Befreundete Chöre aus der ganzen Region erwiesen dem Jubelverein ihre klingende Reverenz - Beachtlicher Erlös für die Chorakademie
Mit einer Strophe des 1804 entstandenen Gedichtes von Johann Gottfried Seume gratulierte Bürgermeister Heinz Richter anlässlich eines Gruppenchorkonzertes dem Männergesangverein Frankonia Großenbuch zum 140. Gründungsjubiläum: "Wo man singet, lass dich ruhig nieder; Ohne Furcht, was man im Lande glaubt; Wo man singet, wird kein Mensch beraubt; Bösewichter haben keine Lieder".
NEUNKIRCHEN - Heinz Richter bezeichnete den Jubelchor aus seiner Gemeinde mit seiner 140-jährigen Geschichte, seinem Engagement und den unzähligen Auftritten als einen wichtigen und unverzichtbaren Kulturträger der Marktgemeinde.
Zahlreiche Ehrengäste wohnten dem Konzert bei: der 2. Vorsitzende des Fördervereins des Fränkischen Sängerbundes (FSB) im Kloster Weißenohe Richard Oswald, FSB-Schatzmeister Herbert Meier, Gruppenvorsitzender des Oberlandes Wolfgang Pohl und die Bürgermeister Rudolf Braun (Weißenohe), er ist auch 3. Vorsitzender des Fördervereins, Gertrud Werner (Kleinsendelbach) und Gerhard Schmitt (Dormitz), der im Gesangverein Cäcilia Dormitz mitsang.
Richter nannte das Eintreten für eine Chorakademie in den Räumen des ehemaligen Klosters Weißenohe als beispielhaftes Engagement, hatte es doch der Frankonia-Vorsitzende Wilhelm Schmitt geschafft, beim Bürger- und Heimatfest vor drei Jahren für eine Wette zugunsten des Vorhabens weit mehr als 600 Sänger für ein gemeinsames Singen auf dem Zehntplatz zu vereinen und den beachtlichen Erlös daraus für das Projekt "FSB-Chorakademie" zu spenden.
Vom Blechensemble "Brass am Brand" unter der Leitung von Georg Maderer musikalisch umrahmt, hatte sich ein illustrer Kreis von befreundeten Chören aus der Region eingefunden, um der Frankonia ihre Reverenz zu erweisen.
So sorgte der gastgebende Gesangverein unter der Leitung von Wolfgang Teller, unterbrochen von den Ansprachen des Sängergruppenvorsitzenden Wolfgang Pohl, von Heinz Richter und von Frankonia-Chef Wilhelm Schmitt mit dem "Seid gegrüßt ihr lieben Gäste", "Viva la musica" und "In Maien hellen Tagen" für das klingende Entree, bevor der MGV 1874 Hiltpoltstein mit Ebeli Arnold den Reinhard-Mey-Evergreen "Über den Wolken", vom "Heimweh" und "Jetzt kommen die lustigen Tage" anstimmte.
"Mala Moja" unverwüstlich
Anschließend wussten Sebastian Hofmann und sein Weißenoher Männergesangverein "Hab oft im Kreise der Lieben...", das unverwüstliche "Mala Moja" zu singen und noch "Die Abendglocken rufen" hinzuzufügen, um dann die Bühne dem MGV Sängerkranz Cäcilia für die Hymne der Berge "La Montanara" und den Oldie "Aber dich gibt's nur einmal für mich" zu überlassen.
Zwischendurch wurde Georg Lang für 40 Jahre aktives Singen mit den Urkunden und Ehrennadeln des Fränkischen Sängerbundes und der Deutschen Chorakademie ausgezeichnet. Dann trat der MGV Edelweiß Lindelberg- Stöckach mit Altbürgermeister Erwin Zeiß in seinen Sängerreihen, erweitert um die Reste des MGV Igensdorf- Mitteldorf auf, hingebungsvoll von Bernhard Britting dirigiert.
Dabei brachten die Igensdorfer die Weisen "Der fröhliche Zecher" und "Abendfrieden" ebenso gefällig dar wie das allseits bekannte Lied vom Bajazzo "Warum bist du gekommen", ehe der einzige gemischte Chor, der Gesangverein Cäcilia aus Dormitz unter der Stabführung von Siegfried Brückner, mit dem "Wohlauf in Gottes schöne Welt", "Freunde, lasst uns singen" und nicht zuletzt "Den schönsten Frühling sehn wir wieder" für einen weiteren Höhepunkt des Abends sorgte.
