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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Kritik an der Arbeit fiel moderat aus

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Bürgermeister zog positive Bilanz bei Dormitzer Bürgerversammlung

DORMITZ - Eine durchwegs positive Bilanz der vergangenen zwölf Monate hat Bürgermeister Gerhard Schmitt (CSU) bei der Bürgerversammlung gezogen, zu der knapp 50 Frauen und Männer aus Dormitz in die Mehrzweckhalle gekommen waren. Dabei konnten sie auch gleich den neuen Schulhausmeister Matthias Biskupski kennenlernen.
Nicht wie geplant umgesetzt wurden dagegen die Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung und die Sanierung der Schullaufbahn werden, weil man mit diesen Vorhaben nicht in das staatliche Förderprogramm aufgenommen worden war. Die Gemeinde Dormitz weist zum Ende 2012 einen Schuldenstand von 695145,75 Euro aus. Daher betrage die derzeitige Pro-Kopf-Verschuldung 343,45 Euro, die somit immer noch deutlich unter dem Landesdurchschnitt vergleichbarer Gemeinden liege.
Bei den Anfragen ging es u. a. darum, dass ein Landwirt beantragte, in der Sebalder Straße zwischen der Kleinsendelbacher Straße und dem Ortsende ein einseitiges Halteverbot, wie auch am "Tiefen Weg", einzurichten, da ein Durchkommen mit landwirtschaftlichen Maschinen ansonsten nur schwer möglich sei. Wieder ein anderer Bürger wollte in Dormitz einen Grüngutlagerplatz eingerichtet sehen. Schmitt verwies das in den Verantwortungsbereich des Landratsamtes; erschwerend komme dazu, dass bereits in Neunkirchen als auch in Gosberg entsprechende Standorte existierten.

Sammlung von Anfragen
Ein Bürger hatte gleich eine ganze Sammlung von Wünschen und Anträgen in die Bürgerversammlung mitgebracht. So plädierte er u. a. dafür, die Madonnenstatue auf dem Dormitzer Kirchberg durch das Beschneiden der dortigen Hecken wieder leichter erreichbar für die Fußgänger von der Schulstraße aus zu machen, an der Hauptstraße im Bereich des Brunnens eine Informationstafel über die Ortsgeschichte und die Kirchen aufzustellen und doch eine Kopie des archäologischen Fundes aus dem äußerem Ortsbereich im Schaukasten des Rathauseingangs auszustellen.
Gleich darauf lobte er noch die vom Jugendclub "Leuchtturm" und dem Jugendbetreuer Ludwig Schmitt veranstaltete historische Zeitreise als wertvollen Beitrag zur Ortsgeschichte.
Andere Zuhörer kritisierten die Fällung eines Baumes auf der Rückseite des Rathauses, den kläglichen Zustand der Weitsprunganlage an der Grundschule, die Schaltung der Fußgängerampel an der Hauptstraße und das defekte Treppengeländer am Staffelweg.
fra-press

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