Mesner Leonhard Pfister steht vor einer Barockkrippe, um 1870 in Prag erschaffen mit 25 Figuren und 30 Schafen, in der Neunkirchener Pfarrkirche St. Michael: Auch diesmal zählte der Neunkirchener Krippenweg, der bereits zum 26. Mal stattfindet, zu den Publikumsmagneten. Zahlreiche Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, in der jahrhundertealten Tradition des Heiligen Franz von Assisi und der Jesuiten in Prag die Weihnachtskrippen in den Wohnstuben und Kirchen von Neunkirchen, Hetzles und Großenbuch zu besichtigen. Der 84-jährige Leonhard Pfister und seine Ehefrau Frieda benötigen zusammen mit drei Helfern jedes Mal über drei Stunden, um den Unterbau samt Gebäude im Kirchenraum aufzustellen: "Mein Freund Gregor Forster, zusammen mit Ernst Wölfel einer der beiden Organisatoren des Krippenweges, hat mit Raimund Lodes eigenhändig 3500 neue Dachziegel auf das Krippengebäude aufgebracht." Am Dreikönigstag, 6. Januar, kann der Krippenweg von 11 bis 17 Uhr das letzte Mal besucht werden. Foto: fra-press
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