Trauergottesdienst Der gebürtige Kirchehrenbacher Pfarrer Erwin Gebhardt ist vor Kurzem überraschend gestorben. Am heutigen Samstag wird er in seinem Heimatort beerdigt.
Kirchehrenbach - Pfarrer Erwin Gebhardt wurde am 25. Februar 1952 als ältester von drei Brüdern in Kirchehrenbach geboren und wuchs dort auch auf. Nach der Mittleren Reife ließ er sich zunächst zum Industriekaufmann ausbilden, danach wechselte er an das Erzbischöfliche Abendgymnasium in Neuss am Rhein, wo er erfolgreich sein Abitur ablegte und anschließend ein Theologiestudium in Bonn aufnahm. Während dieser Zeit reifte der schon länger bestehende Wunsch, Priester zu werden. Er wechselte nach Bamberg und trat in das dortige Priesterseminar ein.
Die feierliche Priesterweihe erfolgte durch Erzbischof Elmar Maria Kredel am 30. Juni 1984 im hohen Dom zu Bamberg; sein Primizspruch lautete: Gott in Christus - das Heil der Welt. Seine Primiz feierte Erwin Gebhardt am 8. Juli 1984 in seiner Heimatpfarrei St. Bartholomäus, Kirchehrenbach. Primizprediger war sein Freund, Kaplan Wolfgang Angerer, der zur Zeit als Dekan in Röthenbach a.d. Pegnitz tätig ist.
Immer Kontakt gehalten
Viele positive Erfahrungen konnte er während seiner Zeit als Kaplan in Kronach, Stegaurach, Burgebrach und Neunkirchen am Brand machen. Am 1. September 1990 trat er seine erste Pfarrstelle in Wilhermsdorf an, die er zwölf Jahre lang inne hatte und mit viel Leben erfüllte. Am 1. September 2002 übernahm er die Pfarreien Sterpersdorf und Gremsdorf. Seit 1. September 2006 war er Pfarrer in Kleukheim und Prächting.
Pfarrer Erwin Gebhardt hat in all den Jahren seines priesterlichen Wirkens den Kontakt zu seiner Heimatpfarrei Kirchehrenbach gehalten und besondere Feste wie Patrozinium und Ewige Anbetung gerne mitgefeiert, heißt es im Nachruf der Pfarrei. Als Aushilfspriester hat er jahrelang das Fronleichnamsfest mit den Gläubigen der Filialkirche Reifenberg gefeiert.
Er war auch großer Marienverehrer und ein besonderes Anliegen waren ihm die Wallfahrten nach Altötting und Kevelar. Einen besonderen Kontakt pflegte er zur Schönstatt-Bewegung. Er war ein bescheidener Mensch und Priester mit einem großen Herz, der Gott und den Menschen diente.
Am 19. Juli ist er plötzlich und unerwartet im Klinikum Bamberg gestorben. Der Trauergottesdienst findet heute um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus Kirchehrenbach statt. Anschließend wird er im Priestergrab seiner Heimatgemeinde beerdigt. ft
Kirchehrenbach - Pfarrer Erwin Gebhardt wurde am 25. Februar 1952 als ältester von drei Brüdern in Kirchehrenbach geboren und wuchs dort auch auf. Nach der Mittleren Reife ließ er sich zunächst zum Industriekaufmann ausbilden, danach wechselte er an das Erzbischöfliche Abendgymnasium in Neuss am Rhein, wo er erfolgreich sein Abitur ablegte und anschließend ein Theologiestudium in Bonn aufnahm. Während dieser Zeit reifte der schon länger bestehende Wunsch, Priester zu werden. Er wechselte nach Bamberg und trat in das dortige Priesterseminar ein.
Die feierliche Priesterweihe erfolgte durch Erzbischof Elmar Maria Kredel am 30. Juni 1984 im hohen Dom zu Bamberg; sein Primizspruch lautete: Gott in Christus - das Heil der Welt. Seine Primiz feierte Erwin Gebhardt am 8. Juli 1984 in seiner Heimatpfarrei St. Bartholomäus, Kirchehrenbach. Primizprediger war sein Freund, Kaplan Wolfgang Angerer, der zur Zeit als Dekan in Röthenbach a.d. Pegnitz tätig ist.
Immer Kontakt gehalten
Viele positive Erfahrungen konnte er während seiner Zeit als Kaplan in Kronach, Stegaurach, Burgebrach und Neunkirchen am Brand machen. Am 1. September 1990 trat er seine erste Pfarrstelle in Wilhermsdorf an, die er zwölf Jahre lang inne hatte und mit viel Leben erfüllte. Am 1. September 2002 übernahm er die Pfarreien Sterpersdorf und Gremsdorf. Seit 1. September 2006 war er Pfarrer in Kleukheim und Prächting.
Pfarrer Erwin Gebhardt hat in all den Jahren seines priesterlichen Wirkens den Kontakt zu seiner Heimatpfarrei Kirchehrenbach gehalten und besondere Feste wie Patrozinium und Ewige Anbetung gerne mitgefeiert, heißt es im Nachruf der Pfarrei. Als Aushilfspriester hat er jahrelang das Fronleichnamsfest mit den Gläubigen der Filialkirche Reifenberg gefeiert.
Er war auch großer Marienverehrer und ein besonderes Anliegen waren ihm die Wallfahrten nach Altötting und Kevelar. Einen besonderen Kontakt pflegte er zur Schönstatt-Bewegung. Er war ein bescheidener Mensch und Priester mit einem großen Herz, der Gott und den Menschen diente.
Am 19. Juli ist er plötzlich und unerwartet im Klinikum Bamberg gestorben. Der Trauergottesdienst findet heute um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus Kirchehrenbach statt. Anschließend wird er im Priestergrab seiner Heimatgemeinde beerdigt. ft