BN rettete mehr als 400 Kröten und Molche
NEUNKIRCHEN - Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz (BN) hat bei einer Kröten-Trageaktion mehr als 400 Amphibien vor dem Tod auf der Straße gerettet.
Ein Bürger hatte die Ortsgruppe im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Neunkirchen und Rosenbach viele Kröten überfahren worden sind.
Das hatte der BN der Unteren Naturschutzbehörde und der Gemeinde Neunkirchen gemeldet. Diese errichtete zusammen mit BN-Mitgliedern einen etwa 110 Meter langen Zaun, der später um 70 Meter verlängert wurde.
Früh und abends
In den folgenden sechs Wochen gingen die Umweltschützer zusammen mit anderen engagierten morgens um 7 Uhr und abends gegen 22 Uhr auf die Pirsch und sammelten mehr als 400 Kröten, Molche und Frösche ein. Aus Sicht des Bund Naturschutz ist diese Zahl Beleg dafür, dass schützenswerte Refugien vorhanden sind und die Gemeinde die Schutzmaßnahmen in den kommenden Jahren wiederholen muss. Die Ortsgruppe will weiterhin ihre Unterstützung anbieten.
Sie wünscht sich, dass dann Autofahrer mehr Rücksicht auf Sammler und Tier nehmen und bedankt sich für die erfolgreiche Aktion bei der Gemeinde Neunkirchen, deren Bauhof und der Unteren Naturschutzbehörde.
NEUNKIRCHEN - Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz (BN) hat bei einer Kröten-Trageaktion mehr als 400 Amphibien vor dem Tod auf der Straße gerettet.
Ein Bürger hatte die Ortsgruppe im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Neunkirchen und Rosenbach viele Kröten überfahren worden sind.
Das hatte der BN der Unteren Naturschutzbehörde und der Gemeinde Neunkirchen gemeldet. Diese errichtete zusammen mit BN-Mitgliedern einen etwa 110 Meter langen Zaun, der später um 70 Meter verlängert wurde.
Früh und abends
In den folgenden sechs Wochen gingen die Umweltschützer zusammen mit anderen engagierten morgens um 7 Uhr und abends gegen 22 Uhr auf die Pirsch und sammelten mehr als 400 Kröten, Molche und Frösche ein. Aus Sicht des Bund Naturschutz ist diese Zahl Beleg dafür, dass schützenswerte Refugien vorhanden sind und die Gemeinde die Schutzmaßnahmen in den kommenden Jahren wiederholen muss. Die Ortsgruppe will weiterhin ihre Unterstützung anbieten.
Sie wünscht sich, dass dann Autofahrer mehr Rücksicht auf Sammler und Tier nehmen und bedankt sich für die erfolgreiche Aktion bei der Gemeinde Neunkirchen, deren Bauhof und der Unteren Naturschutzbehörde.