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Channel: Neunkirchen am Brand - Pressemeldungen
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Die Kleinen kamen beim Fasching groß raus

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Hatten sich vorher die Erwachsenen in der Mehrzweckhalle bei der Prunksitzung des Neunkirchener Carneval Vereins (NCV) amüsiert, stürzten sich beim Kinderfasching rund 150 Buben und Mädchen mit Mama und Papa ins närrische Vergnügen. Die kleinen Hexen, Bienen, Cowboys, Burgfräulein, Feuerwehrmänner, Prinzessinnen und Indianer tollten zu den Klängen der NCV-Showband "Party Pirates" ausgelassen herum und legten so manch heiße Sohle aufs Parkett. Die Nachwuchs-Karnevalisten konnten sich aber auch schminken lassen, an einem Malwettbewerb teilnehmen oder sich mit einem neuen Faschingskostüm eindecken. Besonders umjubelt wurden die Mädchen der Kinder- und Jugendgarde, bei deren Tanzvorführungen einige Zuschauerinnen Lust darauf bekamen, auch beim NCV mitzumachen. Foto: fra-press

IN WENIGEN ZEILEN

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Licht in der Malerei
NEUNKIRCHEN - Über das "Licht in der Malerei" referiert die magistrierte Kunsthistorikerin Margret Pfingsten auf Einladung der VHS Neunkirchen am heutigen Mittwoch, 26. Februar, im Felix-Müller-Museum im Zehntspeicher (Anton-von-Rotenham- Straße 1). Dabei werden byzantinische und frühmittelalterliche Werke auf Goldgrund ebenso betrachtet wie die Hell-Dunkel-Malerei Caravaggios und Rembrandts und die Lichtmalerei der Impressionisten. Der Eintritt kostet sechs Euro.

Sport Volleyball: Abruptes Ende einer Aufholjagd

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Volleyball, Bayernliga: TSV hat nach 1:3 immer noch Hoffnung

NEUNKIRCHEN - Die abstiegsbedrohten Bayernliga-Volleyballer des TSV Neunkirchen haben ihr letztes Auswärtsspiel in dieser Saison mit 1:3 bei der SG Lichtenfels verloren, schöpfen aber ob der gezeigten Ansätze noch einmal Mut für die entscheidenden Heimspiele.
Mit dem hoch motivierten Ex-Lichtenfelser André Reinlein, Stefan Singer als Ersatz-Zuspieler für den abwesenden Coach Stefan Bauernfeind sowie dem gut aufgelegten Debütanten Simon Schindler in der veränderten Startformation waren die Brandbacher dem favorisierten Tabellenvierten im ersten Abschnitt ebenbürtig. Beim Stand von 11:11 fand der TSV jedoch kein Mittel gegen die Aufschläge des Lichtenfelser Zuspielers Horn. Zwei Auszeiten und ein Wechsel im Annahmeriegel fruchteten nicht. Nach dem 11:17 war der Rückstand schon zu groß, um noch einmal in den Satz zurückzukommen: 21:25.
Dem zweiten Durchgang drückte der sprung- und abschlussstarke Neunkirchener Mittelblock seinen Stempel auf, profitierte bei seiner Arbeit freilich von der fehlerlosen Annahme der Kollegen. Im dritten Satz (14:25) aber servierte LG-Kapitän Horn erneut stark zum vorentscheidenden 11:1. Als der TSV im vierten Durchgang noch einmal all seine Kräfte mobilisierte, lag der Aufsteiger bereits mit sieben Punkten zurück. Mühsam verkürzte Neunkirchen auf 15:18, ehe eine Bänderverletzung von Schindler der Aufholjagd den Wind aus den Segeln nahm: 20:25.
Zwei Mal vor heimischer Kulisse geht es für die Brandbacher im März nun darum, ihre Chance auf den Relegationsplatz zu wahren. Als Mutmacher dürfte die Leistung in Lichtenfels allemal getaugt haben.

Sport Tischtennis: Dämpfer für TTC-Damen

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Tischtennis, Oberfrankenliga: Niederlage im Topspiel

NEUNKIRCHEN - Im Rennen um die Rückkehr in die Tischtennis-Landesliga haben die Damen des TTC Neunkirchen einen Dämpfer erlitten. Im spannenden Oberfrankenliga-Spitzenspiel gegen Primus TTC Stammbach unterlag das Team zu Hause mit 6:8 und rutschte auf Rang 3 ab.
Schon im ersten Doppel konnten die Brandbacherinnen wohl erahnen, wie schwer sie es an diesem Tag haben würden. Das Duo Ute Lin/Sarah Kinner war dem unentwegten Angriffsspiel ihrer Gegnerinnen nicht gewachsen und verlor im Eiltempo 4:11, 6:11, 2:11. Doch gegen das beste Doppel der Liga drehten Sonja Derfuss/Petra Rubin ab dem zweiten Durchgang den Spieß um und gewannen 3:1. Mit einem souveränen 3:0-Erfolg von Derfuss, der aktuell erfolgreichsten Spielerin der Liga, und einem umkämpften Fünfsatzsieg von Rubin in den ersten Einzeln legte Neunkirchen sogar zum 3:1 vor. Doch im hinteren Paarkreuz machten die Gäste aus dem Hofer Land einen stabileren Eindruck.
Die unglückliche 2:3Niederlage (11:7, 13:15, 12:14, 11:7, 6:11) von Ute Lin, die nicht ihren besten Tag erwischte und leer ausging, war nur der Anfang. Obwohl TTC-Mannschaftsführerin Rubin drei Einzelsiege verbuchte und Derfuss mit aller Macht noch einen zweiten Punkt (11:6, 11:1, 8:11, 5:11, 13:11) besteuerte, standen die Gastgeberinnen vor dem entscheidenden Duell beim Stand von 6:7 mit dem Rücken zur Wand. Immerhin war noch ein Unentschieden wie im Hinspiel möglich. Hier warf die Studentin Sarah Kinner alles in die Waagschale und zeigte in einer rassigen und unterhaltsamen Partie zweier Offensivspielerinnen ihre bisher beste Leistung im TTC-Trikot, allein es half ihr nichts. Kinner unterlag Kontrahentin Melanie Schenkl 7:11, 12:10, 8:11, 6:11.
Mit nun 17:7 Punkten beträgt der Neunkirchener Rückstand auf den Relegationsplatz nur einen Punkt, die Meisterschaft aber dürfte an Stammbach (22:4) vergeben sein. Am Samstag (15.30 Uhr) gastieren die TTC-Damen beim Schlusslicht SV Sparneck II. fi

Soldat und Feuerwehrler

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90. Geburtstag
VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank

Neunkirchen - Neben Bürgermeister Heinz Richter (FWG) hatten es sich auch Landrat Reinhardt Glauber (FW) und Gemeindereferent Horst Schmid in Vertretung von Pfarrer Peter Brandl nicht nehmen lassen, Franz Mehl zum 90. Geburtstag die Glück- und Segenswünsche des Markts, des Landkreises und der Kirchengemeinde St. Michael zu überbringen.

