Neunkirchen - Jetzt ist es heraus: Die Marktgemeinde wird den Neubau der Sportanlagen samt Vereinsgaststätte des 1050 Mitglieder zählenden TSV Neunkirchen mit einem großzügigen Zuschuss unterstützen. Und das, obwohl man in den nächsten drei Jahren für die Freibadsanierung, die Ganztagsgrundschule und die Sanierung der Wasserversorgung und der Kanalisation rund acht Millionen Euro an Krediten aufnehmen muss.
Beim TSV stehen für knapp 40 000 Euro die Neueindeckung des Daches und die Sanierung der Heizung und der Sanitäranlagen an. Der Verein will 390 freiwillige Arbeitsstunden im Gegenwert von 3900 Euro beisteuern. Gleichzeitig machte Vorsitzender Karl Germeroth (FWG) deutlich, dass man sich von der Gemeinde einen freiwilligen Baukostenzuschuss in Höhe von zehn Prozent auf die Restsumme und weitere 8000 Euro als freiwilligen Sonderzuschuss erhoffe.
Dies wiederum stieß gerade bei der SPD-Fraktion nicht auf ungeteilte Zustimmung. Deren Sprecher Andreas Pfister erinnerte daran, dass man dem TSV erst vor vier Jahren fällige Gebühren in Höhe von 38 000 Euro erlassen habe und das vereinseigene Sportheim immer wieder von der Gemeinde gepflegt werde. Zweiter Bürgermeister Martin Mehl (CSU) ergänzte, dass ihm immer wieder vorgehalten worden sei, dass die Gemeinde stets alle Reparaturen und Bestandsarbeiten für das 1986 erbaute Sportheim getragen habe.
Allerdings machten sowohl Germeroth als auch Bürgermeister Heinz Richter (FWG) deutlich, dass der TSV Neunkirchen gesellschaftliche und soziale Bedeutung habe und rund 500 Kinder und Jugendliche betreue.
Letztlich votierte dann doch eine Mehrheit der Räte für den erwünschten Zuschuss von 11 556 Euro. Gegen den Sonderzuschuss von 8000 Euro stimmten gleich sechs Mitglieder.
Alte Eiche bleibt stehen
Auch ein Baum sorgte für Diskussionsstoff. Bei einer alten, zwölf Meter hohen Stileiche besteht die Gefahr, dass morsche Äste herunterfallen und Menschen gefährden. Die Mehrheit war dafür, die Krone vorsichtig zurückzuschneiden. Besonders Willi Schmitt (GDG) hatte sich für den Erhalt der alten Eiche starkgemacht. Fra-press
Beim TSV stehen für knapp 40 000 Euro die Neueindeckung des Daches und die Sanierung der Heizung und der Sanitäranlagen an. Der Verein will 390 freiwillige Arbeitsstunden im Gegenwert von 3900 Euro beisteuern. Gleichzeitig machte Vorsitzender Karl Germeroth (FWG) deutlich, dass man sich von der Gemeinde einen freiwilligen Baukostenzuschuss in Höhe von zehn Prozent auf die Restsumme und weitere 8000 Euro als freiwilligen Sonderzuschuss erhoffe.
Dies wiederum stieß gerade bei der SPD-Fraktion nicht auf ungeteilte Zustimmung. Deren Sprecher Andreas Pfister erinnerte daran, dass man dem TSV erst vor vier Jahren fällige Gebühren in Höhe von 38 000 Euro erlassen habe und das vereinseigene Sportheim immer wieder von der Gemeinde gepflegt werde. Zweiter Bürgermeister Martin Mehl (CSU) ergänzte, dass ihm immer wieder vorgehalten worden sei, dass die Gemeinde stets alle Reparaturen und Bestandsarbeiten für das 1986 erbaute Sportheim getragen habe.
Allerdings machten sowohl Germeroth als auch Bürgermeister Heinz Richter (FWG) deutlich, dass der TSV Neunkirchen gesellschaftliche und soziale Bedeutung habe und rund 500 Kinder und Jugendliche betreue.
Letztlich votierte dann doch eine Mehrheit der Räte für den erwünschten Zuschuss von 11 556 Euro. Gegen den Sonderzuschuss von 8000 Euro stimmten gleich sechs Mitglieder.
Alte Eiche bleibt stehen
Auch ein Baum sorgte für Diskussionsstoff. Bei einer alten, zwölf Meter hohen Stileiche besteht die Gefahr, dass morsche Äste herunterfallen und Menschen gefährden. Die Mehrheit war dafür, die Krone vorsichtig zurückzuschneiden. Besonders Willi Schmitt (GDG) hatte sich für den Erhalt der alten Eiche starkgemacht. Fra-press