Für das Finale sorgte der MGV Steinbach mit Wolfgang Teller an der Spitze mit dem "La Golondrina" und "Der Zigeuner", um danach zusammen mit dem MGV Sängerkranz Cäcilia die Stücke "Der Spielmann ist da" und die "Irischen Segenswünsche" anzustimmen und dann aus allen Kehlen den "Sängerspruch" erklingen zu lassen.
fra-press
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
Mit einer Strophe des 1804 entstandenen Gedichtes von Johann Gottfried Seume gratulierte Bürgermeister Heinz Richter anlässlich eines Gruppenchorkonzertes dem Männergesangverein Frankonia Großenbuch zum 140. Gründungsjubiläum: "Wo man singet, lass dich ruhig nieder; Ohne Furcht, was man im Lande glaubt; Wo man singet, wird kein Mensch beraubt; Bösewichter haben keine Lieder".
NEUNKIRCHEN - Heinz Richter bezeichnete den Jubelchor aus seiner Gemeinde mit seiner 140-jährigen Geschichte, seinem Engagement und den unzähligen Auftritten als einen wichtigen und unverzichtbaren Kulturträger der Marktgemeinde.
Zahlreiche Ehrengäste wohnten dem Konzert bei: der 2. Vorsitzende des Fördervereins des Fränkischen Sängerbundes (FSB) im Kloster Weißenohe Richard Oswald, FSB-Schatzmeister Herbert Meier, Gruppenvorsitzender des Oberlandes Wolfgang Pohl und die Bürgermeister Rudolf Braun (Weißenohe), er ist auch 3. Vorsitzender des Fördervereins, Gertrud Werner (Kleinsendelbach) und Gerhard Schmitt (Dormitz), der im Gesangverein Cäcilia Dormitz mitsang.
Richter nannte das Eintreten für eine Chorakademie in den Räumen des ehemaligen Klosters Weißenohe als beispielhaftes Engagement, hatte es doch der Frankonia-Vorsitzende Wilhelm Schmitt geschafft, beim Bürger- und Heimatfest vor drei Jahren für eine Wette zugunsten des Vorhabens weit mehr als 600 Sänger für ein gemeinsames Singen auf dem Zehntplatz zu vereinen und den beachtlichen Erlös daraus für das Projekt "FSB-Chorakademie" zu spenden.
Vom Blechensemble "Brass am Brand" unter der Leitung von Georg Maderer musikalisch umrahmt, hatte sich ein illustrer Kreis von befreundeten Chören aus der Region eingefunden, um der Frankonia ihre Reverenz zu erweisen.
So sorgte der gastgebende Gesangverein unter der Leitung von Wolfgang Teller, unterbrochen von den Ansprachen des Sängergruppenvorsitzenden Wolfgang Pohl, von Heinz Richter und von Frankonia-Chef Wilhelm Schmitt mit dem "Seid gegrüßt ihr lieben Gäste", "Viva la musica" und "In Maien hellen Tagen" für das klingende Entree, bevor der MGV 1874 Hiltpoltstein mit Ebeli Arnold den Reinhard-Mey-Evergreen "Über den Wolken", vom "Heimweh" und "Jetzt kommen die lustigen Tage" anstimmte.
"Mala Moja" unverwüstlich
Anschließend wussten Sebastian Hofmann und sein Weißenoher Männergesangverein "Hab oft im Kreise der Lieben...", das unverwüstliche "Mala Moja" zu singen und noch "Die Abendglocken rufen" hinzuzufügen, um dann die Bühne dem MGV Sängerkranz Cäcilia für die Hymne der Berge "La Montanara" und den Oldie "Aber dich gibt's nur einmal für mich" zu überlassen.
Zwischendurch wurde Georg Lang für 40 Jahre aktives Singen mit den Urkunden und Ehrennadeln des Fränkischen Sängerbundes und der Deutschen Chorakademie ausgezeichnet. Dann trat der MGV Edelweiß Lindelberg- Stöckach mit Altbürgermeister Erwin Zeiß in seinen Sängerreihen, erweitert um die Reste des MGV Igensdorf- Mitteldorf auf, hingebungsvoll von Bernhard Britting dirigiert.
Dabei brachten die Igensdorfer die Weisen "Der fröhliche Zecher" und "Abendfrieden" ebenso gefällig dar wie das allseits bekannte Lied vom Bajazzo "Warum bist du gekommen", ehe der einzige gemischte Chor, der Gesangverein Cäcilia aus Dormitz unter der Stabführung von Siegfried Brückner, mit dem "Wohlauf in Gottes schöne Welt", "Freunde, lasst uns singen" und nicht zuletzt "Den schönsten Frühling sehn wir wieder" für einen weiteren Höhepunkt des Abends sorgte.
Für das Finale sorgte der MGV Steinbach mit Wolfgang Teller an der Spitze mit dem "La Golondrina" und "Der Zigeuner", um danach zusammen mit dem MGV Sängerkranz Cäcilia die Stücke "Der Spielmann ist da" und die "Irischen Segenswünsche" anzustimmen und dann aus allen Kehlen den "Sängerspruch" erklingen zu lassen.
fra-press
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