Zu den Gratulanten hatten sich auch Landrat Reinhardt Glauber und Bürgermeister Wolfgang Fees (SPD) gesellt, um Josef Keil in der Honingser Straße zum 90. Geburtstag die Glückwünsche zu überbringen. In Tuchorschitz im Saazer Land geboren, kam für den jungen Josef nach Abschluss der Volksund Handelschule und einer kaufmännischen Lehre die Einberufung zur Wehrmacht. Es folgten drei Jahre Kriegseinsatz in Russland, und auch noch die russische Kriegsgefangenschaft bescherte. Die Familie fand nach der Vertreibung in Rosenbach eine neue Bleibe. Durch seinen Kameraden Hans Zametzer aus der Kriegsgefangenschaft kam der Heimkehrer nach Langensendelbach, wo er seine Walburga kennenlernte, die er 1951 in der Erlanger St. Bonifatiuskirche heiratete und die ihm dann zwei Kinder schenkte. Josef Keil arbeitete bei der Firma ERBA in Erlangen bis zu seinem Ruhestand 1988. Das Amt des Gemeindekassiers übte er von 1954 bis 1966 ehrenamtlich aus. Entspannung fand er in seinem Garten, beim Wandern sowie beim Lesen und Schreiben. Es gratulierten auch die fünf Enkelkinder und ein Urenkel zum 90. Geburtstag. fra-press
Originalbericht enthält Foto, das wir aus rechtlichen Gründen nicht hier einstellen dürfen
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