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Geschichte: Die Juden in Ermreuth


Forchheim - Im 19. Jahrhundert waren rund ein Drittel der Einwohner Ermreuths Juden. Warum haben ausgerechnet hier so viele Juden gelebt? Diese Frage soll am Pfingstsonntag bei einem historischen Spaziergang durch den Ort beantwortet werden. Um 1900 waren die in Ermreuth lebenden Juden als Mitbürger akzeptiert. Von den 609 Einwohnern waren immerhin 66 jüdischen Glaubens. Die Synagoge wurde als Sehenswürdigkeit des Ortes betrachtet - und nicht nur die Juden waren stolz auf dieses eindrucksvolle Bauwerk, das quasi gleichberechtigt mit der evangelischen Pfarrkirche St. Peter und Paul und dem stattlichen Schloss im Dorf stand. Zum radikalen Traditionsbruch kam es nach 1933. Seite 17 ft

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