Unfall im Kreis Forchheim fordert sechs Verletzte - Reh brachte Bus in Nöte
FORCHHEIM - Zwei Schwerund vier Leichtverletzte hat ein Unfall auf regennasser Straße im Kreis Forchheim gefordert.
Zwischen Neunkirchen am Brand und Hetzles geriet eine 33-Jährige mit ihrem Auto ins Schleudern, so die Polizei. Der Wagen kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Die Fahrerin eines entgegenkommenden Autos konnte nicht mehr ausweichen und krachte in die Beifahrerseite des Kleinwagens.
Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das gerammte Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Das mit fünf Insassen besetzte zweite Fahrzeug kam von der Straße ab, fuhr eine Böschung hinab und blieb kurz vor einer Baumgruppe stehen.
Die lebensgefährlich verletzte Fahrerin des Kleinwagens war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Notarztteam versorgte sie, mit schwersten Kopfverletzungen kam die 33-Jährige in eine Spezialklinik. Im zweiten am Unfall beteiligten Fahrzeug wurde die Beifahrerin schwer verletzte, die vier übrigen Insassen kamen mit leichteren Blessuren davon. Die Straße musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
Ein mit über 40 Winterurlaubern aus Belgien besetzter Reisebus rutschte auf der Autobahn 3 bei Geiselwind (Landkreis Kitzingen) von der Fahrbahn in einen Graben. Dabei wurden vier Passagiere und der Ersatzbusfahrer leicht verletzt, sie kamen in umliegende Krankenhäuser.
Ersatzbus angefordert
Der Fahrer der Reisegruppe, die zum Skifahren nach Österreich unterwegs war, wich laut Polizei einem plötzlich auftauchenden Reh aus und verlor so die Kontrolle über den Bus. Auch hier musste für die Bergungsarbeiten die Autobahn länger gesperrt werden. Mit einem Ersatzbus ging es schließlich ins Zillertal weiter.
Ein Motorradunfall mit tödlichem Ausgang ereignete sich im Landkreis Haßberge (Unterfranken). Das tragische Geschehen wurde, wie sich später herausstellte, von der Helmkamera des 41-jährigen Bikers gefilmt.
Der Motorradfahrer war nach Darstellung der Polizei in einer langgezogenen Kurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Erst etwa zwei Stunden nach dem Unfall fand ein Fahrradfahrer den etwas verdeckt liegenden Toten auf der wenig befahrenen Strecke. Die Polizei hofft, den genauen Unfallhergang mit Hilfe der Aufzeichnungen der Helmkamera rekonstruieren zu können. Dabei könnte auch geklärt werden, ob ein zweites Fahrzeug mit beteiligt war.
Warum der Mann seine Fahrt filmte, ist unklar. Möglicherweise wollte er das Video auf You-Tube veröffentlichen. nn/dpa
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
FORCHHEIM - Zwei Schwerund vier Leichtverletzte hat ein Unfall auf regennasser Straße im Kreis Forchheim gefordert.
Zwischen Neunkirchen am Brand und Hetzles geriet eine 33-Jährige mit ihrem Auto ins Schleudern, so die Polizei. Der Wagen kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Die Fahrerin eines entgegenkommenden Autos konnte nicht mehr ausweichen und krachte in die Beifahrerseite des Kleinwagens.
Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das gerammte Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Das mit fünf Insassen besetzte zweite Fahrzeug kam von der Straße ab, fuhr eine Böschung hinab und blieb kurz vor einer Baumgruppe stehen.
Die lebensgefährlich verletzte Fahrerin des Kleinwagens war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Notarztteam versorgte sie, mit schwersten Kopfverletzungen kam die 33-Jährige in eine Spezialklinik. Im zweiten am Unfall beteiligten Fahrzeug wurde die Beifahrerin schwer verletzte, die vier übrigen Insassen kamen mit leichteren Blessuren davon. Die Straße musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
Ein mit über 40 Winterurlaubern aus Belgien besetzter Reisebus rutschte auf der Autobahn 3 bei Geiselwind (Landkreis Kitzingen) von der Fahrbahn in einen Graben. Dabei wurden vier Passagiere und der Ersatzbusfahrer leicht verletzt, sie kamen in umliegende Krankenhäuser.
Ersatzbus angefordert
Der Fahrer der Reisegruppe, die zum Skifahren nach Österreich unterwegs war, wich laut Polizei einem plötzlich auftauchenden Reh aus und verlor so die Kontrolle über den Bus. Auch hier musste für die Bergungsarbeiten die Autobahn länger gesperrt werden. Mit einem Ersatzbus ging es schließlich ins Zillertal weiter.
Ein Motorradunfall mit tödlichem Ausgang ereignete sich im Landkreis Haßberge (Unterfranken). Das tragische Geschehen wurde, wie sich später herausstellte, von der Helmkamera des 41-jährigen Bikers gefilmt.
Der Motorradfahrer war nach Darstellung der Polizei in einer langgezogenen Kurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Erst etwa zwei Stunden nach dem Unfall fand ein Fahrradfahrer den etwas verdeckt liegenden Toten auf der wenig befahrenen Strecke. Die Polizei hofft, den genauen Unfallhergang mit Hilfe der Aufzeichnungen der Helmkamera rekonstruieren zu können. Dabei könnte auch geklärt werden, ob ein zweites Fahrzeug mit beteiligt war.
Warum der Mann seine Fahrt filmte, ist unklar. Möglicherweise wollte er das Video auf You-Tube veröffentlichen. nn/dpa
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen