Neunkirchen - Der Vorsitzende des St. Elisabethenvereins, Wilhelm Geist, begrüßte zur Segnung der Statue die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, die Erzieherinnen, die Vorstandsmitglieder des Trägervereins sowie Pfarrer Peter Brandl, Pfarrer Axel Bertholdt und Bürgermeister Heinz Richter (FW) vor dem Haus Franziskus. Wilhelm Geist betonte, der Name „Franziskus“ sei Programm für die Arbeit in der Krippe.
Zuneigung zu den Kleinen
Bereits im Jahr 2012 wurde der Name für die erweiterte Einrichtung ausgewählt, im April 2013 hat auch der neue Papst den Namen „Franziskus“ für sein Pontifikat angenommen. Der Name „Franziskus“ steht für die Liebe zu Christus, für das Lob des Schöpfers, für die Zuneigung zu den Kleinen und Hilfsbedürftigen und für die Sorge um die Schöpfung.
Nach einem gemeinsamen Franziskuslied und einer kindgerechten Lebensgeschichte des hl. Franz, vorgetragen von der Leiterin unserer Kinderkrippe Elisabeth Pabst, segnete Pfarrer Peter Brandl, die Bronzestatue gesegnet. Die Kinder hatten mit ihren Erzieherinnen den Sonnengesang des Franziskus eingeübt und begeistert „Laudato si, mi signore“ (Gelobt seist du, mein Herr, mit all deinen Geschöpfen) gesungen. Anschließend ließen die Erzieherinnen Luftballons mit Anhängern für gute Wünsche an die ganze Welt steigen. Zum Abschluss gab es für alle Kinder Brezen und Getränke.
Die Kinder haben diese Bronzefigur bereits sehr lieb gewonnen und berühren beim Kommen und Gehen die nackten Füße des Hl. Franziskus.
Das Bildnis, die 140 Zentimeter hohe Statue mit zwei Vögeln auf den Händen, steht auf einem Granitsockel mit der Jahreszahl 2013. Dies soll an die Weihe und Eröffnung unserer Kinderkrippe erinnern, aber auch an die Wahl von Papst Franziskus im gleichen Jahr.
Geschaffen wurde die Skulptur vom Münchner Künstler und Bildhauer Herrn Professor Klaus Backmund. Das Gesamtwerk des bekannten Künstlers umfasst eine große Zahl von bedeutenden Werken im kirchlichen und öffentlichen Raum. Auch in der Erzdiözese Bamberg hat Backmund viele Werke geschaffen.
Wilhelm Geist
Pfarrer Peter Brandl bei der Einweihung der Statue Foto: Winfried Hoffmann