Für seine Mitbürger stellt der Altersjubilar ein Stück Feuerwehrgeschichte in Neunkirchen dar. Bereits als Kind kam der kleine, in Hetzles als ältestes von sechs Kindern geborene Franz Mehl durch seinen Vater mit dem Feuerwehrwesen in Berührung.

Das sollte schließlich sein ganzes Leben beeinflussen. So trat Mehl, nachdem er 1942 zur Wehrmacht eingezogen worden war und in Italien unter anderem am Monte Cassino sowie in Frankreich gekämpft hatte, was ihn dazu veranlasste, ein Buch mit Titel "Vier Jahre meines Lebens - Kriegserinnerungen" zu verfassen, im Jahre 1945 nach der Hochzeit mit seiner Babet, die ihm drei Kinder schenkte, in die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ein.

Schon bald wurde er stellvertretender Kommandant und 1958 als Nachfolger seines Vaters Kreisbrandmeister. Damit war Mehl verantwortlich für 13 Wehren.

Zwei Jahre später wählte ihn seine Feuerwehr bis zum Jahre 1978 zum Ersten Kommandanten und gleichzeitig bis 1989 zum Ersten Vorsitzenden.

Ab dem Jahr 1979 war er für fünf Jahre als Kreisbrandinspektor für sogar 40 Feuerwehren zuständig.

Felix Müller kennengelernt
Der heutige Altersjubilar gehörte aber auch von 1966 bis 1973 dem Marktgemeinderat seiner Heimatgemeinde an, rief das Bürger- und Heimatfest mit ins Leben und lernte in den 1960er- Jahren in seinem Beruf als Zimmerer den bekannten Neunkirchner Bildhauer und Maler Felix Müller kennen, für den er in der Folge zahlreiche Rahmen, Holzreliefs und Holzfiguren schuf.

Neben den zahlreichen Freunden, Nachbarn und Vereinsabordnungen gratulierten dem Neunkirchner Original auch seine fünf Enkelkinder und vier Urenkel zum 90. Geburtstag.




Sport Volleyball: "Hörner" servieren den TSV ab

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Neunkirchen - Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reisten die Bayernliga-Volleyballer des TSV Neunkirchen nach Lichtenfels - ein wichtiges Spiel um den Klassenerhalt, das die Neunkirchner nach akzeptabler Leistung aber mit 1:3 verloren. Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, beim Stand von 11:11 kam dann der Bruch bei Neunkirchen. Der Lichtenfelser A. Horn servierte bis zur 17:11-Führung, beide Auszeiten verpufften dann wirkungslos. Lichtenfels holte sich den ersten Durchgang mit 25:21. In Satz zwei konnten die Gäste das Niveau weiter halten. Die Mittelblocker Lenz und Nekovar waren im Angriff kaum zu stoppen. Nekovar legte mit vier guten Angaben den Grundstein zum Satzerfolg, welchen Kapitän Lenz dann mit zwei Blockaktionen besiegelte - 1:1.

Von dem Erfolg beflügelt wollte der TSV nun direkt nachlegen, doch der Lichtenfelser Kapitän F. Horn machte mit seinen Angaben dort weiter, wo sein Vater in Satz eins aufgehört hatte: Erst beim Stand von 11:1 konnte man ihn von der Angabe verdrängen. Der Satz war da schon gelaufen, mit 25:14 sicherte sich Lichtenfels souverän Durchgang drei.

In Satz vier fand der TSV dann erst spät wieder ins Spiel zurück. Die Aufholjagd wurde jedoch beim 18:15 gestoppt, als sich der bis dahin so glänzend aufgelegte Schindler verletzte. Der Diagonalangreifer des TSV musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Mit 25:20 ging auch Satz vier an die Gastgeber.

Die Hoffnung lebt weiter
Die letzten beiden Spieltage am 9. März sowie am 23. März in Neunkirchen werden nun entscheidend sein, ob der Relegationsplatz noch erreicht werden kann. Mut macht die Entwicklung von Nekovar, der nach langer und schwerer Verletzung wieder zu alter Form zurück gefunden hat. Auch ist zu hoffen, dass sich die Verletzung von Schindler als nicht so schwer herausstellt. sl

Seelen-Heimat gebaut

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Der evangelische Kirchbauverein ist jetzt 25 Jahre alt

