunden-Radrennen in Kelheim war auch das aus fünf fränkischen Fahrern bestehende „Gemmeraweng Team“ am Start. Mitten unter den 107 gemeldeten 5er-Radteams versuchten Thomas Trzewik, Markus Poser, Bernd Richter, Stephan Wetzel und Christian Zeh als oben gennantes Team die anderen Mannschaften etwas zu ärgern. Das Teilnehmerfeld war gespickt mit bekannten Namen wie Triathlon-Profi Sebastian Neef, Sebastian Bauer, Ex-Radprofi Sebastian Deckert – und vielen anderen.
Von der ersten Minute an wurde über den 17 Kilometer langen Rundkurs gekachelt, die Teams schenkten sich nichts. Der höchste Punkt der Strecke führte über die Befreiungshalle und war 550 Meter hoch, danach ging es im Höchsttempo von mehr als 70 Stundenkilometern wieder nach Kelheim zurück. Sieger wurde wie im Vorjahr das Team „Merkur Druck“ mit 56 Runden. Für das „Gemmeraweng Team“ wurde es am Ende ein toller 55. Platz mit 45 Runden.
Im Vordergrund stand aber sowieso der olympische Gedanke, außerdem galt es, ohne Sturz oder Defekt durchzukommen und die Wechselpausen zu nutzen, um Einzelstarter Roland Hans anzufeuern.
Mit einem Teilnehmerrekord von 167 Sportlern gingen die Solo-Fahrer auf den Rundkurs. Einer der Solisten war Roland Hans aus Neunkirchen am Brand. Für einen normalen Radsportler ist es möglich, in einem 5er-Team diese Veranstaltung mitzumachen, eine 24-Stunden-Solofahrt erfordert aber eine völlig andere Vorbereitung. Mit mehreren Fernfahrten von 200 bis 600 Kilometer Länge startete der Neunkirchner in Kelheim. Für Roland Hans sollte dies auch eine letzte Bewährungsprobe für die über 1240 Kilometer lange Fernfahrt Paris-Brest-Paris sein, die im August stattfindet.
Roland Hans absolvierte das 24-Stunden-Radrennen in Kelheim als Solo-Fahrer. Foto: privat
Dass dies eine geglückte und mit einem tollen Ergebnis stehende Radsportveranstaltung werden könnte, zeigte sich schon nach den ersten Runden auf dem schwierigen Kurs. Sein Sohn und Betreuer Fabian Hans versorgte ihn mit speziellen Energieriegeln vom Straßenrand aus. Zwischenzeitlich auf Platz 5 liegend war es dann ein grandioser achter Platz, den Roland Hans unter 167 Fahrern erreichte. 33 Runden zu je 17 Kilometern in 23:40 Stunden zeigen, dass die Vorbereitung für Paris stimmt. red
Kreis Forchheim - Beim legendären 24-Stunden-Radrennen in Kelheim war auch das aus fünf fränkischen Fahrern bestehende „Gemmeraweng Team“ am Start. Mitten unter den 107 gemeldeten 5er-Radteams versuchten Thomas Trzewik, Markus Poser, Bernd Richter, Stephan Wetzel und Christian Zeh als oben gennantes Team die anderen Mannschaften etwas zu ärgern. Das Teilnehmerfeld war gespickt mit bekannten Namen wie Triathlon-Profi Sebastian Neef, Sebastian Bauer, Ex-Radprofi Sebastian Deckert – und vielen anderen.
Von der ersten Minute an wurde über den 17 Kilometer langen Rundkurs gekachelt, die Teams schenkten sich nichts. Der höchste Punkt der Strecke führte über die Befreiungshalle und war 550 Meter hoch, danach ging es im Höchsttempo von mehr als 70 Stundenkilometern wieder nach Kelheim zurück. Sieger wurde wie im Vorjahr das Team „Merkur Druck“ mit 56 Runden. Für das „Gemmeraweng Team“ wurde es am Ende ein toller 55. Platz mit 45 Runden.
Im Vordergrund stand aber sowieso der olympische Gedanke, außerdem galt es, ohne Sturz oder Defekt durchzukommen und die Wechselpausen zu nutzen, um Einzelstarter Roland Hans anzufeuern.
Mit einem Teilnehmerrekord von 167 Sportlern gingen die Solo-Fahrer auf den Rundkurs. Einer der Solisten war Roland Hans aus Neunkirchen am Brand. Für einen normalen Radsportler ist es möglich, in einem 5er-Team diese Veranstaltung mitzumachen, eine 24-Stunden-Solofahrt erfordert aber eine völlig andere Vorbereitung. Mit mehreren Fernfahrten von 200 bis 600 Kilometer Länge startete der Neunkirchner in Kelheim. Für Roland Hans sollte dies auch eine letzte Bewährungsprobe für die über 1240 Kilometer lange Fernfahrt Paris-Brest-Paris sein, die im August stattfindet.
Roland Hans absolvierte das 24-Stunden-Radrennen in Kelheim als Solo-Fahrer. Foto: privat
Dass dies eine geglückte und mit einem tollen Ergebnis stehende Radsportveranstaltung werden könnte, zeigte sich schon nach den ersten Runden auf dem schwierigen Kurs. Sein Sohn und Betreuer Fabian Hans versorgte ihn mit speziellen Energieriegeln vom Straßenrand aus. Zwischenzeitlich auf Platz 5 liegend war es dann ein grandioser achter Platz, den Roland Hans unter 167 Fahrern erreichte. 33 Runden zu je 17 Kilometern in 23:40 Stunden zeigen, dass die Vorbereitung für Paris stimmt. red