Jugendclub aus Gründen des Brandschutzes längere Zeit zu
NEUNKIRCHEN - Der Jugendclub "Appendix" entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Sicherheit. Deshalb musste er unverzüglich geschlossen werden. Das teilt die Gemeinde Neunkirchen mit.
Bei einem Dialog der Fachbehörden, zu dem die Gemeindeverwaltung das Kreisjugendamt, die Polizei, die Kreisjugendpflege und auch den Betreiberverein des Jugendclubs Appendix eingeladen hatte, wurden die Gebäudemängel und die bisherige Betriebskonzeption diskutiert und insbesondere im Hinblick auf den Jugendschutz bewertet. Danach blieb den Jugendschutzbehörden und der Kreis- und Gemeindejugendpflege nichts anderes übrig, als Bürgermeister Heinz Richter die vorübergehende Schließung dieser Einrichtung zu empfehlen. Zu gravierend sind nach heutigen Kriterien die Brandschutzmängel der im Jahre 1999 als Interimsjugendtreff aufgestellten Containeranlage.
Die sofortige Schließung des Jugendclubs wurde bereits am Freitag vom ehrenamtlichen Betreiberteam und vom Gemeindejugendpfleger umgesetzt und die Gründe den Besuchern an der Eingangstür erläutert.
Mit Hochdruck arbeitet derzeit das Bauverwaltungsamt der Marktgemeinde an einer Bestandsaufnahme und an sinnvollen Lösungswegen, um die festgestellten Mängel an der Anlage schnellstmöglich zu beseitigen und den Betrieb wieder aufzunehmen.
Zur Chefsache erklärt
Bürgermeister Heinz Richter, dem die unerwartete Schließung von Appendix Kopfzerbrechen bereitet, hat die Wiedereröffnung der Einrichtung zur Chefsache erklärt und entsprechende Prioritätenverschiebungen in der Verwaltung angeordnet. Die dringend erforderliche Brandschutzertüchtigung der Containeranlage sowie die hierzu benötigten Haushaltsmittel werden dem Marktgemeinderat demnächst zur Beratung vorgelegt.
Der gemeindliche Jugendpfleger Michael Mosch setzt nun auf die Alternativangebote wie Krafttraining, Schrauberkurs und Kampfsport-Training. Zudem hofft er auf besseres Wetter, um mit den Jugendlichen möglichst viel im Freien untenehmen zu können. Mosch geht davon aus, dass der Jugendtreff mindestens acht Wochen geschlossen bleibt. dik/en
NEUNKIRCHEN - Der Jugendclub "Appendix" entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Sicherheit. Deshalb musste er unverzüglich geschlossen werden. Das teilt die Gemeinde Neunkirchen mit.
Bei einem Dialog der Fachbehörden, zu dem die Gemeindeverwaltung das Kreisjugendamt, die Polizei, die Kreisjugendpflege und auch den Betreiberverein des Jugendclubs Appendix eingeladen hatte, wurden die Gebäudemängel und die bisherige Betriebskonzeption diskutiert und insbesondere im Hinblick auf den Jugendschutz bewertet. Danach blieb den Jugendschutzbehörden und der Kreis- und Gemeindejugendpflege nichts anderes übrig, als Bürgermeister Heinz Richter die vorübergehende Schließung dieser Einrichtung zu empfehlen. Zu gravierend sind nach heutigen Kriterien die Brandschutzmängel der im Jahre 1999 als Interimsjugendtreff aufgestellten Containeranlage.
Die sofortige Schließung des Jugendclubs wurde bereits am Freitag vom ehrenamtlichen Betreiberteam und vom Gemeindejugendpfleger umgesetzt und die Gründe den Besuchern an der Eingangstür erläutert.
Mit Hochdruck arbeitet derzeit das Bauverwaltungsamt der Marktgemeinde an einer Bestandsaufnahme und an sinnvollen Lösungswegen, um die festgestellten Mängel an der Anlage schnellstmöglich zu beseitigen und den Betrieb wieder aufzunehmen.
Zur Chefsache erklärt
Bürgermeister Heinz Richter, dem die unerwartete Schließung von Appendix Kopfzerbrechen bereitet, hat die Wiedereröffnung der Einrichtung zur Chefsache erklärt und entsprechende Prioritätenverschiebungen in der Verwaltung angeordnet. Die dringend erforderliche Brandschutzertüchtigung der Containeranlage sowie die hierzu benötigten Haushaltsmittel werden dem Marktgemeinderat demnächst zur Beratung vorgelegt.
Der gemeindliche Jugendpfleger Michael Mosch setzt nun auf die Alternativangebote wie Krafttraining, Schrauberkurs und Kampfsport-Training. Zudem hofft er auf besseres Wetter, um mit den Jugendlichen möglichst viel im Freien untenehmen zu können. Mosch geht davon aus, dass der Jugendtreff mindestens acht Wochen geschlossen bleibt. dik/en