Was tut man, wenn der Gemeindesaal bei den Gottesdiensten aus allen Nähten platzt? Ganz einfach, man ruft 1989 einen Kirchbauverein ins Leben mit dem Ziel, auf dem gemeindeeigenen Grundstück neben dem Gemeindehaus an der von Hirschberg-Straße ein eigenes Gotteshaus zu errichten.
NEUNKIRCHEN - Jetzt feierte die evangelische Kirchengemeinde in ihrer Christuskirche mit einem von Pfarrer Axel Bertholdt und Oberkirchenrat i. R. Franz Peschke zelebrierten Festgottesdienst das 25. Jubiläum des Kirchbauvereins.
Dabei erinnerte Bürgermeister Heinz Richter in seiner Grußadresse an die wechselvolle Geschichte der evangelischen Christen in Neunkirchen. Doch erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges tauchten, bedingt durch die vielen Heimatvertrieben und Flüchtlinge, in Neunkirchen mehr evangelische Christen auf, die am 3. November 1946 in einer Abstellkammer des Alten Rathauses und ganz ohne Sitzgelegenheiten wieder einen Gottesdienst feiern konnten. Nach wechselnden Plätzen kamen die Protestanten in der katholischen Augustinuskapelle unter.
Wie das Marktoberhaupt weiter ausführte, erwarb schließlich die bereits auf 650 Mitglieder angewachsene Gemeinde im Jahre 1976 das 2000 Quadratmeter große Grundstück an der von-Hirschberg-Straße, wo sie bereits zwei Jahre später ihr eigenes Gemeindehaus einweihen konnten.
Am 2. April 1989 wurde von 29 Gemeindegliedern der "Verein zum Bau einer evangelischen Kirche in Neunkirchen am Brand e.V.", kurz Kirchbauverein (KBV) ins Leben gerufen. Karl Germeroth, heute Vorsitzender, erinnerte in seinem Rückblick daran, dass man dann 1997 mit den damals 150 KBV-Mitgliedern und einem Guthaben von 286000 DM die noch fehlenden 2600 der festgesetzten Bedarfsfläche von 4600 Quadratmetern zukaufen konnte, die gleichzeitig die Übernahme von 1,5 Millionen DM der insgesamt veranschlagten 2,6 Millionen DM Baukosten ohne Turm zusagte. Als dann auch noch zehn Familien und weitere Gönner die 110000 DM für den Glockenturm zusammenbrachten, konnte das Gotteshaus nach 20-monatiger Bauzeit für insgesamt 2,7 Millionen DM am 2. Advent 2000 durch Landesbischof Johannes Friedrich mitsamt dem Glockenturm geweiht werden. Im Jahre 2002 wurden dann noch die Nebengebäude fertiggestellt, zwei Jahre darauf die vier Glocken geweiht und nicht zuletzt konnte dann noch 2011 die neue Heintz-Orgel für weitere 340 000 Euro geweiht werden.
Stolz nahmen auch die Mitglieder der ersten Stunde wie Heidi und Werner Bökel, Altbürgermeister Alfred Derfuß, Ingelore Drexler, Heinz-Jürgen Dröge, Wilhelm und Brigitte Friedrich, Günter Georgi, Karl Germeroth, Wilfried und Martina Hermann, Johannes und Erna Lederer, Franz und Hannelore Mairhofer, Erich Möller, Bärbel und Hermann Mühlhäußer, Marianne Pott, Helmut und Ilse Rausch, Erich Thummet, Horst Wagner sowie Reinhold und Christine Wolkenstörfer ihre von Ernst Wölfel gestalteten, Ehrenurkunden entgegen. fra-press

Informationen gibt es auch im Internet

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Informationen zu den Kommunalwahlen finden sich bei vielen Kommunen im Landkreis auch im Internet. Die Stadt Forchheim hat unter dem Stichwort Aktuelles Musterstimmzettel ins Netz gestellt. Außerdem können hier die Briefwahlunterlagen beantragt werden.
In Ebermannstadt finden die Bürger auf der Homepage der Stadt ebenfalls zahlreiche Informationen. Neben der Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge ist das die Einteilung der Wahlbezirke und die Adressen der Wahllokale. Auch in Eggolsheim und Neunkirchen finden sich unter dem Stichwort Aktuelles erste Informationen zur Wahl. In Neunkirchen kann man ebenfalls die Unterlagen für die Briefwahl beantragen.
Am Wahlabend soll auf der Internetseite der Stadt Forchheim auch das vorläufige Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl verkündet werden. Das Ergebnis der Landrats-Wahl soll entsprechend auf der Homepage des Landratsamtes stehen. Am Montag, 17. März, werden darüber hinaus die aktuellen Auszählungen im Internet veröffentlicht. Sobald in einzelnen Wahlbezirken die Stimmen für die Stadt- und Kreistagswahl ausgezählt sind, sollen diese grafisch aufbereitet auf den Seiten von Stadt Forchheim und Landratsamt veröffentlicht werden.
Alle weiteren Informationen zur Wahl, ein Überblick über die Bürgermeisterkandidaten im Landkreis sowie aktuelle Wahlergebnisse am Wahlabend und am Montag danach gibt es auch auf www.nn-forchheim.de jas

Roth ist jetzt Ehrenvorsitzende

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Heimat- und Trachtenverein Neunkirchen hat seine Gründerin ausgezeichnet

VON KARL-HEINZ FRANK
NEUNKIRCHEN - Für ihre Verdienste um Brauchtum und Kultur hat der Heimat- und Trachtenverein bei der diesjährigen Rockenstub´n Elisabeth Roth zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Die 70-Jährige hatte den Verein vor 32 Jahren gegründet.
Wie der langjährige 2. Vorsitzende Alfred Sander in seiner Laudatio vor 100 Gästen im Pfarrzentrum Adolph Kolping betonte, hatte die aus dem Sudetenland stammende junge Elisabeth das Glück, nach ihrer Vertreibung aus der alten Heimat an eine Lehrerin wie Anna Friedrich zu gelangen. Diese Begegnung prägte fortan Roths Leben und weckte in ihr die Begeisterung für die Kultur der neuen Heimat.
Die heute 70-Jährige engagierte sich ab 1979 bei der Ausrichtung des Erntedankfestes und ließ zusammen mit Ehemann Herbert ein Jahr später mit der Rockenstub'n das alte gemeinsame Fest der fränkischen Bevölkerung wieder aufleben, bei dem man sich in einer Scheune oder in einem Wirtshaus traf, feierte und tanzte.

