Fasching
Die Zahl der Narren war heuer etwas geringer. Dafür feierten sie umso ausgelassener.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
JOsef Hofbauer
Neunkirchen am Brand - Als Kontrast zum trüben Wetter präsentierten sich die Neunkirchener bei ihrem Faschingszug bewusst farbenfroh. Die knapp 40 Fußgruppen und Wagen gaben ein märchenhaft buntes Bild. Viele knüpften an Bekanntes und Bewährtes an, wie die Mädels der Caritas-Sozialstation die als fleißige Bienen den Zug bereicherten. Der Sängerkranz Cäcilia Neunkirchen ließ Vadder Abraham und seine Schlümpfe auferstehen und die Mitglieder des Skiclubs Neunkirchen waren wahlweise in die Kostüme von Leseratten und armen Kirchenmäusen geschlüpft. Gleich danach galt es, Frösche zu küssen, um den Prinzen zu finden. Dazu der Slogan: „Die Prinzessin scheint nicht echt, denn sie küsst so furchtbar schlecht.“ Gesellschaftskritik übte nur der Automobilclub Neunkirchen, der angesichts der Oldtimer-Traktoren bekannte: „Wir fahren mit ehrlichen Abgaswerten.“
An die jüngsten Skandale erinnerten sie mit dem Reim: „Die Fifa hat gelogen, VW hat uns betrogen.“ Die Seniorengarde des Neunkirchener Carneval Vereins (NCV) hatte für einen Baustopp bei der Ortserweiterung seltene Vögel, Käfer und Lurche im Angebot. Das bewiesen die Damen in ihren ausgefallenen Schmetterlingskostümen. Absolut sehenswert die Cocktails der Frauen aus Ebersbach: Prickelnd, exotisch und frisch. Sie feierten mit den Rosenbachern „Party unter Palmen“. Dazu gesellten sich die Langensendelbacher Faschingweiber mit exotischem Kopfschmuck.
Als Pinguine marschierten die Mitglieder der Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen beim großen Gaudiwurm durch die Marktgemeinde mit.
Die NCV-Senioren können mit lustigen Vögeln aushelfen. Fotos: Josef Hofbauer
Exotisch präsentierten sich die Langensendelbacher Faschingsweiber.
Die Zahl der Narren war heuer etwas geringer. Dafür feierten sie umso ausgelassener.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
JOsef Hofbauer
Neunkirchen am Brand - Als Kontrast zum trüben Wetter präsentierten sich die Neunkirchener bei ihrem Faschingszug bewusst farbenfroh. Die knapp 40 Fußgruppen und Wagen gaben ein märchenhaft buntes Bild. Viele knüpften an Bekanntes und Bewährtes an, wie die Mädels der Caritas-Sozialstation die als fleißige Bienen den Zug bereicherten. Der Sängerkranz Cäcilia Neunkirchen ließ Vadder Abraham und seine Schlümpfe auferstehen und die Mitglieder des Skiclubs Neunkirchen waren wahlweise in die Kostüme von Leseratten und armen Kirchenmäusen geschlüpft. Gleich danach galt es, Frösche zu küssen, um den Prinzen zu finden. Dazu der Slogan: „Die Prinzessin scheint nicht echt, denn sie küsst so furchtbar schlecht.“ Gesellschaftskritik übte nur der Automobilclub Neunkirchen, der angesichts der Oldtimer-Traktoren bekannte: „Wir fahren mit ehrlichen Abgaswerten.“
An die jüngsten Skandale erinnerten sie mit dem Reim: „Die Fifa hat gelogen, VW hat uns betrogen.“ Die Seniorengarde des Neunkirchener Carneval Vereins (NCV) hatte für einen Baustopp bei der Ortserweiterung seltene Vögel, Käfer und Lurche im Angebot. Das bewiesen die Damen in ihren ausgefallenen Schmetterlingskostümen. Absolut sehenswert die Cocktails der Frauen aus Ebersbach: Prickelnd, exotisch und frisch. Sie feierten mit den Rosenbachern „Party unter Palmen“. Dazu gesellten sich die Langensendelbacher Faschingweiber mit exotischem Kopfschmuck.
Als Pinguine marschierten die Mitglieder der Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen beim großen Gaudiwurm durch die Marktgemeinde mit.
Die NCV-Senioren können mit lustigen Vögeln aushelfen. Fotos: Josef Hofbauer
Exotisch präsentierten sich die Langensendelbacher Faschingsweiber.