Neunkirchen - Seit 1994 führt nun bereits eine Fußwallfahrt von Neunkirchen am Brand nach Vierzehnheiligen. Entstanden ist diese zweitägige Pilgerschaft aus der Begeisterung über die wiederbelebte Fußwallfahrt nach Gößweinstein einige Jahre zuvor. So fand Anfang September bereits die 22. Wallfahrt zum Heiligtum der Vierzehn Heiligen Nothelfer statt.
Die Wallfahrt 2015 steht unter dem folgenden Leitwort: „Du zeigst uns den Pfad zum Leben“.
Morgens um fünf
Der Psalmist bringt zum Ausdruck: „Gottes Segen begleitet unseren Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt und unser Gehen auf dem Pfad. Gott zeigt uns den Pfad zum Leben – und mit seinem Segen können wir ihn gehen: heute, morgen und alle Tage unseres Lebens.“
Auf dem Weg und besonders bei Kurzandachten an markanten Orten unseres Pilgerweges konnten wir dieses Thema dieser Wallfahrt vertiefen.
Um fünf Uhr in der Frühe treffen sich die Pilger in der Pfarrkirche St. Michael. Aus dem gesamten Seelsorgebereich St. Augustinus und darüber hinaus machen sich Frauen und Männer auf den Weg. Der Weg am ersten Pilgertag führt über fünfzig Kilometer von Neunkirchen nach Königsfeld. Hetzles, Gaiganz, Dobenreuth, Wiesenthau, Kirchehrenbach, Pretzfeld, Ebermannstadt, Gasseldorf, Unterleinleiter, Veilbronn, Stücht und Königsfeld sind die Orte am Weg unserer Pilgerroute.
Seit Beginn der Wallfahrt werden die Pilger in Königsfeld herzlich aufgenommen. Am zweiten Tag wird die Pilgerschar noch größer und startet um 6 Uhr in der Jakobskirche von Königsfeld zum zweiten Teilstück des Weges von etwa 30 Kilometern. Bei idealem Pilgerwetter ist es eine Freude, singend und betend durch die schöne fränkische Heimat zu ziehen.
Eine alljährliche Station auf dem weiteren Weg am Sonntag ist die Dorfkirche von Schederndorf; auch die Einkehr im Gasthof Hübner in Wattendorf gehört zum festen Bestandteil der Wallfahrt. Am Sonntag gegen 13.30 Uhr erreichten die etwa 60 Neunkirchner Pilger Vierzehnheiligen. Nach dem Einzug in das lichtdurchflutete Gotteshaus werden die Pilger sehr freundlich von Pater Bernhard Braun begrüßt.
Zum Wallfahrtsamt ebenfalls mit Pater Bernhard sind noch weitere Gläubige aus Neunkirchen gekommen. Zum Abschluss des festlichen Gottesdienstes erfolgt der Auszug aus der Basilika mit Musikbegleitung und dem Lied „Großer Gott wir loben dich“.
Langjährige Teilnahme
Nach der Heimfahrt werden die Wallfahrer am Forchheimer Tor von Pater James Pattarakalayil erwartet und unter Musikbegleitung und Glockengeläute ziehen die Pilger in Neunkirchen ein. Beim Abschluss in der Pfarrkirche kann Wallfahrtsführer Wilhelm Geist wieder einige Pilgerinnen und Pilger für ihre langjährige Teilnahme ehren; für siebenmalige Teilnahme Nicole Körber, Judith Schütz und Jochen Distler; 14-mal dabei gewesen ist Liane Eichenlaub.
Und bereits ihre 20. Wallfahrt nach Vierzehnheiligen haben Annemarie Distler und Fritz Lodes geschafft.
red
Die Neunkirchner Pilger ziehen nach Vierzehnheiligen. Foto: Wilhelm Geist
Die Wallfahrt 2015 steht unter dem folgenden Leitwort: „Du zeigst uns den Pfad zum Leben“.
Morgens um fünf
Der Psalmist bringt zum Ausdruck: „Gottes Segen begleitet unseren Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt und unser Gehen auf dem Pfad. Gott zeigt uns den Pfad zum Leben – und mit seinem Segen können wir ihn gehen: heute, morgen und alle Tage unseres Lebens.“
Auf dem Weg und besonders bei Kurzandachten an markanten Orten unseres Pilgerweges konnten wir dieses Thema dieser Wallfahrt vertiefen.
Um fünf Uhr in der Frühe treffen sich die Pilger in der Pfarrkirche St. Michael. Aus dem gesamten Seelsorgebereich St. Augustinus und darüber hinaus machen sich Frauen und Männer auf den Weg. Der Weg am ersten Pilgertag führt über fünfzig Kilometer von Neunkirchen nach Königsfeld. Hetzles, Gaiganz, Dobenreuth, Wiesenthau, Kirchehrenbach, Pretzfeld, Ebermannstadt, Gasseldorf, Unterleinleiter, Veilbronn, Stücht und Königsfeld sind die Orte am Weg unserer Pilgerroute.
Seit Beginn der Wallfahrt werden die Pilger in Königsfeld herzlich aufgenommen. Am zweiten Tag wird die Pilgerschar noch größer und startet um 6 Uhr in der Jakobskirche von Königsfeld zum zweiten Teilstück des Weges von etwa 30 Kilometern. Bei idealem Pilgerwetter ist es eine Freude, singend und betend durch die schöne fränkische Heimat zu ziehen.
Eine alljährliche Station auf dem weiteren Weg am Sonntag ist die Dorfkirche von Schederndorf; auch die Einkehr im Gasthof Hübner in Wattendorf gehört zum festen Bestandteil der Wallfahrt. Am Sonntag gegen 13.30 Uhr erreichten die etwa 60 Neunkirchner Pilger Vierzehnheiligen. Nach dem Einzug in das lichtdurchflutete Gotteshaus werden die Pilger sehr freundlich von Pater Bernhard Braun begrüßt.
Zum Wallfahrtsamt ebenfalls mit Pater Bernhard sind noch weitere Gläubige aus Neunkirchen gekommen. Zum Abschluss des festlichen Gottesdienstes erfolgt der Auszug aus der Basilika mit Musikbegleitung und dem Lied „Großer Gott wir loben dich“.
Langjährige Teilnahme
Nach der Heimfahrt werden die Wallfahrer am Forchheimer Tor von Pater James Pattarakalayil erwartet und unter Musikbegleitung und Glockengeläute ziehen die Pilger in Neunkirchen ein. Beim Abschluss in der Pfarrkirche kann Wallfahrtsführer Wilhelm Geist wieder einige Pilgerinnen und Pilger für ihre langjährige Teilnahme ehren; für siebenmalige Teilnahme Nicole Körber, Judith Schütz und Jochen Distler; 14-mal dabei gewesen ist Liane Eichenlaub.
Und bereits ihre 20. Wallfahrt nach Vierzehnheiligen haben Annemarie Distler und Fritz Lodes geschafft.
red
Die Neunkirchner Pilger ziehen nach Vierzehnheiligen. Foto: Wilhelm Geist