Startschuss 1982
Im Jahre 1982 gründete Roth, die vorher schon zusammen mit zwölf Frauen aus Baad in der alten schwarzen Tracht an der traditionellen Karfreitagsprozession teilgenommen hatte, mit 25 Frauen und Männern den Heimat- und Trachtenverein. Ihm stand sie bis zum vergangenen Jahr, als sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz kandidieren konnte, ununterbrochen vor.
Schon bald bereicherten eine Volksgesang- und eine Volkstanzgruppe sowie eine Jugendgruppe für die Nachwuchsarbeit den Verein. Roths Ehemann Herbert widmete sich zu dieser Zeit mit Erfolg seinem großen Traum, in dem alten Bahnhof der Sekundärbahn ein Heimatmuseum einzurichten.
Für ihr Jahrzehnte langes Wirken wurde Elisabeth Roth bereits mit der Bürgermedaille in Silber und dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt ausgezeichnet. Nun folgte die Ernennung zur Ehrenvorsitzenden durch Christine Schmitt, die Roths Nachfolgerin als Vorsitzende ist.
Roth erhielt als Geschenk ein Gemälde der Nürnberger Malerin Margarete Wolfinger und eine von ihrem Ehemann, einem gelernten Grafiker, entworfene und kunstvoll gestaltete Ehrenurkunde. Anschließend kam das Publikum, darunter der dritte Bürgermeister Martin Mehl und Pfarrer Axel Bertholdt, zu seinem Recht, sich bei den alten Tänzen wie dem Rheinländer, Trebgaster, der Polka und dem Walzer auszutoben. Mit viel Beifall wurde schließlich der Einakter "Der Wildschütz" bedacht, in dem Karin Derfuß, Regina Roth, Karin und Hermann Norbach sowie Hakan Erdogan die alte Saga so richtig fränkisch-derb aufs Korn nahmen.
Eine gespielte Tanzprobe und das weit über die Region hinaus bekannte "Torberg-Trio" mit Petra Geisler, Ottilie Heid und Otto Rehm an der Zither mit einem Reim- und Singspiel rundeten die Rockenstub'n ab.

Fürs Abwasser zuständig

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VON UNSEREM MITARBEITER Karl-Heinz Frank

Neunkirchen - Mit einem Festakt im historischen Zehntspeicher in Neunkirchen hat jetzt der Abwasserverband Schwabachtal (AVS) sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Der Verbandsvorsitzende, Bürgermeister und VG-Vorsitzende aus Uttenreuth, Georg Förster, bedankte sich nach der Begrüßung durch Neunkirchens Bürgermeister Heinz Richter (FWG) bei seinen Gästen für deren Einsatz und Wirken.

Er bedankte sich für deren Eintreten für den Gewässer- und Umweltschutz, mit dem sie es erst möglich machten, dass der AVS die ihm gestellten Aufgaben in den fünf Jahrzehnten seines Bestehens zuverlässig erfüllen konnte und so die Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Von 15 Mitgliedsgemeinden am 16. Januar 1964 im Landratsamt Erlangen als Wasser- und Bodenverband gegründet, war der AVS einer der ersten Abwasserverbände in Bayern, dem die Aufgabe zukam, für die Ableitung des Abwassers in die jeweiligen Vorfluter wie Gräben, Bäche und Flüsse zu sorgen.

Von der für 270 000 Einwohnergleichwerte (EGW) ausgelegten Kläranlage nutzt die Stadt Erlangen derzeit 187 603 Einwohnerwerte, der AVS mit seinen Mitgliedsgemeinden Eckental, Heroldsberg, Kleinsendelbach, Neunkirchen am Brand, Dormitz, Hetzles, Uttenreuth, Buckenhof, Marloffstein und Spardorf zusammen 38 331.

36 Kilometer langes Netz
Um diese Aufgaben auch tatsächlich sorgfältig wahrnehmen zu können, hält der Verband neben dem 36 Kilometer langen Leitungsnetz unter anderem auch zwei Druckleitungen, Pumpwerke, Übergabeschächte und insgesamt 29 Regenüberlaufbecken in den verschiedensten Größen vor.



Georg Förster

Jubel, Trubel, Heiterkeit

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Helau, Aha, Awaaf: Faschingsumzüge als Publikumsmagnet

Franken schunkelt sich warm zum Faschingsendspurt. Am Wochenende drehen die fränkischen Pappnasen noch mal so richtig auf. Hier eine Auswahl an Faschings-Umzügen, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Am Samstag, 1. März findet in Großweingarten (Kreis Roth) der Dorffasching statt. Um 14 Uhr startet der Faschingszug quer durch den Ort mit anschließendem Faschingstreiben.
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Zum 45. Mal rollt am Faschingssonntag der große Gaudiwurm durch die Straßen Allersbergs, zu dem die Faschingshochburg wieder Tausende von Besuchern erwartet. Startschuss ist um 14.11 Uhr beim Freibad in der Nürnberger Straße, rund 80 Wagen und Fußgruppen werden dann über die Rother Straße zum Marktplatz ziehen, wo sie mit einem dreifachen "Allersberg Allaa" begrüßt werden. Neben zahlreichen Gruppen aus nah und fern sind heuer wieder die Eulachschränzer aus Winterthur in der Schweiz mit von der Partie.
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Bayreuth Awaaf!!! Höhepunkt der

Bayreuther Faschingssaison sind die "tollen Tage" auf dem Marktplatz. Bis Faschingsdienstag wird auf dem Stadtparkett gefeiert, die Faschingsgesellschaften und Schausteller warten mit Attraktionen und Überraschungen auf. Höhepunkt ist der Faschingszug am Sonntag, zu dem zahlreiche Mitwirkende, Faschingswagen und Kapellen erwartet werden. Start ist um 13 Uhr am Volksfestplatz, die Strecke führt über die Äußere Badstraße und die Richard-Wagner-Straße bis zum Marktplatz.
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Pünktlich um 13 Uhr erschallt am Sonntag der Schlachtruf "Nämberch-Ahaa"
durch die Noris. Der traditionelle Faschingszug, zu dem 100000 Besucher erwartet werden, schlängelt sich von der Bayreuther Straße (auf Höhe Virchowstraße) zum Rathenauplatz in die Altstadt und hangelt sich über Fünferplatz, Museumsbrücke, König- und Kaiserstraße bis in die Vordere Ledergasse. Während der etwa dreistündigen Parade wird am Rathenauplatz, Rathaus und Heilig-Geist-Spital auch moderiert.
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Die Närrischen Siedler sorgen jedes Jahr in Forchheim für den perfekten Faschingsumzug. Am Sonntag um 13.30 Uhr setzt sich der Zug von der Lichteneiche über die Piastenbrücke in Richtung Innenstadt in Bewegung.
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"Bruck a Gaß!" heißt der Schlachtruf der Brucker Gaßhenker, die am Sonntag zum Gaudiwurm nach Erlangen- Bruck laden. 80 Gruppen werden mit Wagen und zu Fuß für Stimmung sorgen. Start des Gaudiwurms, der sich in der Fürther Straße aufstellt, ist am Brucker Marktplatz. Bitte beachten: Da wegen Bauarbeiten der Bahn die Brücke in der Tennenloher Straße abgerissen wurde, nimmt der Zug einen neuen Verlauf: Durch die Felix-Klein-Straße, die Bunsenstraße hinunter, in die Tennenloher Straße bis zur Daimlerstraße und wieder zurück zur Felix-Klein-Straße zum Brucker Marktplatz. Bis zu 50000 Narren werden erwartet, über einen kleinen Obolus in den Sammelbüchsen freuen sich die Gaßhenker.
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Der Rathausplatz in Röthenbach/ Pegnitz ist am Sonntag Mittelpunkt des närrischen Treibens. Von 14.11 bis 17.11 laden die Fschingsgesellschaft "Röbanesia" und die Stadt zu einem stimmungsvollen Faschingsnachmittag für Jung und Alt.
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Bereits zum 42. Mal setzt sich in Ornbau (Kreis Ansbach, Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf) der Faschingsumzug am Sonntag ab 13.30 Uhr in Bewegung. Begonnen im Jahr 1972 mit einem Faschingsspiel und einem Mini-Umzug vom Vereinslokal zum Sportplatz hat sich der Faschingszug in seiner 40-jährigen Geschichte zum Großereignis entwickelt: Das Städtchen mit seinen 1300 Einwohnern platzt am Faschingssonntag aus allen Nähten und stellt auch größere Städte wie Ansbach, Rothenburg oder Dinkelsbühl faschingsmäßig in den Schatten.
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Rund eintausend Teilnehmer werden zum größten Faschingsumzug Westmittelfrankens in Emskirchen am Sonntag erwartet. Los geht's um 13.30 Uhr ab Waldstraße, Bahnhofstraße, Neustädter Straße in Richtung Marktplatz. Kostenfreie Parkplätze sind am Festplatz (Ansbacher Straße), Park-&-Ride-Parkplätze am Bahnhof, im Nördlichen Gewerbegebiet (Bahnhofswald) und am neuem Rewe Markt (Nürnberger Straße). Gemäß einer Verordnung der Marktgemeinde Emskirchen ist das Mitführen von alkoholhaltigen Getränken im kompletten Ortskern von Emskirchen an diesem Tag verboten!
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Etwas kleiner als in Emskirchen, aber nicht minder "narrisch" fällt der Umzug am Sonntag in Markt Bibart aus. Los geht's um 14 Uhr, direkt nach dem Umzug lockt die Partymeile.
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Tradition hat das Effeltricher Fosaleggn- Treiben am Sonntag. Ab 13.30 treiben die düstren, in Stroh eingebundenen Gestalten ihr Unwesen in Effeltrich und erschrecken die Bevölkerung. Doch damit nicht genug: Im Nachbarort Baiersdorf beginnt um 14.30 Uhr ein Umzug durch die Hauptstraße, Judengasse und die Pfarrgasse zum Linsengraben. Der Musikverein Effeltrich spielt dazu und die "Fosaleggn" tanzen mit den Trachtenmadla um ein loderndes Feuer, in dem schließlich das Stroh der Bären verbrannt wird. Der Sinn: Die Strohbären stellen den Winter dar, der vom sieghaften Frühling vertrieben wird.
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Wer am Faschingsdienstag noch immer nicht genug hat von all der Narretei, dem sei der traditionelle Faschingsumzug in Neunkirchen am Brand ans Herz gelegt. Mit mehr als 10000 Besuchern ist in dem Örtchen im südlichen Landkreis Forchheim buchstäblich die Hölle los. Startschuss des Gaudiwurms: 14 Uhr. Der Zug schlängelt sich, beginnend am Erleinhofer Tor, durch Neunkirchen und endet am Platz vor dem Rathaus. Danach geht es natürlich in der Zehntscheune und den Gasthäusern der Gemeinde weiter, bis zum Aschermittwoch!
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Der "Närrschbrucker Rummzug" zieht am Faschingsdienstag ab 14 Uhr durch die Hersbrucker Innenstadt.
Mittelpunkt des Treibens sind die Pragerstraße und Marktplatz.
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Höhepunkt des Spalter Faschings ist der Umzug am Faschingsdienstag um 14 Uhr. Der Zug beginnt in der Rother Straße, schlängelt sich durch die Stadt über die Güsseldorfer Straße in Richtung Marktplatz. Zum Warmschunkeln spielen bereits ab 12.30 Uhr die Guggenmusik-Gruppen am Marktplatz auf. Mit dabei sind wieder die Guggenmusiker "Los Cravallos" aus Emmingen, die "Wasserschnalzer- Schludda-Gugga" aus Aalen und die "Hotzenblitzzunft" aus Görwiel. Achtung: Besucher des Spalter Umzugs werden um einen Eintritt (1 Euro) zur Kostendeckung gebeten.
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Auch Greding und Schwabach lassen am Faschingsdienstag noch einmal die Konfettis regnen, gestartet wird jeweils um 14 Uhr. bhe ⓘ Aktuelle Bildergalerien vom Fasching in der Region unter www.nordbayern.de

IN KÜRZE

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Tor angeschrammt
NEUNKIRCHEN - Beim Durchfahren des Tores im Klosterhof stieß am Mittwochmorgen ein Lkw gegen den oberen Holzteil des Torbogens. Der Fahrer hielt nach dem Anstoß zwar kurz an, fuhr dann jedoch einfach weiter. Zwei Zeuginnen beobachteten den Unfall und verständigten die Polizei. Diese hat den geflüchteten Lkw-Fahrer mittlerweile ermittelt. Der Schaden an der Holzvertäfelung des Torbogens beträgt 800 Euro.

IN WENIGEN ZEILEN

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IT für die Feuerwehr

NEUNKIRCHEN - Eine ungewöhnlich große Spende konnte der Kommandant der Neunkirchener Feuerwehr Robert Landwehr entgegen nehmen. Eine komplette neue IT-Ausstattung wurde von der Firma MR-Datentechnik aus Nürnberg zur Verfügung gestellt. So konnten drei Laptops, zwei PC, ein Farblaserdrucker und ein Bildschirm zusammen mit der entsprechenden Software in Empfang genommen werden. Möglich gemacht hatte die Spende der Neunkirchener Feuerwehrmann Christian Kawala, der derzeit als Auszubildender bei MR-Datentechnik ist.

Die Dreckbeseitiger

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50 Jahre Abwasserverband Schwabachtal gefeiert

NEUNKIRCHEN - Mit einem Festakt im Zehntspeicher hat jetzt der Abwasserverband Schwabachtal (AVS) im Beisein der Bürgermeister und Vertretern der zehn Mitgliedsgemeinden, von Wasserwirtschafts- und Landratsämtern sowie Wegbegleitern sein 50-jähriges Bestehen gefeiert.
Der Verbandsvorsitzende, Bürgermeister und VG-Vorsitzende aus Uttenreuth, Georg Förster bedankte sich nach der Begrüßung durch den Hausherrn Bürgermeister Heinz Richter bei seinen Gästen für deren Einsatz und Wirken, ihr Eintreten für den Gewässer- und Umweltschutz. Damit hätten sie es erst möglich gemacht, dass der AVS die ihm gestellten Aufgaben in den fünf Jahrzehnten seines Bestehens zuverlässig erfüllen konnte und so die Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

15 von Anfang an dabei
Von 15 Mitgliedsgemeinden am 16. Januar 1964 im Landratsamt Erlangen als Wasser- und Bodenverband gegründet, war der AVS einer der ersten Abwasserverbände in Bayern, dem die Aufgabe zukam, für die Ableitung des Abwassers in die jeweiligen Vorfluter wie Gräben, Bäche und Flüsse zu sorgen, ohne Behandlung und Klärung des Abwassers. Denn das Abwasser leitet der AVS in die Kläranlage nach Erlangen ein.
Von der für 270000 Einwohnergleichwerte (EGW) ausgelegten Kläranlage nutzt die Stadt Erlangen derzeit 187 603 Einwohnerwerte, der AVS mit seinen Mitgliedsgemeinden Eckental, Heroldsberg, Kleinsendelbach, Neunkirchen am Brand, Dormitz, Hetzles, Uttenreuth, Buckenhof, Marloffstein und Spardorf zusammen 38331 (EW).
Um diese Aufgaben sorgfältig wahrnehmen zu können, so der Verbandsvorsitzende Förster weiter, hält der Verband ein 36 Kilometer langen Leitungsnetz mit den verschiedensten Dimensionen vor. Dazu kommen der Hauptsammler entlang des Schwabachtals von Eckental bis Buckenhof, die Nebensammler in den Seitentälern der Schwabach in Steinbach, Schellenberg/Großenbuch/Kleinsendelbach, Eschenau/Brand, Großgeschaidt/ Oberschöllenbach, Hetzles/ Neunkirchen, Rosenbach/Weiher sowie Spardorf/Marloffstein, zwei Druckleitungen, Pumpwerke, Übergabeschächte und 29 Regenüberlaufbecken in den verschiedensten Größen vor.
Der Verbandsvorsitzende Georg Förster betonte aber auch, dass das Mischwasserbehandlungsvolumen, also der Stauraum aller Regenüberlaufbecken mit 14924 Kubikmetern noch weit über den vom Gesetzgeber geforderten 13363 Kubikmetern liege. Trotzdem könne man aber bei ungewöhnlichen Starkregenereignissen im Hochwasserfall nicht das ganze anfallende Niederschlags- und Oberflächenwasser zurückhalten. Man sei ja auch ein "Abwasserverband" und nicht ein "Hochwasserverband".
Hier sind nach Försters Worten hauptsächlich die Mitgliedsgemeinden aufgerufen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, schließlich sei die ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung eine der obersten Pflichtaufgaben der Kommunen, denen sich der Abwasserverband Schwabachtal nunmehr schon seit 50 Jahren verschrieben habe.

Einige Grußworte
Mit den Grußworten des stellvertretenden Betriebsleiters der Entwässerungsbetriebe Erlangen, Wolfgang Fuchs, Hans Leuchs vom Umweltamt am Landratsamt Erlangen-Höchstadt und von der stellvertretenden AVSVorsitzenden und Kleinsendelbacher Bürgermeisterin Gertrud Werner ging nach dem Festvortrag von Leitendem Baudirektor Ulrich Fitzthum vom Wasserwirtschaftsamt Nürnberg der Festabend mit einem gemeinsamen Diner zu Ende. fra-press

Sport Volleyball: TSV bekam Korb in der Korbstadt

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Volleyball-Bayernligist verliert in Lichtenfels 1:3 - Schindler verletzt

NEUNKIRCHEN - Zum letzten Bayernliga-Auswärtsspiel der Saison reiste der TSV Neunkirchen nach Lichtenfels, wo es erneut eine Niederlage setzte. 1:3 hieß es am Ende.
Besondere Brisanz hatte das Spiel für den TSV-Außenangreifer Reinlein, der erst vor der Saison den Weg vom TS Lichtenfels zum TSV fand und so vor heimischer Kulisse spielte.
Mit dem Ziel, aus der Korbstadt etwas Zählbares mitzunehmen, startete man mit Wenzel im Zuspiel, Schindler auf der Diagonalen, Reinlein und Schlegel auf der Außen-/Annahmeposition, Nekovar und Lenz im Mittelblock sowie Kreisler wie üblich als Libero. Verzichten musste man auf den erkrankten Lohmann sowie Nguyen, der sein Studium in der Schweiz fortsetzt und nun nicht mehr zur Verfügung steht. Außerdem fehlte Trainer und Zuspieler Bauerfeind, der durch Stefan Singer ersetzt wurde.
Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem bei den Gästen Schindler in seinem ersten Spiel von Beginn an zu überzeugen wusste. Beim Stand von 11:11 kam dann der Bruch im Neunkirchener Spiel. Der Lichtenfelser Zuspieler A. Horn servierte bis zur 17:11 Führung. Der TSV konnte zwar verkürzen, gab aber den Satz mit 21.25 ab.
In Satz zwei konnten die Gäste das Niveau weiter halten. Die Mittelblocker Lenz und Nekovar konnten nahezu jeden Angriff im gegnerischen Feld versenken. Möglich machte dies die zu diesem Zeitpunkt fehlerlose Annahme um Kreisler, Reinlein und Wägner, die es Zuspieler Wenzel immer wieder erlaubten, seine Angreifer gut in Szene zu setzen. Das Ende des Satzes bestimmten wieder die beiden Mittelblocker des TSV. Nekovar legte mit vier Angaben den Grundstein zum Satzerfolg, welchen Lenz mit zwei Blockaktionen besiegelte.
Von dem Erfolg beflügelt, wollte man nachlegen, doch der Lichtenfelser F. Horn, setzte mit seinen Angaben da an, wo sein Vater in Satz eins aufgehört hatte. Erst beim Stand von 11:1 konnte man ihn von der Angabe verdrängen. Der Satz war damit gelaufen und mit 25:14 eine sichere Beute.
In Satz vier lag der TSV bis zu sieben Punkten zurück. Jedoch besann man sich wieder auf die Stärken und konnte aufholen. Jedoch wurde die Aufholjagd beim Stand von 18:15 jäh gestoppt, als sich Schindler verletzte. Der Diagonalangreifer des TSV musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Mit 25:20 ging Satz vier an die Gastgeber Die letzten beiden Spieltage am 9. und 23. März in Neunkirchen werden entscheidend sein, ob der Relegationsplatz noch erreicht wird. Mut macht die Entwicklung von Nekovar, der nach schwerer Verletzung pünktlich zum Abgang von Nguyen wieder zu alter Form zurückgefunden hat. Auch ist zu hoffen, dass sich die Verletzung von Schindler als nicht so schwer herausstellt. en

IN WENIGEN ZEILEN

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Lohnt sich Photovoltaik?
NEUNKIRCHEN - Die Bündnis90/ Die Grünen laden zur Infoveranstaltung am Freitag, 28. Februar, um 19.30 Uhr ein. Es geht um das Thema "Die eigene Photovoltaik - Anlage: Kosten-Nutzen-Machbarkeit". Den Vortrag hält die ikratos Solar- und Energietechnik Gmb H. Die Veranstaltung findet in der Gaststätte Bürger in der Sudetenstraße 3 statt.

NAMEN IM GESPRÄCH

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Franz Mehl, ein Stück gelebte Feuerwehrgeschichte in Neunkirchen am Brand, hat seinen 90. Geburtstag gefeiert. Neben Bürgermeister Heinz Richter (FWG) hatten es sich auch Landrat Reinhardt Glauber und Gemeindereferent Horst Schmid in Vertretung von Pfarrer Peter Brandl nicht nehmen lassen, Franz Mehl die Glück- und Segenswünsche des Marktes, des Landkreises und der Kirchengemeinde St. Michael zu überbringen. Für seine Mitbürger stellt der Altersjubilar ein Stück Feuerwehrgeschichte in Neunkirchen dar. Bereits als Kind kam der kleine, in Hetzles als ältestes von sechs Kindern geborene Franz Mehl, der den Zimmererberuf erlernte, durch seinen Vater mit dem Feuerwehrwesen in Berührung, was schließlich nachhaltig sein ganzes Leben beeinflussen sollte. So trat Franz Mehl, nachdem er 1942 zur Wehrmacht eingezogen worden war und in Italien unter anderem am Monte Cassino sowie in Frankreich gekämpft hatte, was ihn dazu veranlasste, ein Buch mit Titel "Vier Jahre meines Lebens - Kriegserinnerungen" zu verfassen, schließlich im Jahre 1945 nach der Hochzeit mit seiner Babet, die ihm drei Kinder schenkte, in die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen am Brand ein, wurde schon bald stellvertretender Kommandant und schließlich 1958 als Nachfolger seines Vaters Kreisbrandmeister und damit verantwortlich für 13 Wehren. Zwei Jahre später wählte ihn seine Feuerwehr bis zum Jahre 1978 zum 1. Kommandanten und gleichzeitig bis 1989 zum Vorsitzenden, bevor er dann ab 1979 für fünf Jahre als Kreisbrandinspektor für sogar 40 Feuerwehren zuständig war. Der heutige Altersjubilar gehörte aber auch von 1966 bis 1973 dem Marktgemeinderat seiner Heimatgemeinde an, rief das Bürgerund Heimatfest mit ins Leben und lernte dann in den 1960er Jahren in seinem Beruf als Zimmerer den bekannten Neunkirchner Bildhauer und Maler Felix Müller kennen, für den er in der Folge zahlreiche Rahmen, Holzreliefs und Holzfiguren schuf. Neben den zahlreichen Freunden, Nachbarn und Vereinsabordnungen gratulierten dem Neunkirchner Original auch die fünf Enkelkinder und vier Urenkel zum 90. Geburtstag.
fra-press

AUS DEM POLIZEIBERICHT

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Tor angefahren
NEUNKIRCHEN - Beim Durchfahren des Tores im Klosterhof ist nach Angaben der Polizei ein Lkw gegen den oberen Holzteil des Torbogens gefahren. Der Lenker hielt nach dem Anstoß kurz an, fuhr dann jedoch weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zwei Zeuginnen beobachteten den Unfall und verständigten die Polizei. Diese konnte den geflüchteten Lkw-Fahrer ermitteln. Der Schaden an der Holzvertäfelung des Torbogens beträgt 800 Euro.

Gemeinsam eine Kirche gebaut

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Kirchbauverein feierte 25-jähriges Bestehen - Stolz auf einstigen Kraftakt

Was tut man, wenn der Gemeindesaal bei den Gottesdiensten aus allen Nähten platzt und man sich nach einer richtigen Kirche mit Turm, Glockengeläut und Orgel sehnt? Ganz einfach, dachte sich die 650 Mitglieder starke evangelische Kirchengemeinde: Wir bauen eine Kirche. Der 1989 gegründete Kirchbauverein feierte jetzt 25-jähriges Bestehen.
NEUNKIRCHEN - Das war der größte Kraftakt des Kirchbauvereines: Nach 20-monatiger Bauzeit und Gesamtkosten von 2,7 Millionen Euro wurde das neue Gotteshaus im Dezember 2000 geweiht. Dort zelebrierte jetzt Pfarrer Axel Bertholdt und Oberkirchenrat i. R. Franz Peschke den Festgottesdienst zum 25. Jubiläum des Kirchbauvereins. Dabei erinnerte Bürgermeister Heinz Richter an die wechselvolle Geschichte der evangelischen Christen in Neunkirchen.
Die Gemeinde erwarb 1976 das 2000 Quadratmeter große Grundstück an der von-Hirschberg-Straße, wo sie bereits zwei Jahre später ihr Gemeindehaus einweihen konnten, ohne freilich den Traum von der eigenen Kirche aufzugeben. Nachdem sich der Kauf des Zehntspeicher zerschlagen hatte, haben 29 Gemeindeglieder am 2. April 1989 den "Verein zum Bau einer evangelischen Kirche", kurz Kirchbauverein, ins Leben gerufen.
Der heutige Vorsitzende Karl Germeroth gehörte damals schon zum Vorstand. Jener erinnerte jetzt nochmals an den Bau des Gotteshauses, insgesamt 2,7 Millionen DM gekostet hat. 2002 wurden noch die Nebengebäude fertiggestellt, zwei Jahre später die vier Glocken und schließlich 2011 die neue Heintz-Orgel für weitere 340000 Euro geweiht werden.
Entsprechend stolz nahmen nun die Mitglieder der ersten Stunde wie Heidi und Werner Bökel, Altbürgermeister Alfred Derfuß, Ingelore Drexler, Heinz-Jürgen Dröge, Wilhelm und Brigitte Friedrich, Günter Georgi, Karl Germeroth, Wilfried und Martina Hermann, Johannes und Erna Lederer, Franz und Hannelore Mairhofer, Erich Möller, Bärbel und Hermann Mühlhäußer, Marianne Pott, Helmut und Ilse Rausch, Erich Thummet, Horst Wagner sowie Reinhold und Christine Wolkenstörfer ihre herrlichen, von Ernst Wölfel gestalteten, Ehrenurkunden entgegen. fra-press

"Aufgaben sorgfältig erfüllt"

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Abwasserzweckverband Schwabachtal feierte 50-jähriges Bestehen

NEUNKIRCHEN - Mit einem Festakt im Zehntspeicher beging der Abwasserverband Schwabachtal (AVS) im Beisein der Bürgermeister und Vertreter der zehn Mitgliedsgemeinden, von Wasserwirtschafts- und Landratsämtern sowie ehemaligen Wegbegleitern sein 50-jähriges Bestehen.
Der Verbandsvorsitzende, Bürgermeister und VG-Vorsitzende aus Uttenreuth Georg Förster bedankte sich bei seinen Gästen für deren Einsatz und Wirken, ihr Eintreten für den Gewässer- und Umweltschutz, mit dem sie es erst möglich machten, dass der AVS die ihm gestellten Aufgaben in den 50 Jahren seines Bestehens zuverlässig erfüllen konnte und so die Lebensgrundlagen für künftige Generationen erhalten bleiben.
Von 15 Mitgliedsgemeinden am 16. Januar 1964 im Landratsamt Erlangen als Wasser- und Bodenverband gegründet, war der AVS eine der ersten Abwasserverbände in Bayern, dem die Aufgabe zukam, für die Ableitung des Abwassers in die jeweiligen Vorfluter wie Gräben, Bäche und Flüsse zu sorgen, ohne Behandlung und Klärung des Abwassers, das der AVS in die Kläranlage nach Erlangen einleitet. Von der für 270 000 Einwohnergleichwerte (EGW) ausgelegten Kläranlage nutzt die Stadt Erlangen derzeit 187603 Einwohnerwerte, der AVS mit seinen Mitgliedern Eckental, Heroldsberg, Kleinsendelbach, Neunkirchen, Dormitz, Hetzles, Uttenreuth, Buckenhof, Marloffstein und Spardorf zusammen 38331 (EW).
Um diese Aufgaben sorgfältig wahrnehmen zu können, so Förster weiter, hält der Verband neben dem 36 Kilometer langen Leitungsnetz den Hauptsammler entlang des Schwabachtals von Eckental bis Buckenhof, die Nebensammler in den Seitentälern der Schwabach in Steinbach, Schellenberg/ Großenbuch/Kleinsendelbach, Eschenau/Brand, Großgeschaidt/ Oberschöllenbach, Hetzles/ Neunkirchen, Rosenbach/Weiher sowie Spardorf/Marloffstein, zwei Druckleitungen, Pumpwerke, Übergabeschächte und 29 Regenüberlaufbecken vor.
Verbandsvorsitzender Georg Köhler betonte, dass das Mischwasserbehandlungsvolumen, also der Stauraum aller Regenüberlaufbecken mit 14924 Kubikmeter weit über den vom Gesetzgeber geforderten 13363 Kubikmeter liegen. Dennoch könne man bei ungewöhnlichen Starkregenereignissen im Hochwasserfall nicht das ganze anfallende Niederschlags- und Oberflächenwasser zurückhalten.
Man sei ja ein "Abwasserverband" und nicht ein "Hochwasserverband". Hier seien vor allem die Mitgliedsgemeinden aufgerufen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, schließlich sei die ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung eine der obersten Pflichtaufgaben der Kommunen, denen sich der Abwasserverband Schwabachtal nun schon seit 50 Jahren verschrieben habe.
Mit Grußworten des stellvertretenden Betriebsleiters der Entwässerungsbetriebe Erlangen, Wolfgang Fuchs, Hans Leuchs vom Landratsamt Erlangen-Höchstadt und der stellvertretenden AVS-Vorsitzenden und Kleinsendelbacher Bürgermeisterin Gertrud Werner ging mit dem Festvortrag von Baudirektor Ulrich Fitzthum, Wasserwirtschaftsamt Nürnberg, der Festakt zu Ende. fra-press
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